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(28.01.2013) Die zunehmende Verunsicherung der Investoren über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird erstmalig zur Belastung für das deutsche Bauhauptgewerbe: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, lag der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November um nominal 6,0 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats - das war der stärkste Rückgang seit zwei Jahren (real: - 8,3 %). Ursächlich für diese Entwicklung ist hauptsächlich die Investitionszurückhaltung der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes; hinzu kommt aber auch ein statistischer Basiseffekt. In den kommenden Monaten profitiert die Baubranche noch von einem guten Auftragspolster: Für den gesamten Zeitraum Januar bis November 2012 ergibt sich ein Orderplus von 7,7 % (real: + 5,1 %). Aus diesem Grund ist der baugewerbliche Umsatz im November mit Minus 1,5 % auch weniger stark zurückgegangen, als vom Hauptverband - aufgrund eines ähnlich hohen Basiseffektes und des frühen Wintereinbruchs - befürchtet. Insgesamt ergibt sich für die ersten elf Monate ein Umsatzplus von nominal 1,6 %. [...]
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