Mr.Ditschy
ww-robinie
Hier kann man doch nur "Infos" abgeben, wie man es selbst handhabt ... wie es dann ein anderer für seine Situation oder Werkstatt übernimmt, ist doch eh jedem selbst überlassen!
Beinahe-Unfall: Wie ist hier das richtige Verhalten?
Bei mir zuhause gibt es die Regel: "Solange irgendeine Maschine läuft...draußen bleiben".
Und das gilt auch für einen kleinen Dremel. Mit dem wird man sich zwar keine Finger abtrennen, aber unter Umständen das Werkstück beschädigen, wenn man sich erschreckt.
Und das gilt auch für einen kleinen Dremel. Mit dem wird man sich zwar keine Finger abtrennen, aber unter Umständen das Werkstück beschädigen, wenn man sich erschreckt.
Damit aus dem "beinah" nie ein Unfall wird
Damit aus dem "beinah" nie ein Unfall wird:
Mal kurz zusammengefasst:
Bei der Maschinenarbeit:
- Auf keinen Fall von hinten ansprechen oder anfassen. Damit der Außenstehende das nicht vergisst: GROSSES Schild an die Tür! (Kann ja auch ein Gast sein.)
- Irgendein Signal braucht man. Je nach Umständen: Lichtsignal oder Klingel, wobei Licht weitaus besser ist.
- Allerdings darf dadurch die Sicherheit nicht beeinträchtigt werden. Also: wenn nur eine Leuchte sich ausschaltet mag das noch gehen, aber dunkel darf es auf keinen Fall sein (Deswegen schaltet ein Not-Aus-Schalter im Labor nie das Licht aus!). Das kann u.U. noch gefährlicher sein.
- Besser wär eine Leuchte, die angeht! Oder blinkt. Oder in einer anderen Farbe leuchtet.
- Anmerkung: Das in den Sichtkreis hineintreten kann unter ungünstigen Bedingungen schlecht sein. Z.B. wenn das genau ein gefährlicher Bereich ist. Oder der Arbeitende dreht sich gerade mit einem (langen) Werkstück um. Oder, oder, oder ...
In der Werkstatt hat niemand etwas zu suchen, der nicht genau weiß, wie er sich genau in der Situation, bei diesem Arbeitsgang zu verhalten hat.
Gruß
waulmurf Ralph, Sicherheitsfuzzi
(trotzdem ganz lieb:rolleyes
Damit aus dem "beinah" nie ein Unfall wird:
Mal kurz zusammengefasst:
Bei der Maschinenarbeit:
- Auf keinen Fall von hinten ansprechen oder anfassen. Damit der Außenstehende das nicht vergisst: GROSSES Schild an die Tür! (Kann ja auch ein Gast sein.)
- Irgendein Signal braucht man. Je nach Umständen: Lichtsignal oder Klingel, wobei Licht weitaus besser ist.
- Allerdings darf dadurch die Sicherheit nicht beeinträchtigt werden. Also: wenn nur eine Leuchte sich ausschaltet mag das noch gehen, aber dunkel darf es auf keinen Fall sein (Deswegen schaltet ein Not-Aus-Schalter im Labor nie das Licht aus!). Das kann u.U. noch gefährlicher sein.
- Besser wär eine Leuchte, die angeht! Oder blinkt. Oder in einer anderen Farbe leuchtet.
- Anmerkung: Das in den Sichtkreis hineintreten kann unter ungünstigen Bedingungen schlecht sein. Z.B. wenn das genau ein gefährlicher Bereich ist. Oder der Arbeitende dreht sich gerade mit einem (langen) Werkstück um. Oder, oder, oder ...
In der Werkstatt hat niemand etwas zu suchen, der nicht genau weiß, wie er sich genau in der Situation, bei diesem Arbeitsgang zu verhalten hat.
Gruß
waulmurf Ralph, Sicherheitsfuzzi
(trotzdem ganz lieb:rolleyes
Mr.Ditschy
ww-robinie
Man sollte sich halt für "eins" entscheiden, denn dann ist man selbst auch auf dessen gefasst.
Und denkt auch dran, dass ihr nicht immer in der Werkstatt arbeitet.
Und denkt auch dran, dass ihr nicht immer in der Werkstatt arbeitet.
falco
ww-robinie
Eine technischere Möglichkeit wäre ja auch noch Handy auf Vibration und ab in die Hosentasche. Ist sicherlich auch nicht für jeden was, klar.
Zustimmung
TomfromMuc
ww-robinie
Im privaten Bereich muß doch jeder seinen Weg finden, wie es am besten funktioniert. Und dann ist das doch auch ok. Ich steh meist mit dem Rücken zur Tür, weil meine Werkstatt halt so eingerichtet ist. Meine Frau macht auch kurz eine der Lampen aus und an, nur ein kurzes Flackern und ich weiß Bescheid. Da ich nicht so schreckhaft bin, ist das ok und hat sich als der beste Weg bewährt.
LG Tom
LG Tom
Mr.Ditschy
ww-robinie
Auch nicht verkehrt ... wir nutzen WhatsApp schon immer als Haustelefon (also übers Wlan).
Mr.Ditschy
ww-robinie
.... und was ist mit den Kidds?
So lange mich nicht jemand aus nächster Nähe ungesehen anschreit, bin ich da überhaupt nicht schreckhaft.
Ob das nun ein Rufen im Raum ist, Telefon oder ein Kunde tippst auf die Schulter. In der Regel habe ich eh den ganzen Raum im Blick, das haben Chefs so an sich
Telefon und Co ist schwierig, woher soll denn ein jeder Kunde die Handynummer wissen?
Dann lieber eine Klingel, die gut hörbar ist. An das Geräusch gewöhnt man sich, und kann dann zur Tür gehen.
Grüße
Uli
Ob das nun ein Rufen im Raum ist, Telefon oder ein Kunde tippst auf die Schulter. In der Regel habe ich eh den ganzen Raum im Blick, das haben Chefs so an sich
Telefon und Co ist schwierig, woher soll denn ein jeder Kunde die Handynummer wissen?
Dann lieber eine Klingel, die gut hörbar ist. An das Geräusch gewöhnt man sich, und kann dann zur Tür gehen.
Grüße
Uli
WoodenCarpenter
ww-esche
Ein Aussendienstler hat sich auch mal von hinten an mich "rangeschlichen" und - während ich sägte - lautstark auf sich aufmerksam gemacht... von dem Föhn den ich abließ hat er heute noch Probleme mit der Frisur. Auf jeden Fall wartet er jetzt bis er bemerkt wird.
Meiner Familie hab ich das so erklärt, daß sie warten. Wenn ich mit einem Werkstück fertig bin sollen sie sich durch ins Blickfeld treten bemerkbar machen. Während ich das Stück ablege und das nächste hole ist das relativ gefahrlos...
Meiner Familie hab ich das so erklärt, daß sie warten. Wenn ich mit einem Werkstück fertig bin sollen sie sich durch ins Blickfeld treten bemerkbar machen. Während ich das Stück ablege und das nächste hole ist das relativ gefahrlos...
Holz-Fritze
ww-robinie
Ich habe meiner Frau von Anfang an gesagt, dass nichts so wichtig ist mich bei solchen arbeiten zu stören und sie warten soll bis ich damit fertig bin.
beppob
ww-robinie
Grüß Euch,
kein ganz einfaches Thema und auch ohne Allheilmittel
aber wenn man sogar bei Schleifarbeiten mit der Handmaschine draußen warten soll, kann das ja auch mal eine halbe Stunde dauern
