Liebes Forum,
nach einigen Technikfragen (eine weitere zur neu erstandenen Kreissäge wird folgen) habe ich jetzt auch einige Fragezeichen aus dem laufenden Heimwerkerbetrieb, die mich ratlos zurücklassen und bei denen ich denke 'das muss doch anders gehen'.
Beim letzten Projekt 'Tischplatte auf Böcken' hatte ich folgendes Problem und das Ergebnis ist nicht so sauber geworden wie ich es mir wünschte:
1. Ausgangspunkt war eine Tischlerplatte/Stabsperrholz - Oberfläche wollte ich schwarz beizen und ölen/wachsen. Ein Umleimer aus Nussbaum (3mm dick) soltle die Schnittkanten verdecken.
2. Ich habe zuerst geschliffen, gewässert, geschliffen etc. - anschließend eine Pulverbeize (Clou) benutzt um die Platte zu lasieren. Das Ergebniss war sehr nach meinen Vorstellungen - also mit Hartwachsöl (zweifach) versiegelt.
3. Die Kantenumleimer mussten dran - Problem: Tischplatte ist 3,0 x 1,2m...Schraubzwingen in den Mengen und Maßen hatte ich nicht (gibt ja diese speziellen Umleimerzwingen, die man an normale Schraubzwingen befestigen kann. bei 3,0m braucht man da ja aber gewalteige Mengen und ein gewaltiges Budget).
Aus diesem Grunde habe ich mich an meine 'bügeleisen-Furnier-Methode' erinnert, die in einschlägigen Foren (Lautsprecher Selbstbau) recht gängig sind. ALso Weißleim auf den Umleimer, antrocknen lassen und mit Wärme und Druck (Bügeleisen) an die Kanten gepresst.
4. Leider führt diese Methode (und sicherlich auch eine konventionelle) dazu, dass der Umleimer nicht zu 100% bündig mit der Oberfläche ist, und dass hier und da Leim aus der Fuge quillt.
Bei meinem Versuch das mit einem kleinen Hobel / Klinge zu glätten musste an einigen Stellen unweigerlich die Wachsschicht und manchmal gar die Beizeschicht dran glauben.
Wie würde das ein Fachmann anstellen?
Gibt es spezielle Hobel/Gerätschaften um NUR die äuusersten 3 mm zu schneiden?
Oder gar eine andere Reihenfolge (Erst Umleimer dran, planschleifen, dann irgendwie abkleben und Beizen und wachsen?)
Für sachdienliche Hinweise bin ich froh - ein weiteres Tischplattenprojekt steht aufgrund des dennoch sehr schönen Gesamtbildes nämlich ins Haus.
Feine Grüße
Mattai
nach einigen Technikfragen (eine weitere zur neu erstandenen Kreissäge wird folgen) habe ich jetzt auch einige Fragezeichen aus dem laufenden Heimwerkerbetrieb, die mich ratlos zurücklassen und bei denen ich denke 'das muss doch anders gehen'.
Beim letzten Projekt 'Tischplatte auf Böcken' hatte ich folgendes Problem und das Ergebnis ist nicht so sauber geworden wie ich es mir wünschte:
1. Ausgangspunkt war eine Tischlerplatte/Stabsperrholz - Oberfläche wollte ich schwarz beizen und ölen/wachsen. Ein Umleimer aus Nussbaum (3mm dick) soltle die Schnittkanten verdecken.
2. Ich habe zuerst geschliffen, gewässert, geschliffen etc. - anschließend eine Pulverbeize (Clou) benutzt um die Platte zu lasieren. Das Ergebniss war sehr nach meinen Vorstellungen - also mit Hartwachsöl (zweifach) versiegelt.
3. Die Kantenumleimer mussten dran - Problem: Tischplatte ist 3,0 x 1,2m...Schraubzwingen in den Mengen und Maßen hatte ich nicht (gibt ja diese speziellen Umleimerzwingen, die man an normale Schraubzwingen befestigen kann. bei 3,0m braucht man da ja aber gewalteige Mengen und ein gewaltiges Budget).
Aus diesem Grunde habe ich mich an meine 'bügeleisen-Furnier-Methode' erinnert, die in einschlägigen Foren (Lautsprecher Selbstbau) recht gängig sind. ALso Weißleim auf den Umleimer, antrocknen lassen und mit Wärme und Druck (Bügeleisen) an die Kanten gepresst.
4. Leider führt diese Methode (und sicherlich auch eine konventionelle) dazu, dass der Umleimer nicht zu 100% bündig mit der Oberfläche ist, und dass hier und da Leim aus der Fuge quillt.
Bei meinem Versuch das mit einem kleinen Hobel / Klinge zu glätten musste an einigen Stellen unweigerlich die Wachsschicht und manchmal gar die Beizeschicht dran glauben.
Wie würde das ein Fachmann anstellen?
Gibt es spezielle Hobel/Gerätschaften um NUR die äuusersten 3 mm zu schneiden?
Oder gar eine andere Reihenfolge (Erst Umleimer dran, planschleifen, dann irgendwie abkleben und Beizen und wachsen?)
Für sachdienliche Hinweise bin ich froh - ein weiteres Tischplattenprojekt steht aufgrund des dennoch sehr schönen Gesamtbildes nämlich ins Haus.
Feine Grüße
Mattai