.. meiner Meinung & Erfahrung nach hat Stahl auf der Hobelbank nichts verloren. (Über Aluminium könnte man reden, solange es weich genug ist. Aber nicht eloxiertes Alu hinterlässt hässliche Spuren auf hellem Holz) Letztendlich ist es auch egal, ob ich mit dem Hobelmesser, dem Stecbeitel oder dem Fräser da rein fahre, Probleme hab ich dann auf jeden Fall. Und früher oder später passiert das, unweigerlich.
Ich habe an meiner Ulmia die eisernen Bankhaken als erstes ins Regal gelegt, und mir welche aus Eiche mit Buchenfedern gemacht. Und wenn ich da mit dem Hobel reinfahre - dann ist das überhaupt kein Ding. Ein Niederhalter mag eine Ausnahme sein, wenn man keine Hinterzange hat. Aber in den reinzuhobeln dürfte eh schwierig werden, solange er seiner Eignung entsprechend verwendet wird.
Punkt zwei, wo ich hier gestaunt habe: Welche Kräfte tauchen denn beim Einspannen auf, die ein Eichendübel in einer Buchenplatte nicht ohne Weiteres aushalten könnte?