KalterBach
ww-robinie
Seit längerem gärt der Wunsch nach einer Kindergarderobe für den Hausflur.
Nachdem ich zunächst versucht hatte die Wandhaken von Sebra zu adaptieren, legte der Weihnachtsmann diese plötzlich unter den Baum. Irgendwie musste die Geschwindigkeit meiner Bearbeitung und die Vorstellung meiner Frau zum Montagetermin der Garderobe unvereinbar gewesen sein.
Nachdem ersten Auspacken der Wandhaken von Sebra wanderten diese direkt in die Bucht. Nur mit Nachbearbeitung waren sie überhaupt zur Montage bereit. Nur gefielen Sie uns dann plötzlich nicht mehr.
Weihnachten war jetzt auch schon eine Zeit vorbei uns so wurde "bestimmt", dass die nächste Garderobe irgendwas mit einem Baum zu tun haben sollte. Während die Holde Maid das Internet absuchte, fuhr Papi also in den Baumarkt des Vertrauens, kaufte zwei MDF-Reste auf der Rampe und doppelte die Platte für das Aussägen mit der Stichsäge auf. Sicher ist sicher, vor allem wenn eine Lage zu dünn wäre.
Kaum zu Hause, präsentierte die Maid das Ergebnis der Internetsuche. Die Wahl fiel also auf so etwas.
Dank CAD-Plan und Plotter wurde eine Selbstkonstruktion unnötig.
Der mit Sprühkleber befestigte Papierplan wurde dann mehr oder weniger gut mit der Stichsäge ausgesägt. Nach einem gefühlt endlosen Zeitraum aus Schleifen, Grundieren, Lackieren kam dann das dicke Ende. Mir fiel der Baum von der Heizung - die ganze Arbeit vor dem finalen Farbanstrich dahin.
Hier die Geschichte in Bildern. Die neuen Bäume sind in der Mache und werden nächste Woche ausgeliefert.
Kanten gerundet und bereit zum Grundieren. Ich war gespannt, wie das mit der Vorbereitung der MDF-Platte für die Lackiererei mit der Rolle geht. Es geht gut. Einige Tips die hier durchs Forum oder YouTube geistern wollte ich im ersten Schritt nicht ausprobieren.
Eine Absaugung habe ich nicht und eine Sprühlackierung kam nicht in Frage.
Hier nach Auftrag der Grundierung und Herstellen der Wandbefestigungen.
Mit dem Ergebnis des Zwischenschliffs und der zweiten Lackierung war ich sehr zufrieden.
Da die Arbeit ruft, die Firma gesagt hat wir sollen mehr von Zuhause (Neudeutsch: HomeOffice) aus arbeiten, baute ich erst einen Schreibtisch und den Arbeitstisch für die Liebste. Der Baum wanderte ans Fenster, das "verhunzte" aufgedoppelte Teil fristete sein Dasein in der Werkstatt. Es sollte seine Rolle noch finden.
Das "dicke" Ende kam dann plötzlich und hart. Irgendwie habe ich es geschafft, das Fenster zu öffnen und mich beim Umdrehen am Bau zu verhaken. Es hat plopp gemacht und der Baum lag unten. Natürlich mit einem abgebrochenen Ast.
Meine Gedanken waren eine ganze Stunde nicht jugendfrei. Mir durfte keiner über den Weg laufen.
Ein neuer Plot und Sprühkleber die Zweite, nein Danke. Da stand doch noch das Modell B, also Plan B. Abzeichnen und Fehlstellen korrigieren. Gesagt, getan. Diesmal mehr Löcher vorbohren und sauberer Sägen. Das war der Plan, aber nachher tue ich mir wieder beim Schleifen schwer.
Also überlegen. Ich habe dann aus einer dünnen MDF-Platte eine Schablone gebaut. Die 8mm-Platte lässt sich besser sägen und vor allem schleifen. Dann nehme ich doch von dort die Form mit einem Kopierfräser ab.
Gesagt getan, nach ein wenig Schleifen war die Form bereit. Das Aussägen des eigentlichen Baums mit entsprechendem Zuschlag hat gut funktioniert hat. Das Sägeblatt habe ich zur Sicherheit vorher nochmals gewechselt.
Da ich nur eine Metaller-Stichsäge ohne Pendelhub habe, geht das ganze nicht ganz so schnell. Meine Stichsäge-Fähigkeiten sind nicht so toll. Ich sollte mehr üben.
Der neue Baum und der alte Baum unterscheiden sich etwas. Das fällt aber nicht auf, da der alte Baum später im Kinderzimmer stehen soll. Oha, es fehlt ein Standfuss. Also mal schnell einen Fräszikel improvisiert und den Fuß gefräst, mit der Stichsäge ausgeschnitten, Bündig gefräst und schnelle ein 45° Fase dran.
Die Grundierung habe ich in drei Etappen gepinselt, heute Morgen den Zwischenschliff erledigt.
Anhang anzeigen 75514
Nachdem der ganze Staub verflogen ist, werde ich gleich mal runter gehen und die erste Lackschicht aufrollen.
Dann geht es hier auch weiter.
Nachdem ich zunächst versucht hatte die Wandhaken von Sebra zu adaptieren, legte der Weihnachtsmann diese plötzlich unter den Baum. Irgendwie musste die Geschwindigkeit meiner Bearbeitung und die Vorstellung meiner Frau zum Montagetermin der Garderobe unvereinbar gewesen sein.
Nachdem ersten Auspacken der Wandhaken von Sebra wanderten diese direkt in die Bucht. Nur mit Nachbearbeitung waren sie überhaupt zur Montage bereit. Nur gefielen Sie uns dann plötzlich nicht mehr.
Weihnachten war jetzt auch schon eine Zeit vorbei uns so wurde "bestimmt", dass die nächste Garderobe irgendwas mit einem Baum zu tun haben sollte. Während die Holde Maid das Internet absuchte, fuhr Papi also in den Baumarkt des Vertrauens, kaufte zwei MDF-Reste auf der Rampe und doppelte die Platte für das Aussägen mit der Stichsäge auf. Sicher ist sicher, vor allem wenn eine Lage zu dünn wäre.
Kaum zu Hause, präsentierte die Maid das Ergebnis der Internetsuche. Die Wahl fiel also auf so etwas.
Dank CAD-Plan und Plotter wurde eine Selbstkonstruktion unnötig.
Der mit Sprühkleber befestigte Papierplan wurde dann mehr oder weniger gut mit der Stichsäge ausgesägt. Nach einem gefühlt endlosen Zeitraum aus Schleifen, Grundieren, Lackieren kam dann das dicke Ende. Mir fiel der Baum von der Heizung - die ganze Arbeit vor dem finalen Farbanstrich dahin.
Hier die Geschichte in Bildern. Die neuen Bäume sind in der Mache und werden nächste Woche ausgeliefert.
Kanten gerundet und bereit zum Grundieren. Ich war gespannt, wie das mit der Vorbereitung der MDF-Platte für die Lackiererei mit der Rolle geht. Es geht gut. Einige Tips die hier durchs Forum oder YouTube geistern wollte ich im ersten Schritt nicht ausprobieren.
Eine Absaugung habe ich nicht und eine Sprühlackierung kam nicht in Frage.
Hier nach Auftrag der Grundierung und Herstellen der Wandbefestigungen.
Mit dem Ergebnis des Zwischenschliffs und der zweiten Lackierung war ich sehr zufrieden.
Da die Arbeit ruft, die Firma gesagt hat wir sollen mehr von Zuhause (Neudeutsch: HomeOffice) aus arbeiten, baute ich erst einen Schreibtisch und den Arbeitstisch für die Liebste. Der Baum wanderte ans Fenster, das "verhunzte" aufgedoppelte Teil fristete sein Dasein in der Werkstatt. Es sollte seine Rolle noch finden.
Das "dicke" Ende kam dann plötzlich und hart. Irgendwie habe ich es geschafft, das Fenster zu öffnen und mich beim Umdrehen am Bau zu verhaken. Es hat plopp gemacht und der Baum lag unten. Natürlich mit einem abgebrochenen Ast.
Meine Gedanken waren eine ganze Stunde nicht jugendfrei. Mir durfte keiner über den Weg laufen.
Ein neuer Plot und Sprühkleber die Zweite, nein Danke. Da stand doch noch das Modell B, also Plan B. Abzeichnen und Fehlstellen korrigieren. Gesagt, getan. Diesmal mehr Löcher vorbohren und sauberer Sägen. Das war der Plan, aber nachher tue ich mir wieder beim Schleifen schwer.
Also überlegen. Ich habe dann aus einer dünnen MDF-Platte eine Schablone gebaut. Die 8mm-Platte lässt sich besser sägen und vor allem schleifen. Dann nehme ich doch von dort die Form mit einem Kopierfräser ab.
Gesagt getan, nach ein wenig Schleifen war die Form bereit. Das Aussägen des eigentlichen Baums mit entsprechendem Zuschlag hat gut funktioniert hat. Das Sägeblatt habe ich zur Sicherheit vorher nochmals gewechselt.
Da ich nur eine Metaller-Stichsäge ohne Pendelhub habe, geht das ganze nicht ganz so schnell. Meine Stichsäge-Fähigkeiten sind nicht so toll. Ich sollte mehr üben.
Der neue Baum und der alte Baum unterscheiden sich etwas. Das fällt aber nicht auf, da der alte Baum später im Kinderzimmer stehen soll. Oha, es fehlt ein Standfuss. Also mal schnell einen Fräszikel improvisiert und den Fuß gefräst, mit der Stichsäge ausgeschnitten, Bündig gefräst und schnelle ein 45° Fase dran.
Die Grundierung habe ich in drei Etappen gepinselt, heute Morgen den Zwischenschliff erledigt.
Anhang anzeigen 75514
Nachdem der ganze Staub verflogen ist, werde ich gleich mal runter gehen und die erste Lackschicht aufrollen.
Dann geht es hier auch weiter.
Zuletzt bearbeitet:
