Moin,
der Wind hat uns gestern den provisorischen Wetterschutz für das Einsatzauto geraubt, und nun wollen wir relativ zeitnah ein Carport dort hin bauen. Da wir Konstruktionsholz üblicherweise selbst aus dem Wald holen, soll vorhandenes Material zum Einsatz kommen. Wir haben noch knapp 30 m 10x10 Fichte, was für die Ständer reichen wird, sowie 100 m 8x6 Fichte, woraus Pfetten und Flachdach-Sparren werden sollen. Sobald wir mehr eingeschnitten haben werden, soll ein Giebeldach mit Blechhaut folgen.
Für die Pfetten wollen wir 8x6 aufdoppeln zu 16x6 (Tellerkopfschrauben). Ich kann das nicht rechnen, glaube aber, dass das hinreichend stabil ist.
Normalweise würde ich die Fusspfetten auf den Ständer setzen und mit Flachverbindern verbinden. Da hier aber 6 und 10 cm zusammenkommen, stehe ich gerade auf dem Schlauch.
1: seitlich anschrauben. Kann man wohl, mag ich aber nicht. Fundierter wird meine Einschätzung dazu nicht, ich habe ja keine Ausbildung oder Ahnung zum Dachbau. Grundsätzlich mag ich es aber lieber, wenn Holz sich auf Holz abstützt, und nicht seitlich dran hängt.
2: Am Ständer 6 cm ausklinken, Pfette aufsetzen. Die restlichen 4 cm sind eher Deko als alles andere, Stabilität traue ich den nicht zu. Aber jetzt kann ich Flachverbinder setzen, mit durchgehenden Schrauben (mit Kontermutter). Das klingt stabil, aber auch etwas nach Overkill. Anbei eine Skizze dazu.
(3: Mittig aufsetzen, von oben durchschrauben. Ich halte Schrauben in's Stirnende bei Zug durch Wind für nicht übermässig vertrauenswürdig, daher ist diese Option in Klammern)
Irgendwie klingt beides nicht richtig. In welche Richtung muss ich schauen, um die schmalere Pfette ordentlich zu verbinden? Ich hoffe, die Antwort lautet nicht "10 cm Pfette", denn sonst müssen wir erst einmal in den Wald, was meinen Zeitplan durcheinander bringen würde.
P.S.: Kopfbänder sollen geschraubt werden, nicht gezapft.
der Wind hat uns gestern den provisorischen Wetterschutz für das Einsatzauto geraubt, und nun wollen wir relativ zeitnah ein Carport dort hin bauen. Da wir Konstruktionsholz üblicherweise selbst aus dem Wald holen, soll vorhandenes Material zum Einsatz kommen. Wir haben noch knapp 30 m 10x10 Fichte, was für die Ständer reichen wird, sowie 100 m 8x6 Fichte, woraus Pfetten und Flachdach-Sparren werden sollen. Sobald wir mehr eingeschnitten haben werden, soll ein Giebeldach mit Blechhaut folgen.
Für die Pfetten wollen wir 8x6 aufdoppeln zu 16x6 (Tellerkopfschrauben). Ich kann das nicht rechnen, glaube aber, dass das hinreichend stabil ist.
Normalweise würde ich die Fusspfetten auf den Ständer setzen und mit Flachverbindern verbinden. Da hier aber 6 und 10 cm zusammenkommen, stehe ich gerade auf dem Schlauch.
1: seitlich anschrauben. Kann man wohl, mag ich aber nicht. Fundierter wird meine Einschätzung dazu nicht, ich habe ja keine Ausbildung oder Ahnung zum Dachbau. Grundsätzlich mag ich es aber lieber, wenn Holz sich auf Holz abstützt, und nicht seitlich dran hängt.
2: Am Ständer 6 cm ausklinken, Pfette aufsetzen. Die restlichen 4 cm sind eher Deko als alles andere, Stabilität traue ich den nicht zu. Aber jetzt kann ich Flachverbinder setzen, mit durchgehenden Schrauben (mit Kontermutter). Das klingt stabil, aber auch etwas nach Overkill. Anbei eine Skizze dazu.
(3: Mittig aufsetzen, von oben durchschrauben. Ich halte Schrauben in's Stirnende bei Zug durch Wind für nicht übermässig vertrauenswürdig, daher ist diese Option in Klammern)
Irgendwie klingt beides nicht richtig. In welche Richtung muss ich schauen, um die schmalere Pfette ordentlich zu verbinden? Ich hoffe, die Antwort lautet nicht "10 cm Pfette", denn sonst müssen wir erst einmal in den Wald, was meinen Zeitplan durcheinander bringen würde.
P.S.: Kopfbänder sollen geschraubt werden, nicht gezapft.