Benutzung Hand Dekupiersäge

MukerBude

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Hallo,
bitte lacht nicht zu laut…

Ich habe mir eine NN Hand-Dekupiersäge/Laubsäge zugelegt mit der ich Schnitte in alle Richtungen machen möchte.
Es ist aber nicht so, dass sich der Bügel und das Sägeblatt gleichmäßig drehen. Die Arretierung am Handgriff bleibt fest, so dass sich das Sägeblatt verdreht.
Andersherum ausgedrückt, die vordere Arretierung und der Bügel drehen sich, am Griff bleibt das Sägeblatt fest stehen.

Da läuft etwas falsch
aber was
fragt
 

marcus_n

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Hallo MukerBude,
ich kenne die NN Säge nicht. Aber wenn du Schnitte in alle Richtungen machen möchtest, dann (ich weiss nicht ob ich dich recht verstehe), gibt es eine Einstellschraube, die ich löse und das Sägeblatt neu justiere, oder es gibt "runde" Sägeblätter mit denen ich in alle Richtungen sägen kann. Die Lösung ist also irgendwie sowas.
 

raziausdud

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Ich vermute, er möchte das Sägeblatt je nach Bedarf mit den Zähnen nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts einspannen.

Also so dass man mit zb nach rechts oder links stehendem Bügel vorwärts sägt. Oder dass der Bügel in Sägerichtung zeigt. „Normal“ steht der Bügel ja gegenüber den Zähnen.

Ja … es ist schwer in Worten auszudrücken. Ich meine auch: am besten zum Helfen wäre ein Foto oder ein link.

Rainer
 

rafikus

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Das Problem wäre wahrscheinlich jetzt schon geklärt, wenn man gleich im ersten Post einen Link zu dieser NN Säge gesetzt hätte.
Ist NN ein Hersteller oder ein Händler?
Sollen wir denn immer raten, weil der Fragesteller nicht alle Fakten bekannt gibt?
 

NiklasAG

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Das Problem wäre wahrscheinlich jetzt schon geklärt, wenn man gleich im ersten Post einen Link zu dieser NN Säge gesetzt hätte.
Ist NN ein Hersteller oder ein Händler?
Sollen wir denn immer raten, weil der Fragesteller nicht alle Fakten bekannt gibt?
Trink doch erst mal noch einen Kaffee...der Faden wurde gestern kurz vor halb 11 nachts erstellt. Dann kamen ein paar Fragen und jetzt arbeiten tendenziell die Leute. Und nicht alle haben Zeit im Forum zu schauen was da geht...Es ist ja keine "kann ich die Hand wechseln, oder falle ich dann in die Schlucht"-Frage
 

pedder

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5 Antworten von Menschen , die noch keine Handdekupiersäge in der Hand gehabt haben. Oder sie unter dem Nahmen nicht kennen.

Das sind so lustige Bügelsägen, bei den sich das Blatt verdrehen (eher rotieren) lässt: https://www.feinewerkzeuge.de/dekupiersaege.html
Link zum Bild: https://www.qy1.de/img/pegas-coping-bogen1.jpg

Das Problem ist, dass die Verdrehung nicht synchron erfolgt und sich das Blatt gern verdreht, weil auch die Spannung, die man aufbringen kann, begrenzt ist. Ich habe schon Tricks gelesen wie Lederscheibe dazeischenlegen, die Flächen aufrauhen oder so. Kein Werkzeug für Vaters Sohn. meine ist lange weg.

NN steht übrigens allgemein for NoName
 
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derdad

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Meine Laubsägezeiten sind zwar schon eine Weile vorbei, aber soweit mir noch in Erinnerung ist darf man nicht zu viel Druck nach vorne ausüben. Sägen und langsam drehen. Das Sägeblatt muss sich selbst freischneiden. Eigentlich genau so wie bei einer Bandsäge, falls der Threadersteller so eine Maschine kennt.
Und auch bei einer Laubsäge gilt: "Übung macht dem Meister"
In diesem Sinne einen verspäteten guten Morgen
Gerhard
 

rafikus

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Trink doch erst mal noch einen Kaffee...der Faden wurde gestern kurz vor halb 11 nachts erstellt. Dann kamen ein paar Fragen und jetzt arbeiten tendenziell die Leute. Und nicht alle haben Zeit im Forum zu schauen was da geht...Es ist ja keine "kann ich die Hand wechseln, oder falle ich dann in die Schlucht"-Frage
Es geht doch nicht darum wer wann arbeitet. Es geht darum, dass ein ausreichend gut und genau beschriebenes Problem nicht mehrere Nachfragen zur Folge hat. Dazu gehört eben auch ein Link zu dem Artikel, welcher die Probleme bereitet.
Und die Verwendung von "lustigen" Abkürzungen vereinfacht die ganze Sache eben auch nicht.

5 Antworten von Menschen , die noch keine Handdekupiersäge in der Hand gehabt haben. Oder sie unter dem Nahmen nicht kennen.
Wenn du mich zu diesen 5 zählst, dann hast du dich eben geirrt.

Ich habe eben etwas gegen viele Abkürzungen und wenn die Verwendung solcher zu Missverständnissen führt, dann sollte sich der Fragesteller eventuell fragen, ob die "Zeiteinsparung" beim Nicht-Tippen von vier Buchstaben nützlich war?
 

pedder

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Das war jetzt zuviel Kaffee. :emoji_slight_smile:

Andersherum ausgedrückt, die vordere Arretierung und der Bügel drehen sich, am Griff bleibt das Sägeblatt fest stehen.

Ja, so fühlt sich das an. Man muss dann die vordere Einstellung parallel zu der am Griff drehen. Oder beide Stäbchen festhalten und dann nur den Bügel gegen das Blatt verdrehen. Und kaum hat man das hinbekommen, verrutscht es wieder. Da kann man viel Zeit mit verbringen. Oder sich eine richtige Laubsäge kaufen mit groben Blättern. Geht eigentlich viel besser.
 

MukerBude

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Sorry, das ich kein Bild gemacht habe, ich dachte die Säge wäre allgemein bekannt.

So ganz falsch kann meine Beschreibung nicht gewesen sein, wenn einer genau verstanden hat um was es geht.

...Das sind so lustige Bügelsägen, bei den sich das Blatt verdrehen (eher rotieren) lässt:
Link zum Bild: https://www.qy1.de/img/pegas-coping-bogen1.jpg
Das Problem ist, dass die Verdrehung nicht synchron erfolgt und sich das Blatt gern verdreht, weil auch die Spannung, die man aufbringen kann, begrenzt ist. Ich habe schon Tricks gelesen wie Lederscheibe dazwischen legen, die Flächen aufrauen oder so. Kein Werkzeug für Vaters Sohn. meine ist lange weg.
NN steht übrigens allgemein for NoName

Ja, es handelt sich genau um diese Säge


Pedders Ausführungen kann ich nichts hinzufügen, außer vielleicht, das auch ich die Säge nicht weiter verwenden werde, weil ich der komplexen Technik nicht gewachsen scheine...

Danke pedder
sagt
 
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Martin Graf

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So schlecht ist die Säge nicht, ich habe die auch.
Zum Lösen der Spannung erst den Griff drehen, dann die Rändelmutter vorne lösen. Jetzt kann zum Beispiel das Blatt gewechselt werden.
Zum Spannen zuerst die Rändelmutter und den Griff etwas zudrehen. Nur mit wenig Kraft und nur, um das Spiel zu entfernen und etwas Spannung aufzubauen. Jetzt das Sägeblatt mittels der beiden Stifte ausrichten - die Stifte müssen parallel stehen. Nun die Rändelmutter komplett festziehen und dabei den Stift festhalten, Damit er sich nicht verdreht. (Solange der Griff noch relativ locker sitzt, kann die Rändelmutter gut verdreht werden.) Zum Schluss den Griff festdrehen und dabei den anderen Stift festhalten.
Das hört sich komplizierter an, als es ist.
Ausprobieren, üben und es funktioniert.
Gruß
Martin
 

MukerBude

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@Martin,
leider funktioniert Deine Methode bei mir nicht.
Wenn ich die Rändelmutter (vorne) fest ziehe und dann so wie von Dir beschrieben vorgehe, funktioniert die Säge wie eine Laubsäge, in der das Sägeblatt statisch eingespannt ist. Jetzt dreht bzw. verdreht sich das Sägeblatt nicht mehr, was aber nicht dem Sinn dieser Säge entspricht, weil sich der Bügel um das Sägeblatt drehen soll, ohne das sich das Blatt in sich verdreht.
es grüßt
 

MukerBude

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Natürlich soll sich das Blatt nicht verdrehen, aber der Bügel soll sich um das Blatt herum drehen.

Zitat Feine Werkzeuge:
"Das Blatt wird mit dem drehbaren Handgriff gespannt und zusätzlich fein eingestellt mit der Rändelschraube. Das Blatt kann um 360° gedreht werden."
 
Zuletzt bearbeitet:

Johannes

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Na klar soll sich das Blatt nicht verdrehen, aber der Bügel soll sich um das feststehende Blatt herum drehen.
Hallo,
das kann nicht funktionieren. Die Säge ist so konstruiert, das man frei wählen kann, in welcher Richtung das Sägeblatt in Relation zum Bügel stehen soll. Zum Arbeiten muß es dann aber fixiert sein, da man sonst nicht bestimmen kann in welcher Richtung das Sägeblatt sägen soll.

Es grüßt Johannes
 

Martin Graf

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@MukerBude
Antworten hast Du ja schon bekommen - da kann ich inhaltlich nichts mehr hinzuzufügen.
Schau Dir die Säge am besten nochmal genau an und überlege, wie sie funktioniert. Wenn Du es verstanden hast, wirst Du auch gut mit ihr zurecht kommen.
Viel Erfolg
Martin
 

pedder

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Jetzt dreht bzw. verdreht sich das Sägeblatt nicht mehr, was aber nicht dem Sinn dieser Säge entspricht, weil sich der Bügel um das Sägeblatt drehen soll, ohne das sich das Blatt in sich verdreht.
es grüßt

Das Blatt soll doch statisch stehen, wenn man sägt. Dann verdreht man es und dann sägt man weiter. Wie soll denn das sonst funktionieren?
 

marcus_n

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Das Thema scheint ja wirklich nicht so einfach zu sein.
Für die Pegas Dekupiersäge gibt es Rundzahnsägeblätter. Die spannt man einfach ein und dann sägt man Kurven, oder Kreise oder Rundungen, Bögen, was auch immer.
Fiamingu hats angesprochen und ich ganz oben auch schon mal.
In Sperrholz geht das ganz gut, man muss aber schon ein wenig üben, weil die Sägeblätter wirklich dazu neigen, sich in alle möglichen Richtungen zu bewegen. Aber es geht.
 

IngoS

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Natürlich soll sich das Blatt nicht verdrehen, aber der Bügel soll sich um das Blatt herum drehen.

Zitat Feine Werkzeuge:
"Das Blatt wird mit dem drehbaren Handgriff gespannt und zusätzlich fein eingestellt mit der Rändelschraube. Das Blatt kann um 360° gedreht werden."

Hallo,

Du bist da einer Fehlinterpretation der Beschreibung aufgesessen.
Ähnlich wie der Mann, der sich einen Schlips um den Hals hängt und entrüstet sagt: "Nun kauft man sich schon nen Selbstbinder und das Biest rührt sich nicht".

Gruß Ingo
 

MukerBude

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Ich gelobe Besserung, so es mir möglich ist.

...Kauf dir ein rundes Sägeblatt und ja, das gibt es und damit kannst du in alle Richtungen sägen.
Rundsägeblätter habe ich statt der Dekupiersäge mit der Laubsäge benutzt, aber diese Sägeblätter finde ich extrem schwer sauber zu führen. Natürlich auch aufgrund meiner mangelnden Erfahrung.

...Die Säge ist so konstruiert, das man frei wählen kann, in welcher Richtung das Sägeblatt in Relation zum Bügel stehen soll. Zum Arbeiten muss es dann aber fixiert sein...
Danke, das Du mir die Augen geöffnet hast!

...Schau Dir die Säge am besten nochmal genau an und überlege, wie sie funktioniert.
Ja, das hätte ich mal vorher machen sollen, obwohl ich zugeben muss, dass ich die Handhabung wahrscheinlich nicht erkannt hätte. Schande über mich.

...Das Blatt soll doch statisch stehen, wenn man sägt. Dann verdreht man es und dann sägt man weiter.
Schluck, ja so einfach ist es!

...Du bist da einer Fehlinterpretation der
Ja, ich bin meiner falschen Interpretation der Beschreibung aufgesessen und habe an den Selbstbinder geglaubt.

Meine Denke war völliger Quatsch, wie Ihr mir mehrfach erklärt habt und ich es nicht begreifen wollte. Stur wie ich nun mal bin. Ich schäme mich nicht für MEINE absolute BLÖDHEIT. Es tut mir nur leid, Euch damit auf die Nerven gegangen zu sein.

Es funktioniert genau so wie pedder es beschrieben hat!

Sorry für meine ignorante Sturheit, an alle die, die sich dem Thema angenommen haben.

Es bedankt sich
 
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