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Seine Bücher über die Postmoderne haben Charles Jencks bekannt gemacht. Doch der amerikanische Architekt und Kritiker ist nicht nur ein profilierter Beobachter seiner Zeit: Er entwirft Gärten in landschaftlichen Ausmaßen, die selbst die Nähe zur Esoterik nicht scheuen. Beeinflusst von kosmischen Gesetzen, wird der Garten in eine kontemplative Passage verwandelt. Es gibt nur wenige Werke, die in jedem Architekten-Bücherschrank zu finden sind. „Die Sprache der postmodernen Architektur“ gehört dazu – jener Klassiker aus dem Jahr 1977, in dem Charles Jencks die multiplen Bedeutungscodes der neuen Bewegung erstmals in Worte fasste. Auch wenn er dem Sujet in seinen späteren Publikationen treu blieb, befiel auch ihn ab Mitte der achtziger Jahre ein Gefühl von Leere, das die postmoderne Bilderflut bei ihm hinterließ. Das Bauen, so äußerte er später, müsse über die reine Wirkung von Fassaden hinausgehen und auch Inhalte liefern. Und so vollzog er einen Schritt, der keineswegs...
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