Bau einer Multifunktions-Werkbank

Werker62

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Danke Dir "bello". Wie ich oben schon mal geschrieben hatte, soll es halt nicht so teuer werden.
Und - auf meiner jetzigen Werkbank habe ich auch eine OSB-Platte und ich bin super zufrieden damit.
Aber Du hast Recht. Wenn ich ja ggf. meine schon vorhandene Siebdruckplatte mit der OF drin weiter nutze, dann brauche ich ja nur noch ein recht kleines Stück MPX, wenn man bedenkt, dass die Werkbank bei mir maximal 150 x 80 cm haben darf :emoji_slight_smile:
Und mit den 38 mm hast Du natürlich Recht. Ich habe nämlich 2 solcher Festool-Zwingen, die ich immer in die 19-er Löcher einfädle. Das würde dann wohl nicht gehen. Aber ich dachte eh an die Anschaffung (od. den Eigenbau) von solchen Zwingen-Niederhaltern - also diesen Dingern, die einfach ins 19-er Loch gesteckt werden und wo man dann von oben einfach ein Teil (ähnlich wie bei einer Schraubzwinge) nach unten dreht, um das Werkstück festzuklemmen.

Gruß,
Werker
 

ManuelS

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Anstelle der OSB Platte würde ich für die Oberseite eine MDF Platte nehmen. Die hat nicht so viele Splitter und ist auch bezahlbar. Die Unterkonstruktion würde ich aus beschichteten Spanplatten machen da kostet der Quadratmeter im Holzhandel etwa 9€. Die Kanten entweder mit Anleimer massiv oder alternativ die einfachen Bügelkanten. Verbindung je nach Werkzeug mit Dübeln Pockethole oder Schrauben.
Da du wenig Platz in der Werkstatt hast würde ich auf jeden Fall einige Schubladen unter der Werkbank einbauen. Damit hast du zusätzlichen Lagerplatz für Werkzeug und gleichzeitig Masse. Günstig sind die 5/4 Rollenauszüge mit etwa 5€ / Stück.
Klar gibt es edlere Lösungen aus Multiplex, Massivholzplatten, ... wie sie auch von vielen hier umgesetzt wurde. Aber ich finde es muss auch bezahlbar bleiben.
Oft gibt es in den Baumärkten auch günstige Reststücke von Küchenarbeitsplatten die als Platte für die Werkbank genutzt werden können. Sind allerdings relativ dick und damit für die Zwingen nicht so sehr geeignet.
 

Werker62

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Danke Dir für die guten Tipps. So langsam wird ja ein Schuh draus. :emoji_wink:

In welchen Abständen macht man denn am besten diese 19-er Löcher? Und wieviele davon sollte ich denn anbringen? Ich will sie ja nur in dem Bereich anbringen, wo sich nicht die OF befindet.

Denke ich werde einen Tischlerschraubstock an einer Kopfseite anbringen. Wahrscheinlich diesen hier:
Tischler-Schraubstock

Hin und her überlege ich bezüglich des Schiebeschlittens für die TKS.
Die TKS selbst ist etwa 70 cm breit und da der Tisch maximal 80 cm breit sein sollte, ist da klein Platz.
Aber ich könnte mir vorstellen, diesen Schiebeschlitten auch über die Breite des Tisches hinaus ragen zu lassen.
Wenn, würde ich den Schiebeschlitten nicht mit Schubladenauszügen realisieren, sondern mit Linearführungen, wie ich eingangs schon erwähnt hatte.
Habe mal ein Foto angehängt, wie in etwa das aussehen könnte. Nur würde bei mir der Queranschlag bis zum Sägeblatt gehen...

Wie würdet Ihr das machen?

Gruß,
Werker
 

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bello

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Darf ich einmal fragen, was für Objekte Du überwiegend baust? Und warum benötigst Du diesen massiven Schraubstock?
 

Johannes

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Hallo Werker,
ich möchte gerne mal eine ganz andere Konstruktion ins Gespräch bringen. Auf einer Seite einen stabilen Hobelbalken und eine durchgehende Platte ca. 12-15cm unter dem Arbeitsniveau. Dann in Höhe der Säge (Arbeitshöhe) einen Leistenrahmen aus 5x5 oder ähnlichen Kanthölzern.
Dann kann man obendrauf arbeiten, legt aber seine Werkzeuge eine Etage tiefer ab. Somit ist die Arbeitsplatte weitgehend leer und ist beim Sägen nicht im Weg.

Es grüßt Johannes
 

Christian81

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Wie sieht es eigentlich mit einem Hubtisch wie dem Felder FAT 300 als Werkbank/Hobelbank aus?
Ich nutze den als Verlängerung an Säge oder Montagetisch. Habe mir wie auf dem Montagetisch eine MDF Platte drauf geschraubt. Als Werkbank finde ich ihn zu klein und durch die Rollen schon sehr "lauffreudig".
Aber trotzdem eine super Investition und wenn mal Geld übrig ist würde ich mir noch einen zweiten zulegen. Ich nutze ihn sehr gerne.
 

OmnimodoFacturus

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Ich hätte die Tischplatte selbst gebaut und an jeder Seite ca. 10cm überstehen lassen. Wenn man die Rollen mit den Bremsen feststellt, bewegt die Tischoberfläche sich dann bei "Hobelbewegungen"?
 

Werker62

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Danke Euch für die weiteren Antworten.

@ bello:
Ja natürlich darfst Du fragen. Ich möchte zukünftig Möbelstücke bauen. Habe bisher schon ein paar Betten gebaut und einfach mal schauen, was sonst noch so kommt.

@ Johannes:
Sorry, aber ich habe Deine Konstruktion noch nicht verstanden. Was meinst Du z.B. mit " Auf einer Seite einen stabilen Hobelbalken"? Wie soll das Ganze aussehen?

@ OmnimodoFacturus:
Was meinst Du mit "selbst gebaut"? Die Frage ist ja, aus welchem Material ich die Tischplatte herstellen soll. Natürlich werde ich sie selbst herstellen und nicht kaufen. Bisher ist es bei meiner jetztigen Konstruktion so, dass sich nichts bewegt, obwohl ich nur 2 der 4 Rollen (die Vorderen) festgestellt habe. Kommt wohl auch durch das hohe Gesamtgewicht.

@ Alle:
Zu überlegen wäre natürlich, ob ich diesen Tisch, den ich hier erdacht habe, überhaupt als Werkbank nutzen kann? Denn wenn da die TKS eingebaut ist und auch die OF unter dem Tisch, dann habe ich oben zwar eine glatte Fläche (da die TKS ja auch auf dem Niveau der Platte eingesetzt wird), aber ich habe aufgrund der geringen Gesamtgröße (ca. 150 x 80) ja nicht so einen großen Tisch.

Zusätzlich hätte ich aber noch den 190 x 50 cm Tisch, der an der Kopfwand im Raum steht.

Grüße,
Werker
 

bello

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Danke Euch für die weiteren Antworten.

@ bello:
Ja natürlich darfst Du fragen. Ich möchte zukünftig Möbelstücke bauen. Habe bisher schon ein paar Betten gebaut und einfach mal schauen, was sonst noch so kommt.


@ Alle:
Zu überlegen wäre natürlich, ob ich diesen Tisch, den ich hier erdacht habe, überhaupt als Werkbank nutzen kann? Denn wenn da die TKS eingebaut ist und auch die OF unter dem Tisch, dann habe ich oben zwar eine glatte Fläche (da die TKS ja auch auf dem Niveau der Platte eingesetzt wird), aber ich habe aufgrund der geringen Gesamtgröße (ca. 150 x 80) ja nicht so einen großen Tisch.



Grüße,
Werker

Hallo,

ich baue fast nur Möbel und hatte anfänglich keinen Werkraum, sondern nur CS70, TS+FS, Festool MFT und das Basis Fräsmodul. Und mit dieser Konstellation habe ich etliche Möbel, Einbauten und Küchen gebaut. Und das ging wirklich gut. Die Säge und das Fräsmodul konnte ich immer nach Platzbedarf aufstellen. Eine 220cm lange Leiste zu fräsen benötigt mehr Raum als eine 60 cm lange. Daher wäre ich nie auf die Idee gekommen, eine Multiwerkbank zu bauen.
Heute habe ich zum Glück eine FKS und eine Tischfräse in der Garage stehen. Aber viele Arbeiten finden in meinem kleinen Werkraum statt. Bevor ich die FKS und TF hatte, habe ich im Winter immer in diesem kleinen Raum zumindest die kleineren Möbelstücke hergestellt. Und das ging nur weil TS einzeln stand und in jede Position drehbar war, ebenso gilt dies für das Basis/CMS-Fräsmodul.

Gruß
 

Christian81

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Ich hätte die Tischplatte selbst gebaut und an jeder Seite ca. 10cm überstehen lassen. Wenn man die Rollen mit den Bremsen feststellt, bewegt die Tischoberfläche sich dann bei "Hobelbewegungen"?
Die Platte an sich ist nicht sehr groß ca. 700 x 1200mm. Für den Stand ist natürlich auch der Untergrund entscheidend. Ich habe lackierten OSB und da rutsch es auch mit Bremse. Der Hubtisch an sich ist schon sehr massiv und schwer.
 

Holzrad09

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Denke ich werde einen Tischlerschraubstock an einer Kopfseite anbringen.
Hier mal zur Anregung noch die Vorstellung meiner Werkbank. Die Platte besteht aus 2 verleimten rohen 16 mm Spanplatten und bekam rundum einen dicken Esche Umleimer. Die Fläche wurde mit Arbeitsplattenöl 3 x eingelassen.
Es gibt noch ein Ablagefach für Werkzeuge und einen Frästischeinsatz, unter diesem befindet sich der kippbare Schuh der Makita rt 0700.
Desweiteren gibt es beidseitig bestückte Systainer / Makpac Vollauszüge und einen kleinen Tischlerschraubstock.
LG
DSC_0457.JPG DSC_0458.JPG DSC_0459.JPG DSC_0460.JPG
 

Johannes

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@ Johannes:
Sorry, aber ich habe Deine Konstruktion noch nicht verstanden. Was meinst Du z.B. mit " Auf einer Seite einen stabilen Hobelbalken"? Wie soll das Ganze aussehen?

Hallo Werker,
wenn du dir eine Ulmia Hobelbank anschaust, da ist vorne, da wo die Löcher für die Bankhaken sind die Platte sehr massiv ausgeführt, weiter hinten ist die Platte dann wesenlich dünner. Falls du auf deinem Werktisch auch mit Handwerkzeugen arbeitest ( hobeln, stemmen) ist es sinnvoll einen Bereich zu haben, der so massiv ist, das er diese Belastung gut aushält.

Es grüßt Johannes
 

Christian81

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Ich benutze den Tisch hier schon seid mindestens 5 Jahren. Die Schubkästen sind erst später dazu gekommen. Das ganze ist auf Rollen, 8 Stk. Insgesamt. Die MDF Platte oben kann ich als ganzes abnehmen und auch sehr genau ausrichten damit ich eine Plane Fläche habe. Für Türen usw. zu verleimen. Das MDF ist roh und wird wenn Leim oder sonstiges drauf gekommen ist einfach abgeschliffen. Hat sich für mich als die perfekte Lösung erwiesen. Um Platten oder Massivholz aufzuteilen habe ich mir 4 Stk. KVH mit 20er Runddübeln unten drunter gebaut. Die passen ins Raster und ich habe keine Schnitte in der Werkbank. 20201009_152110.jpg 20201009_152255.jpg
 

Werker62

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Wow, wirklich schön Werkbänke habt Ihr Euch da gebaut :emoji_thumbsup:

@Holzrad09:
Es sieht so aus, also ob in der Mitte Deiner Tischplatte längs ein anderes Holz eingebaut ist. Was hast Du da genommen?
Und woraus besteht Deine Einsatzplatte für die Oberfräse? Man sieht das auf dem Foto nicht so gut. Und ist Deine OF von oben verstellbar... oder wie verstellst Du sie ansonsten?

@Christian81:
Wie genau meinst Du Deine letzten beiden Sätze? Das mit dem Aufteilen von Massivholz...

Ihr habt mich auf eine neue Idee gebracht :emoji_hugging:
Und zwar könnte ich meine jetzige, fest am Kopfende des Raumes stehende Werkbank komplett entfernen und stattdessen die neue Werkbank größer bauen, da ich ja etwa 55 cm mehr Platz habe. Dann wäre ein Maß von vielleicht 170 od. gar 180 cm Länge möglich und vielleicht 90 od. gar 100 cm in der Breite. Die Bank könnte ja dann ganz an die Kopfwand geschoben werden und nur wenn ich Sägearbeiten mache, kann ich sie mit den Rollen drehen, damit die TKS nach vorne schaut (die TKS würde ich ja an einer Kopfseite sitzen).

Alternativ könnte ich die Bank auch 50 cm vom Kopfende des Raumes platzieren... und zwar längs im Raum. Dann könnte ich komplett drumherum gehen. Dann muss ich sie nur selten mal drehen, bzw. bewegen.

In diesem Fall würde ich sogar darüber nachdenken, ob ich die Absaugung NICHT in die Werkbank stelle, sondern einfach daneben. Die Absaugung steht ja auch auf Rollen. Dann hätte ich ne Menge Platz in der Werkbank für Schubladen, Ablagefächer etc.

Werde jetzt mal nen Plan entwerfen - oder damit beginnen. Schade nur, dass ich mich mit Sketchup nicht auskenne. Habe mir das Programm mal vor einiger Zeit runtergeladen, aber ich hatte - um ehrlich zu sein - einfach nicht die Geduld, mich lange damit zu beschäftigen :emoji_flushed:
Nutzt Ihr Sketchup für solche Sachen oder macht Ihr Eure Zeichnungen einfach auf Papier?

Grüße,
Werker
 

Ikeabana

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Für diesen Zweck ist Sketchup ideal. Wenn man sich damit einmal eingearbeitet hat, bekommt man sehr schnell eine maßstabsgetreue Skizze. Bemaßen geht auch, ist aber manchmal holperig. Für komplexere Aufgaben mit vielen Schrägen und Verläufen nehme ich ein professionelles CAD Programm. Das erfordert mehr Einarbeitungszeit und strukturiertes Vorgehen. Sketchup ist - wie der Name schon sagt - ein Programm zu skizzieren.

Papier geht natürlich auch, aber ich finde es sehr schön, dass man sich in Sketchup das Ergebnis von allen Seiten anschauen kann. Daraus ergeben sich Lösungen, an die man vorher nicht gedacht hat. Ich zeichne sowas an einem Abend vor dem Fernseher am Laptop. Denke dann noch 1-2 Tage darüber nach und verändere noch Details. Beim Zeichnen klärt sich bei mir der Produktionsprozess. Ich mache weniger Fehler beim praktischen Teil.
 

Holzrad09

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Es sieht so aus, also ob in der Mitte Deiner Tischplatte längs ein anderes Holz eingebaut ist. Was hast Du da genommen?
Hallo Werker
Das ist ebenfalls Esche. Es war geplant, da ein paar Löcher rein zu bohren, so alle 10 cm, um mal etwas flächig spannen zu können, Spanplatte würde da bei Zeiten ausleckern. Habe es aber noch nicht benötigt, alle Teile ließen sich bisher mit Zwingen unter der Tischkante befestigen.
DSC_0464.JPG
Und woraus besteht Deine Einsatzplatte für die Oberfräse? Man sieht das auf dem Foto nicht so gut. Und ist Deine OF von oben verstellbar... oder wie verstellst Du sie ansonsten?
Die Einlage besteht aus Siebdruckplatte.
Nein, die kleine Makita ist nur von unten verstellbar. Ich nutze es recht selten, mal kleine Teile am Kugellager abfahren etc.
Ansonsten habe Ich noch zwei Tischfräsen.
DSC_0461.JPG DSC_0462.JPG P130615_10.48 (2).jpg DSC_0178.JPG
LG
 

Werker62

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Danke Euch für die weiteren Tipps.

Werde vielleicht doch mal wieder Sketchup laden und testen. Aber ich fürchte, es wird wieder an meiner Ungeduld scheitern :emoji_grin:

@Holzrad09:
Deine Werkstatt sieht ja super professionell aus. Sowas würde ich mir auch wünschen...
Ich hatte mir für meine OF damals einen Lift konstruiert, mit dem ich die OF durch den Tisch verstellen kann. Aber meine Einlegeplatte ist nicht wirklich prickelnd. Überlege, ob ich jetzt wieder selbst eine herstelle oder mal was Geld in die Hand nehme für so eine von KREG etc.

Eben war ich im OBI :emoji_slight_smile:
Habe da schon mal nach Platten für den Tisch geschaut, sowie nach Balken und was ich sonst noch so brauche.
Dabei fiel mir sofort ins Auge, dass OBI gerade MPX-Platten in 125 x 85 x 1,5 cm für 20 Euro im Angebot hat - und sogar Siebdruck-Platten in der gleichen Größe für (ich glaube) 25 Euro :emoji_flushed:

Da ich im Bereich, wo die TKS später sitzt, ja eh keine Platte brauche, käme ich mit diesem Maß schon hin. Ich müßte dann nur schauen, wie ich die ungefähr 10 cm links und rechts von der TKS dann noch fülle. Aber vielleicht kann ich die ja einfach offen lassen...

Vielleicht könnte ich sogar 2 von den MPX-Platten aufeinander kleben und hätte eine Arbeitsplatte von 3 cm Dicke.
Ich weiß nur nicht, ob ich dann mit den Festool-Zwingen noch in die Banklöcher komme :emoji_thinking: Aber ansonsten wäre das ne feine Sache.
Würdet Ihr da zuschlagen oder tut es am Ende auch ne 19-er OSB-Platte (wie ja bei meinem jetzigen Tisch auch)?

Diese Steckspannzwingen, die man in den Banklöchern perfekt nutzen kann, finde ich sehr überteuert. Mal schauen, ob ich solche irgendwo günstig finde...

Die Tischbeine würde ich aus Vierkantholz machen. Das ist recht günstig bei OBI zu haben und ich brauche ja nicht so viel.

Nun bleibt noch immer meine Überlegung bezüglich Schraubstock etc.
Baue ich einen Tischlerschraubstock mit Schnellverstellung ein oder einfach nur eine Pipe Clamp etc.? Da bin ich noch unschlüssig.

Grüße,
Werker
 

oska

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das ist m.M. nach bei einer Nutzung als Hobelbank wichtig, da die Feststellrollen doch ein
leichtes Spiel haben und sich dementsprechend die Werkbank bewegt.
Ich bin da aber sehr pingelig, die darf sich bei mir keinen 1/10mm bewegen wenn kräftig gehobelt wird.

Deine Multifunktionbank wird aber denke ich nicht zum hobeln gebaut (sonst hieße es ja Hobelbank)
von daher könnte dir der Halt einer guten feststellbaren Bockrolle genügen.
Habe ich bei meiner kleinen Hobelbank so gemacht, diese dient mir aber nur als beweglicher Arbeitsplatz
und TKS Verlängerung da langt die Feststellbremse (4x):
Anhang anzeigen 83238

Hoffe ok, wenn ich mich da mal kurz einklinke. Mein Interesse gilt allerdings dem oberen Teil.
Habe mir gedacht, dass ich mir ne stabile Werkbank besorge und die mit einer Vorderzange ausstatte.
Mag an meinen Suchfähigkeiten liegen zu dem Thema, fündig geworden bin ich jedenfalls nicht.
Hobelbänke kosten recht viel, und wirklich brauchen tue ich die nicht, genauso wenig wie nen richtigen Multifunktionstisch.
Ich brauche überhaupt erst einmal ne Arbeitsfläche und dazu die Möglichkeit bequem Stücke senkrecht einzuspannen.

Wie ist das bei dir realisiert, scheint ja in die Richtung zu gehen?

Gruß und Dank Oska
 

Christian81

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Wie genau meinst Du Deine letzten beiden Sätze? Das mit dem Aufteilen von Massivholz...
Das sind im Grunde Opferhölzer, einfach 40x60mm KVH etwas breiter wie die Arbeitsplatte. Die Löcher sind alle im Raster, damit die Opferhölzer nicht dauernd in Bewegung sind habe ich 20mm Holzdübel unten eingeleimt die ca. 30mm rausstehen und genau ins Raster passen.
 
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