Artikel geplant: Was habt Ihr in Eurer Werkstatt "automatisiert"?

since1984

ww-kastanie
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Hallo zusammen,

vor einem Monat habe ich schon mal etwas ähnliches gefragt, allerdings von mir eher missverständlich formuliert. Deshalb bitte ich Euch heute noch einmal um Eure Mitarbeit. Was könnt Ihr aus eigener Erfahrung zu folgendem Thema beisteuern?

"Wege, wie in einer Hobbywerkstatt Ein- und Ausschaltvorgänge automatisiert oder solche und andere Prozesse auf irgendeinem Wege schlauer („smarter“) gestaltet werden können - auch unter dem Einsatz moderner (auch digitaler) Komponenten.“

Gerne auch, warum oder warum nicht - und Beispiele sind herzlich willkommen. Ich schreibe an einem Artikel über dieses Thema und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich an Euren Erfahrungen teilhaben lassen würdet.

Jetzt schon vielen Dank für Eure Beiträge!

Herzliche Grüße
Hans / since1984
 

marcushobelt

ww-birnbaum
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Ich sehe für mich auch keinen Bedarf nach automation.
Mir reicht das auf der Arbeit, wenn da dann was nicht funktioniert und es nicht selbst zu beheben ist kann ich jedes mal die Servicehotline anrufen.
So was brauche ich zuhause in der Werkstatt nicht.
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Bei mir ist nix smart. Es gibt viele nette Sachen. Aber mir ist es halt kein Geld und Werkstattzeit wert, es bequem zu haben. Und ich "administriere" schon genug Geräte von Familie und Verwandte. Da brauch ich das nicht auch noch bei meinem Hobby.

(Edith möchte erwähnen, ADH und TKS an einer Einschaltautomatik hängen und damit die Absaugung starten. Aber das ist ja eher schon oldschool, weil das ja nur klappt, weil die Absaugung alt genug ist, keinen Wiederanlaufschutz zu haben)
 
Zuletzt bearbeitet:

antoni

ww-buche
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Master-Slave- Schaltung find ich gut. Hab sie selber auch. Allerdings umgekehrt.
5 Master und ein Slave. In dem Fall die Absaugung...

Antoni
 

Andros1989

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Ich hab mittlerweile häufig smarte Steckdosen in Verbindung mit Alexa im Einsatz. Ist manchmal ganz schön einfach, alles vom Netz zunehmen, beim herausgehen aus der Werkstatt.
Zudem habe ich Routinen die mir versichern, dass nachts keine Akkus laden. Einfach so aus Vorsicht :emoji_slight_smile:
 

boop

ww-birnbaum
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work with your mind, rest with your hands
habe ich mal in irgendeinem IT blog o.ä. gelesen, fand ich passend

Automatisiere beruflich schon genug. Bin froh wenn ich das Hirn mal „abschalten“ und bisschen was mit den Händen machen kann.

Ich denke ob jetzt beruflich oder privat.. Was soll man in so einer Werkstatt groß automatisieren bis auf Absaugung und Nebensächliches (Sachen wie Licht, Belüftung, …)
Da sollte man ja schon aufmerksam sein und sich nicht auf „andere“ verlassen. Zumindest mein Gefühl
 

Time_to_wonder

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Ich hab mittlerweile häufig smarte Steckdosen in Verbindung mit Alexa im Einsatz. Ist manchmal ganz schön einfach, alles vom Netz zunehmen, beim herausgehen aus der Werkstatt.
Zudem habe ich Routinen die mir versichern, dass nachts keine Akkus laden. Einfach so aus Vorsicht :emoji_slight_smile:
Das würde ich dann lieber per Hardware-Schaltung via Schütz realisieren.
 

yoghurt

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Hallo,
ich finde die Frage etwas seltsam. Abgesehen von Master-Slave-Schaltungen und CNC-Technik ist Holzwerken per se ein sehr analoges Hobby. Natürlich wird in Tischlereien versucht zu automatisieren aber eben nicht im Hobby.
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Hallo,
ich finde die Frage etwas seltsam. Abgesehen von Master-Slave-Schaltungen und CNC-Technik ist Holzwerken per se ein sehr analoges Hobby. Natürlich wird in Tischlereien versucht zu automatisieren aber eben nicht im Hobby.
Och, wenn man diversen YT-Kanälen und "Makern" glaubt, kann eine Hobbywerkstatt einer Raumstation gleichen. Kann ja auch wiederum Hobby sein.
 

mc2

ww-robinie
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Ich hab einen Smarte Steckdose für den Kompressor, weil ich regelmäßig vergessen hatte den auszuschalten. Geht bei vergessen immer um 20 Uhr aus.
Die Raumbeleuchtung geht mit Bewegungssensoren an, so wird das ausschalten auch nicht vergessen.
Stabsauger ist ebenfalls an einer steuerbaren Steckdose für die Akkugeräte, bei Kabelgeräten geht er eh mit an.
Und eben die Absaugung über M&S.
 

antoni

ww-buche
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Stellt sich aber auch die Frage, ab wann man "Automation" gelten lassen kann.
Nullspannungsschalter?, Akkuladegerät mit Selbstabschaltung?
Würde ich jedenfalls dazu zählen...

Antoni
 

Ikeabana

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Ich verstehe nicht, warum eine Automation mich von der Ausübung meines Hobbies abhalten könnte. Mir würden schon Dinge einfallen, die man sinnvoll automatisieren könnte: Ein Luftfilter der bei einer bestimmten Staubbelastung von alleine angeht. Temperatur, Lüftung, Sicherheit. Mit einem Präsenzmelder kann man sicherstellen, dass bestimmte Steckdosen beim Verlassen ausgeschaltet werden und man keinen Hauptschalter betätigen muss. Gleichzeitig funktionieren die Steckdosen auch noch, wenn eine Zeitschaltuhr meint, dass ich die Werkstatt verlassen sollte.

Meine Werkstatt ist nicht smart. Ich muss sogar die Absaugung von Hand einschalten, trotzdem würde ich all diese Dinge komfortabel finden. Das macht meine Werkstattleistung weder besser noch schlechter. Für den eigentlichen Grund weshalb ich mich in meiner Werkstatt aufhalte, kann ich ja immer noch Hirn und Hand einsetzen.

Der Sicherheitsaspekt dürfte bei einigen Beispielen unbestritten sein. Ob so etwas wirtschaftlich ist, möchte ich in meiner Hobbywerkstatt lieber nicht nachrechnen. Unter dem Aspekt, dürfte meine ganze Werkstatt schlecht abschneiden. Die Umsetzung kann ja ein eigenes Hobby sein, wenn die Fähigkeiten ausreichen.
 

carsten

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Hallo

durch eine unbekannte Schaltung / Verdrahtung geht das Radio im Büro mit an sobald das Licht eingeschaltet wird. Ist nur in einem Büro der Fall
 

fahe

ww-robinie
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Die Raumbeleuchtung geht mit Bewegungssensoren an, so wird das ausschalten auch nicht vergessen.
Selbst mit sehr guten Präsenzmeldern, die jede noch so kleine Bewegung detektieren - aber eben in aller Regel auch ungleich teurer als einfache IR-Bewegungsmelder sind - würde ich mir das nicht antun.

Einmal an einer großen Maschine arbeitend plötzlich im Dunkeln zu stehen fände ich deutlich unangenehmer, als ein paar Cent für eine über Nacht vergessene Beleuchtung zu "riskieren".

In der Regel sollte die Werkstattbeleuchtung aber ohnehin so hell sein, dass man die schwer vergessen kann. Punktuelle Arbeitsplatzbeleuchtung... an der Bohrmaschine, an der Bandsäge, an der Drechselbank... vergesse ich allerdings wirklich regelmäßig. Sind wenige Watt dank LED.
 

mc2

ww-robinie
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Bis jetzt ist es noch nie dunkel geworden, wenn ich an einer Maschine stand. Sind schon 3 Jahre, dass ich es so handhabe.
 
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