schränkchen
ww-kiefer
Hallo liebe Woodworker!
Für das kommende Frühjahr plane ich eine etwas größere Sache: Einen Aufbewahrungsschrank.
Ich bin mir noch nicht so ganz sicher welche genaue Abmessungen er haben soll, aber das wird so in der Gegend (B x H x T) 2300 x 1600 x 400 liegen. Ich würde den Korpus gerne aus Leimholzplatten (Kiefer, 18 mm) bauen. Ich erwarte da weniger Ausdünstungen, als bei anderem Material und es ist dann auch etwas 'holziger', als Spanplatte oder Mpx. Die Platten kann ich mir nach Stückliste zuschneiden und nach Hause liefern lassen - Kreissäge und Auto hab' ich nämlich nicht.
Die inneren Wände und Fächer sollen vorne und hinten etwas zurückspringen, sodass später die Türen/ Rückwand bündig mit den Seitenteilen/ Kopf- und Bodenplatte montiert werden können. Ich glaube dass sind dann 'eingschlagende' Türen...?
Mal sehen ob ich mir damit nicht zuviel vorgenommen habe. Aber ich bin mutig und fleißig, da wird schon was Lustiges bei herauskommen. Der Schrank braucht später auch nicht mehr auseinandergenommen werden – ich glaube da'draufhin baut es sich auch weniger kompliziert. Stehen soll das gute Stück auf Füßen und an der Wand gegen Kippen gesichert mit zwei, drei Winkeln verschraubt werden.
Soweit die Theorie, und jetzt würde ich mich über einige Ratschläge von euch freuen:
- die einzelnen Bretter sollen idealerweise durch die Platten direkt in das Hirnholz verschraubt werden (siehe rote Pfeile) mit vorbohren. Wenn ich sorgsam arbeite, wird das gerade und stabil? Oder ist es besser, Stuhlwinkel dafür zu nehmen oder das ganz noch anders zu machen?
Die Fachböden würde ich auch gerne auf diese Weise befestigen. Die 4 Fachböden im rechten Schrankteil wären dann natürlich gegeneinander versetzt.
Ich lese immer wieder, dass Leimholz sehr stark arbeitet...
-welche Schrauben verwende ich am besten dafür?
Oder: Am allerliebsten würde ich den Schrank gerne NAGELN. Nageln macht Spaß, die Nägel kann man versenken und somit erhält man sich eine schönere Oberfläche – Ist das utopisch?
-Das Hirnholz der Kopf- und Bodenplatte: Mit welcher Art von 'Umleimer' kann man hier arbeiten?
-Wie gestalte ich die Rückwand? Gerade auch im Hinblick auf die Aufhängung der Liegestühle muss ja eine gewisse Stabilität erzeugt werden. Evtl. die Rückwand vom Liegestuhl-Fach (A) ebenfalls als Leimholzplatte stabil mit Winkeln eingeschraubt und links und rechts dann 'normale' Schrankrückwand aufnageln? Oder genügt es, wenn man innen noch eine verstärkende Bohle einschraubt an welche dann die Aufhängehaken montiert werden?
-Die Türen: Tja, das ist wohl die größte Herausforderung! Wie würdet Ihr es denn machen? Topfscharniere sind sehr elegant aber dafür braucht man aber auch ganz anderes Werkzeug als wie ich es habe. Es gibt auch Aufschraub-Topfscharniere, sind die nicht zu jackelig?
Ich sage schon mal Dankeschön für euer Interesse und freue mich auf die guten Tipps!!
Für das kommende Frühjahr plane ich eine etwas größere Sache: Einen Aufbewahrungsschrank.
Ich bin mir noch nicht so ganz sicher welche genaue Abmessungen er haben soll, aber das wird so in der Gegend (B x H x T) 2300 x 1600 x 400 liegen. Ich würde den Korpus gerne aus Leimholzplatten (Kiefer, 18 mm) bauen. Ich erwarte da weniger Ausdünstungen, als bei anderem Material und es ist dann auch etwas 'holziger', als Spanplatte oder Mpx. Die Platten kann ich mir nach Stückliste zuschneiden und nach Hause liefern lassen - Kreissäge und Auto hab' ich nämlich nicht.
Die inneren Wände und Fächer sollen vorne und hinten etwas zurückspringen, sodass später die Türen/ Rückwand bündig mit den Seitenteilen/ Kopf- und Bodenplatte montiert werden können. Ich glaube dass sind dann 'eingschlagende' Türen...?
Mal sehen ob ich mir damit nicht zuviel vorgenommen habe. Aber ich bin mutig und fleißig, da wird schon was Lustiges bei herauskommen. Der Schrank braucht später auch nicht mehr auseinandergenommen werden – ich glaube da'draufhin baut es sich auch weniger kompliziert. Stehen soll das gute Stück auf Füßen und an der Wand gegen Kippen gesichert mit zwei, drei Winkeln verschraubt werden.
Soweit die Theorie, und jetzt würde ich mich über einige Ratschläge von euch freuen:
- die einzelnen Bretter sollen idealerweise durch die Platten direkt in das Hirnholz verschraubt werden (siehe rote Pfeile) mit vorbohren. Wenn ich sorgsam arbeite, wird das gerade und stabil? Oder ist es besser, Stuhlwinkel dafür zu nehmen oder das ganz noch anders zu machen?
Die Fachböden würde ich auch gerne auf diese Weise befestigen. Die 4 Fachböden im rechten Schrankteil wären dann natürlich gegeneinander versetzt.
Ich lese immer wieder, dass Leimholz sehr stark arbeitet...
-welche Schrauben verwende ich am besten dafür?
Oder: Am allerliebsten würde ich den Schrank gerne NAGELN. Nageln macht Spaß, die Nägel kann man versenken und somit erhält man sich eine schönere Oberfläche – Ist das utopisch?
-Das Hirnholz der Kopf- und Bodenplatte: Mit welcher Art von 'Umleimer' kann man hier arbeiten?
-Wie gestalte ich die Rückwand? Gerade auch im Hinblick auf die Aufhängung der Liegestühle muss ja eine gewisse Stabilität erzeugt werden. Evtl. die Rückwand vom Liegestuhl-Fach (A) ebenfalls als Leimholzplatte stabil mit Winkeln eingeschraubt und links und rechts dann 'normale' Schrankrückwand aufnageln? Oder genügt es, wenn man innen noch eine verstärkende Bohle einschraubt an welche dann die Aufhängehaken montiert werden?
-Die Türen: Tja, das ist wohl die größte Herausforderung! Wie würdet Ihr es denn machen? Topfscharniere sind sehr elegant aber dafür braucht man aber auch ganz anderes Werkzeug als wie ich es habe. Es gibt auch Aufschraub-Topfscharniere, sind die nicht zu jackelig?
Ich sage schon mal Dankeschön für euer Interesse und freue mich auf die guten Tipps!!