Austausch von Doppeltürelement mit Festverglasung gegen Sektionaltor

Mitglied 59145

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Hallo,

wir haben vor einiger Zeit in unserem Trockenlager ja Estrich und Fliesen entfernt. Da wir da viel mit Gabelstapler fahren, hat das sehr unschöne Formen angenommen.
Jedenfalls haben wir jetzt ein schickes Tor mit fast 4m Breite, das heisst den Wagen brauchen wir nur sehr selten.
....wurde Zeit.

Die Anleitung war eine Katastrophe, Schrauben waren auch nicht alle passend dabei. Mit YouTube und dem Schraubenregal meines "Schlossers des Vertrauens" ging es aber ganz gut.
War echt günstig, jetzt wo ich weiss wie es geht, würde ich das auch wieder kaufen. Aber zwischendurch:emoji_rage:

Gruss
Ben
 

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FredT

ww-robinie
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Ja Ben, zum Glück sind wir doch alles Praktiker und wissen, uns zu helfen. Aber was machen die bemitleidenswerten Zeitgenossen, denen solche Fähigkeiten fehlen? Mit Programmierung oder CNC ist das ja nicht zu handeln...
 

Mitglied 59145

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Ich fand das schon echt krass. Wenn man ein Produkt verkauft, welches nur mit Erfahrung oder YouTube zu montieren ist. Die verkaufen ja Recht viel davon, da hätte ich mehr Infos erwartet.
Man hätte bestimmt auch anrufen können.
Aber nun gut, ist ja drinnen.:emoji_sunglasses:

Gruss
Ben
 

predatorklein

ww-robinie
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Ich fand das schon echt krass. Wenn man ein Produkt verkauft, welches nur mit Erfahrung oder YouTube zu montieren ist. Die verkaufen ja Recht viel davon, da hätte ich mehr Infos erwartet.
Man hätte bestimmt auch anrufen können.

Ich hab Weihnachten vor einem Jahr 5 Tore eingebaut mit einem Kollegen , der Hallen baut .

6 m breit und 5 m hoch :emoji_slight_smile:
War alles eigentlich recht easy , bis auf die Federrollen , die gespannt werden mußten .

Mußte mit 2 Metallstangen gemacht werden , mit einer wurde gedreht , die zweite hat dann die ( gespannte ) Feder gesichert .
Wahnsinn , was da für eine Kraft dann drauf ist .
Würde so eine Stange mal rausrutschen und einen treffen , das würde einem den Arm abtrennen .

Der Landwirt , für den die Halle gebaut wurde , wollte die Montage zuerst mit seinem 14 jährigen Sohn alleine machen :emoji_scream::emoji_thinking:
Spart man ja Geld :emoji_money_mouth:

Und der Hallenbauer macht solche Geschichten 2 x im Monat .
Respekt :emoji_thumbsup:

Gruß
 

Mitglied 59145

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Hallo,

das spannen ging eigentlich, hatte aber auch nur ca. 3m Höhe. Das machen an sich ist kein Problem, aber diese Anleitung:emoji_rage::emoji_poop:. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Die Firma ist nicht frisch am Markt und ich bin mir sicher die verkaufen eine Menge von den Dingern.

Gruss
Ben
 

pixelflicker

ww-robinie
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Genau das Problem habe ich zur Zeit auch. Wir haben ein Tor bei uns Demontiert, das haben wir alleine ganz gut hinbekommen, aber das jetzt wieder zu Montieren, darauf hab ich jetzt keine Lust. Das lass ich machen.
Das mit dem Spannen haben wir beim anderen Tor schon nicht richtig hin bekommen. Soll ja nicht so schwer sein, aber irgendwie hat es nie richtig geklappt.
 
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aber diese Anleitung:emoji_rage::emoji_poop:. Sowas habe ich noch nicht gesehen.

Das gibt es leider sehr häufig, auch bei Herstellern aus anderen Branchen. Das Problem ist:
  1. Ein Hersteller verkauft ein gutes Produkt mit schlechter Anleitung.
  2. Der Kunde ärgert sich, pfriemelt sich das irgendwie hin und lässt es dann am Ende einfach gut sein.
  3. Beim Hersteller gehen keine Beschwerden ein.
  4. In den Augen des Herstellers ist der Kunde rundum zufrieden.
Würden sich Kunden häufiger beschweren, dann wüchse beim Hersteller das Bewusstsein, dass seine schlechte Anleitung die Qualität seines Produktes eben doch herabgesetzt, die Kundenzufriedenheit getrübt und die Markenbindung gelockert hat.
Abgesehen davon ist vielen Herstellern gar nicht bewusst, dass ihre Anleitung integraler Produktbestandteil ist und somit auch einer gesetzlich definierten Qualität entsprechen muss (vgl. z. B. ProdHaftG).

Aber: Gute Anleitungen kosten halt auch gutes Geld...

Nachtrag: Es gibt auch Hersteller, die mit schlechten Anleitungen ihren Montage-Außendienst pushen wollen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:

predatorklein

ww-robinie
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Der Kunde ärgert sich, pfriemelt sich das irgendwie hin und lässt es dann am Ende einfach gut sein.

Vielleicht sollte man aber auch nicht vergessen , dass Kunden ihre Fähigkeiten oft überschätzen ,
Ist ja auch in Zeiten von YT nicht sonderlich schwer , da wird ja ( fast ) jedem eingeredet , dass er ( fast ) alles kann :emoji_wink:

Ich seh das 2 x im Monat wenn´s zu einem Kunden geht , dem einfach jemand hätte sagen sollen , dass er für seinen " Selstbaueinbauschrank " aus dem Baumarkt gleich einen höhenvertellbaren Sockel hätte mitbauen sollen :emoji_thinking:

Krönung war vor 2 Monaten ein Kunde , der seine G / W Leitungen im Keller selbst installiert hat .
Sowas von grottig hab ich selten gesehen .

Und der glaut wirklich , ein zertifizierter Inst. verbinet für 300 € sein Machwerk mit dem Hausanschluss .
Der wird noch Augen machen :emoji_scream:

Gruß
 

Mitglied 59145

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@predatorklein , da magst du Recht haben. Ich denke aber, ein fähiger Monteur sollte das Material schon so gestellt bekommen, das er es ohne YouTube Videos und zusätzliches Material einbauen kann.
Das war hier nicht gegeben und ich halte mich und den Kollegen eigentlich schon für Recht erfahren mit dem Einbau von Bauelementen.

Es waren einfach Teile nicht dabei oder falsche Teile. Es ging zwar nur um Schrauben, aber das musst du ja auch erstmal merken......

Gibt halt beides.

Gruss
Ben
 
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