Bearbeitung von Holzschindeln

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Hallo zusammen,

möchte gerne einen Briefkastendächlein mit Holzschindeln ( Zedernholz ) belegen.
Ich habe beim Zimmereibetrieb noch einen rest von verstaubten, matten Schindeln erhalten, der von der menge her reichen würde.
Frage 1: Die Oberfläche ist "roh". >> Kann oder sooll ich diese mit dem Schwingschleifer glattschleifen?
Frage 2: Muß ich die Schindeln behandeln ( man sagte mir daß sie imprägniert seien ).
Frage 3: Weil diese recht groß sind, werde ich sie wohl auseinanderbrechen und überlappend festnageln/schrauben. >> Aber wie mache ich es, wo sie am First zusammenstoßen. Da regnet es doch durch ? oder ?

Wie löse ich mein Problem am besten.
MfG
KiKi
 

derdad

Moderator
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5.893
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Wien/österreich
Hallo!
Kannst du uns evtl die größe deines Briefkastens und die der Schindeln sagen. Ich glaube dann können wir dir besser helfen. :rolleyes:

gerhard
 

Zinki

ww-birke
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23. März 2007
Beiträge
55
Hallo kiki,


normalerweise sind Schindeln gespaltenes Holz. Soll heißen wenn man holz sägt,
hobelt oder schleift sind die Fasern angeschnitten und das Holz saugt mehr Wasser.
Ist das Holz gespalten, läuft das Wasser schön drüber und die Sache ist sehr
witterungsbeständig.
Über die Situation am First kann ich nur vermuten, daß vieleicht die Schindeln die
der Wetterseite zugewand sind ein bisschen überstehen und die anderen von unten
einfach angestossen werden.

MfG Stefan
 

bedos

ww-esche
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23. November 2006
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412
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schweiz
Hallo

meines wissens gibt es nebst den "richtigen" Schideln, d.h. gespalten, auch noch Industriell hergestellte Schideln. Diese sind leider nicht gespalten und somit, wie oben beschrieben saugfähig und müssen dann behandelt werden damit sie nicht kaputt gehen. Das ganze ist ein grosser Witz, denn richtig gespaltene und verbaute Schindeln tuns (bei korrektem Unterhalt) gut und gerne 50 Jahre - und zwar ohne Chemie!

Gruss Michael
 
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