Arbeitsprobe

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Hallo Leute!<br>Was kommt dieses Jahr in der Sommerprüfung für eine Arbeitprobe dran?<br>Hat jemand eine Zeichnung?<br>
 

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so weit ich weiß liegen dem prüfungsausschuß am tag der prüfung mehrere umschläge mit arbeitsproben vor von denen sie sich dann einen aussuchen. Die Arbeitsproben haben sich aber unwesentlich geändert meines wissen nach kommt in unregelmässigen abständen immer das selbe.<br>Schlitz/Zapfen Verbindungen Zinkenteilung Gratleisten Zeichnung lesen können etc. sollten dir bis dahin aber kein fremdwort mehr sein.<br>Kleiner tip am rande gut geschärfte Stechbeitel/Puthobel und eine kleine tube espress leim/abklebeband mitzunehmen können von vorteil sein.
 

JSch

ww-kiefer
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Das ist ja ein Hammer,würde doch genau so viel Ernergie in das lernen und üben gesteckt wie in die untauglichen Versuche sich durchzumogeln.
 

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ja, so is dat mit &quot;die&quot; internet.<br>schwubs, macht´s mogeln richtig spasss.<br>wie im richtigen leeeben.<br>als ob da nicht die pläne schon lange herumschwirren.<br>übrigens bauen muß er es ja noch selber... hä hä.<br>vielllll spasss.<br><br>:::die_böse_hand:::
 

e.brüchert

ww-eiche
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vielleicht solltest Du am Montagmorgen um kurz vor 10.00 Uhr lieber in der Werkstatt stehen und Eckverbindungen und Vollholzkostruktionen üben, dann wird`s vielleicht auch was mit der Prüfung.<br>Du hast Dir nicht einmal die Mühe gemacht, die jüngsten Beiträge in diesem Forum zu lesen, sonst hättest Du dir dein Anliegen hier sicherlich verkniffen. <br><br> [br](Diese Nachricht wurde am 04.06.02 um 23:52 von e.brüchert geändert.)
 

pesch54

ww-nussbaum
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Hallo ihr.......<br>ich weiß was für eine Arbeitsprobe kommt.<br>Das behalte ich aber für mich<br>MfG <br>Peter
 

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Also, wir hier in Hildesheim hatten gestern Arbeitsprobe. Und was soll ich sagen, ich lerne in einem Betrieb der sich auf Messebau und Ladenbau eingestellt hat, und eigentlich werden dann nur zur Zwischen- und Gesellenprüfung Massivholzbohlen beschaft. Der Meister besorgt dann das Zeug meist schon Monate vorher, damit er auch was gutes für uns bekommt und das Zeuch abgelagert is, dies Jahr eine 1A Kiefern Kernbohle mit schön feinen Jahrringen. <br>Das Stück das wir dann gestern gebaut haben war auf gut Deutsch gesagt ein Witz....<br>Ein kleines Kästchen mit offenen Schwalben, einem Deckel (Werkstoffplatte/Kieferfurnier) mit Zapfenbändern und ein eingefälzter Boden (eingeschraubt)... das beste war aber die Maschinenarbeit: DREI Kanten mit einem R8 und die Fälze an der Tischfräse, an der alles eingestellt war. Zeitvorgabe 7 Stunden, meine Zeit:5,5 Std.<br>Wo ist denn da das Prob????????????<br>Letztes Jahr war es ein kleines Vogelhaus mir Schrägen Zinken halbverdeckt, 50-65% der Prüflinge haben die Einzelteile abgegeben weil die Zeitvorgabe mit 6 Std. zu knapp bemessen war.
 

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Da hast du recht,das ist ein Witz.<br><br>Das Vogelhäuschen find ich dagegen genau richtig.<br>Genauso richtig finde ich,daß die Theoretische Prüfung Bundesweit die selbe ist und auch an einem Tag durchgezogen wird.<br><br>Und was muß man dann von den Lehrern und den jetzigen &quot;Auszubildenen&quot; hören:<br>Zu schwer,viel zu schwer... usw<br><br>So klingt es halt,wenn die Berufsschule Angst um Ihre Quote hat.<br>Die Arbeitsprobe wird noch vom Prüfungsausschuß selbst &quot;entworfen&quot;.<br>Das dürfte auch nicht sein.Bundeseinheitlich und Donnergranaten schwer.<br><br>Wie sieht´s denn aus?<br>Da ist ein &quot;Azubi&quot; der so mit ach und krach (4-) einen Korpus mit Zwischenboden und einer Tür in 8 Stunden zusammen &quot;haut&quot; und dann ein Gesellenstück abliefert,das auch noch,bei einígen Kammern,als Meisterstück durchgeht.<br><br>Da ist doch was nicht ganz so,wie es sein sollte.<br>Natürlich,120 Std sind 3 Wochen,man kann in 3 Wochen auch 180 Std arbeiten kein Problem.<br>Da gibs aber auch Stücke,denen man 200 und mehr Stunden ansieht.<br>Ein Meisterschüler hat 4Wochen und keinen Tag mehr.<br><br>Bei der Ganzen Bewertung der Stücke müßte auch eine Kommision aus einer anderen Kammer her.<br>Da steht auf den Gesellenstücken noch der Name des Ausbildungsbetriebes.So kann keine Objektive Bewertung stattfinden.<br>Also andere Kammmer,die Jungs kommen,kennen keinen,bewerten,und hauen wieder ab.So müßte das sein.<br>Es gibt so viele Ungerechtigkeiten,die kann man nicht alle aufführen ohne zu viele Leuten auf die Füße zu treten,aber einen Satz an alle Berufschullehrer die am heulen sind weil 50% durchgefallen sind:<br>Hab ihr schon mal daran gedacht das diese 50% oder ein Teil dieser Leute nun mal zur &quot;B-sortierung&quot;gehören,von wegen kein Bock oder so was in der art.<br><br><br>Und an alle die,die sich Prüfungsaufgaben,Theorie oder Praxis aus dem I-net besorgen wollen.<br>Wenn ihr in der Schule aufpast und auch mal in der Freizeit in die Bücher schaut,wenn ihr mal das zinken,graten,schlitzen...,übt und sonst das konstante und effektive arbeiten angewöhnt(kleiner Tipp:emoji_grin:as braucht ihr auch nach eurer Prüfung noch)dann kann nichts schief gehen.<br><br>In diesem Sinne<br>Mfg<br>Frank<br>
 

Wattwurm

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Hallo, <br>ich habe heute meine Holzliste bekommen, mein Tipp, ist ein Sprossenfenster, aber wissen tu ich das auch nicht genau.
 

JSch

ww-kiefer
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Übrigens, die hier bekanntgemachte Arbeitsprobe NRW ist wohl nicht mehr aktuell.<br>Also Leute, wenn bis jetzt noch nicht geschehen,<br>&quot;Nur Übung macht den Meister (Gesellen)&quot;<br>Wünsche allen viel Erfolg
 

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Ich finds zwar irgendwie nett man hier die komplette Zeichnung bekommt aber was man davon hat das sieht man ja!<br><br>Jetzt wissen wir noch nicht mal im ansatz, was wir bauen. Aber egal, dass müssen wir eh können, also keinen Kopf drum machen.<br><br>Aber die Zeichnung &quot;war&quot; echt gut :emoji_wink: !<br><br>Viele Grüße &nbsp;Holzwurm
 

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in der arbeitsprobe sommer 2002 kommt ein bilderrahmen mit einer sprosse (auf gehrung und überblattet) und schlitzen zapfen dran <br>ich hab sie gerade hinter mir vor ca einer stunde hab ich es abgegeben
 

TischlerLoos

ww-robinie
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na ja dieser ganze ******* mit dem Fragen wer weiss was drankommt und was nicht... mich kotzt das schon an. Wo soll das denn hinführen die Lehrlinge aus meiner Berufschule (1 Jahr über mir) also die im 3 hätten! schon prüfung gehabt. <br>Aber nein weil irgendein Vollassi die Prüfung ins INternet gestellt hat mussten sie die nochmal schreiben.Ich finde das jeder lernen sollte und wenn er es nicht schafft PECH gehabt!!!<br><br>Wir haben auch einen inder KLasse der mit dem Stoff nicht klarkommt und sooo schwer ist das ja wohl nicht.<br><br>Wenn man sich keine Mühe gibt und immer nur bescheissen will dann sollten die Leute nichts handwerkliches lernen sondern Politiker werden<br><br>In diesem Sinne, schönen Tag noch!<br><br>MFG PL [br](Diese Nachricht wurde am 11.07.02 um 06:01 von TischlerLoos geändert.)
 

carsten

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Hallo<br><br>heute war hier bei uns die Präsentation der Gesellenstücke in der hiesigen Berufsschule.<br>Als Arbeitsprobe (war am Freitag) gab es einen Briefkasten. Das war anhand der Holzliste schon sowas von klar, das mich das überhaupt nicht überrascht hat Nur was mich anhand der Werkzeugliste schon ein wenig irritiert hat war der Umfang der mitzubringenden E-Werkzeuge; Akkuschrauber, Oberfräse mit Fräser Rundung R8, Lamellofräse!!! ja richtig gelesen. Als ich dann heute das Beispiel für den Briefkasten gesehen habe fand ich an dem ganzen Objekt nicht eine herkömmlich schreinermäsige Holzverbindung.<br>Die Verbindung von Boden und Seiten war also offensichtlich eine Lamelloverbindung (man erinnere sich an die mitzubringende Lamellofräse).<br>Der Falz für die Rückwand durfte mit der bereits eingestellten stationären Tischfräse incl. Vorschub gemacht werden wie ich den Worten eines Anwesenden entnehmen konnte. <br>Ach so Zeitvorgabe 7 Stunden.<br><br>Wenn ich da an unsere Arbeitsporbe anno 1998 denke: Leseständer mit 2* Zapfenund Schlitz auf Gehrung (oben) unten dann nur Zapfen und Schlitz,<br>Abstützung Überblattung, &quot;Band&quot; 6 Dübelbohrung mit Dübel, Buchauflage durfte per Eisatzfräsung auf der Tischfräse mit zwei Rillen versehen werden, wobei der erste die Fräse einstellen musste und sich die Aufsicht einen Spaß daraus machte je nach Lust und Laune diese Einstellung zu ändern so das der nächste die Einstellung erneut vornehmen musste.<br>Die Zeitvorgaeb waren damals auch 7 Stunden wurde dann jedoch um 45 minuten verlängert da eben noch nicht alle fertig waren. Ach so die Ecken waren manuell per Hobel und Schleifpapier zu runden.<br>Das sollte ein Lehrling nach drei Lehrjahren auch heute noch hinbekommen.<br><br>Wenn ich schon gerade am meckern bin auch noch meine Meinung zu zwei total Überzoigenen Gesellenstücken. 1. Füsse als &quot;Stollen&quot; jedoch gebogen und im untern Bereich mit einer 2 seitge Welle kurz ohne CNC nicht machbar. Die Korpusseiten sind zudem auch noch konkav ausgeführt. Ich weiß wenig gekonnte beschreibung aber mir fällt es gerade nicht besser ein.<br>Ach so der Schubkasten war wohl aus zeitlichen Gründen nicht gezinkt.....!!?<br>Habe aber ein Bild davon könnte ich bei Bedraf per e-mail zuschicken.<br>Auch das zweite überzogene <br>&quot;Meister-Gesellenstück&quot; trägt klar CNC Handschrift. CD &nbsp;Ständer als Segment einer Kugel. Die Oberflächen zweier Türen und eines Schukastens waren als Kreuzfuge massiv verleimt und entsprachen der Kugeloberfläche.<br>Auch hier denke ich mal war CNC Kunst im Einsatz.<br>Also mal ehrlich ein Gesellenstück soll die eigene &quot;handwerkliche&quot; Kunst zeigen und nicht die Fähigkeit des Meisters eine CNC Fräse zu programmieren. Ein Besucher meinte die &quot;Gesellenstücke&quot; dienten mehr oder weniger der Profilierung der Werkstatt für aussergewöhnlichen Möbelbau. Sollte das tatsächlich so sein wäre das meiner Meinung nach ja auch kein Gesellenstück mehr. Wenn dem Betriebsinhaber nach so etwas ist soll er dies doch bitte als eigens Projekt realisieren und nicht den Lehrling als billige Arbeitskraft missbrauchen, zudem vielfach die Lehrlinge auch noch die Materialkosten tragen müssen (so ein informierter Besucher).<br><br>So genug für heute gelästert <br>ein viele Antwort erwartender <br>ck<br>
 

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Hallo,<br><br>Fazit der bisherigen Beiträge :<br><br>Euer z.T. herablassendes Gefasel über Leute, die angeblich weniger leistungsfähig sind,fleissig üben sollten bzw. zu Recht durchfallen, ist zum Kotzen.<br><br>Wetten, daß es Aufgaben im Berufsleben zu lösen gibt, bei denen auch Ihr wie Idioten dasteht !<br><br>Gruss Stefan
 

e.brüchert

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arme Handwerkskunst,<br><br>leider ist das wohl heutzutage so üblich, wie von Carsten beschrieben. Da werden Arbeitsproben vorgegeben, die mit Lamello, Oberfräse und Akkuschrauber zusammengeschwartet werden, das Ganze soll dann den zeitgemäßen Charakter des handwerklichen Prüfungswesens reflektieren.<br>Als noch traditionelle Holzverbindungen gefordert waren, sah das etwas anders aus. Da gab es Kameraden, die waren schon so gut wie durchgefallen, bevor sie angefangen hatten zu arbeiten - unvollständiges und stümperhaft geschärftes Werkzeug, schlecht ausgewähltes bzw. ungeeignetes Material - so ist und wird man halt kein Handwerksgeselle. <br>Das entscheidende bei den traditionell hergestellten Holzverbindungen ist ja auch garnicht die Nützlichkeit in der alltäglichen Praxis, sondern der fachgerechte, routinierte Umgang mit dem Werkzeug, und das Gefühl für ein gewachsenes natürliches Material - und genau diesen Nachweis sollte jemand erbringen, bevor ihm der Gesellenbrief ausgehändigt wird. <br>Ein CNC - Programm kann jeder Informatikstudent schreiben, ein fehlendes Holzstück in ein antikes Möbel einpassen kann nur der, der sein Handwerk und sein Werkzeug beherrscht.<br>Gesellenstücke sind meistens ohnehin nur noch Renommierobjekte der Betriebe, im Grunde eine Art der Werbung - ob überhaupt, was und in welchem Umfang daran vom Lehrling stammt ist ziemlich belanglos, wenn sich nur die Firma nicht blamiert.<br>Das alles ist eigentlich recht traurig, wir müssen uns wohl auf eine neue, technik-orientierte &nbsp;Generation von &quot;Facharbeitern&quot; gefasst machen, die einen Putzhobel nur noch aus dem Museum kennt.<br><br>@ Stefan<br>wenn Sie denn unser Gefasel hier so herablassend und zum &quot;übergeben&quot; finden, frage ich mich, weshalb Sie sich nicht einfach in einem konstruktiven Beitrag zum Thema äußern. [br](Diese Nachricht wurde am 12.08.02 um 14:17 von e.brüchert geändert.)
 

pesch54

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Hallo,<br>den Beitrag von E.Brüchert muß ich zustimmen.<br>Da ich selber im Prüfungsausschuß für Tischler bin<br>stehen mir oft die Haare zu berge, was da die angehenden Geselle da abliefern.Die einfachsten<br>regeln kennen sie nicht zum beispiel &quot;Werkzeichen&quot;<br>MfG<br>Peter
 

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irgendwie zwingt sich mir die frage auf ob der auszubildende betrieb versäumt hat dies den lehrlingen beizubringen ich lach mich kaputt wenn ich das hier lese da wird immer alles schön auf die lehrlinge gekotzt weil man selber den karren so weit in den dreck gezogen hat meinen glückwunsch zu so großer leistung das verdient mal den Hirni-Orden. Habe während meiner Ausbilung am eigenen Leib erfahren was es heißt auf grandiose Meister zu treffen die den ausbildungsrahmenplan für einen comic gehalten haben beschwerde bei der Handwerkskammer war auch Klasse du,du,du das macht man aber nicht war die folge und konnte weitere 4 jahre Ausbilden bis das die wach geworden sind weil sich die beschwerden dann wohl doch nicht mehr so einfach unter den tisch kehren lassen wollten.<br>Macht nur weiter so wenn der Kunde das möbelhaus oder baumarkt um die ecjke als vergleich ranzieht tut ja alles um diese zu unterbieten wenn der geselle dann doch mehr zeit benötigt solltet ihr diesen feste in den arsch tretten weil der daran schuld ist.packt euch nur nie an die eigene nase den nur so bekommt man das handwerk zum aussterben.
 

khr

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sag mal,<br><br>ist Dein Schreibstil auf die Gründe der Pisa- Studie zurückzuführen, hast Du einen kyrillischen Zeichensatz installiert oder hälst Du das Kleinschreiben ohne Punkt und Komma für modern ? <br><br>Wenn Du dir die Mühe machen würdest so zu schreiben wie es der Rest der Bevölkerung zumindest versucht, könnte man vielleicht besser lesen und verstehen was Du meinst.
 

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Hallo alle zusammen.<br><br>Mal kurz zum Thema Arbeitsprobe.<br>Wer hat nicht versucht vorher rauszukriegen was gefragt ist? Ich glaube so ziemlich jeder.<br>Ich habe aber bei vielen bemerkt, daß das bei speziellen Kandidaten eher zu einer Art Verunsicherung beigetragen hat nach dem Motto &quot;Hilfe ich kanns nicht&quot;.<br>Bringt also meineserachtens gar nichts, denn das Teil will erst mal gebaut sein.<br>Ab besten erinnere ich mich noch an meine Meisterprüfung, wir wussten eigentlich ziemlich genau was dran kam. Trotzdem, Ihr glaub ja gar nicht wie viele (damals)&quot;zukünftige Meister&quot; auf der ganzen Linie versagt haben.<br>Man könnte sagen die hätten ja vorher üben können. - Ja hätten, haben aber nicht.<br>Genauso ist es bei der Gesellenprüfung. Man muß halt auch ein bischen Interesse am Beruf und an der Arbeit mitbringen und das alles nicht nur als Geldbeschaffungsmethode (Zum richtig Geld verdienen eh der falsche Beruf) betrachten.<br>In der Schreinerei ist es halt wichtig spontan Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden, da kann man nicht erst stundenlang im Internet suchen (und dann eh nichts finden). Die Leute die das nicht wollen brauchen sich nicht zu wundern wenn sie in den Betrieben immer nur die &quot;Depperljobs&quot; - oder gar keine mehr bekommen.<br><br>Unser Handwerk braucht Ideen, Kreativität und Einsatzbereitschaft von ALLEN Beteiligten (gibts Gott sei Dank auch)sonst siehts glaub ich recht trübe aus.<br><br>In diesem Sinne<br><br>Michael<br>
 

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Hallo<br><br>... da schreibt mir einer aus dem Herzen. <br>Auch ich zähle mich zu denen die den Beruf des Schreiners nicht zumn Reichwerden ausüben sonderen weils mir schlicht und einfach Spaß macht. Es ist doch immer wieder schön das man abends nach getaner Arbeit sich an der werkstatt-türe (oder eben auch an der Kundenhaustüre) umdrehen kann und sein Tagwerk bestaunen kann. &nbsp;<br>Und wenn dann noch Meister und Kunde zufrieden sind ist das schon wieder ein Ansporn für den nächsten Arbeitstag. Naja und Arbeit die Spaß macht macht man ja auch lieber also solche die eben nicht die wahre Freude ist und das schlägt sich auch in der Qualität der Arbeit nieder. <br><br>Also immer viel spaß bei der Arbeit <br><br>Ciao von now<br>ein sich gerade im Urlaub erholender und deshalb seinen login nicht zur Hand habender <br>Carsten
 

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Ausbildung egal ob zum Gesellen oder,zum Meister wenn mal einer der Prüfungsaukommisionen &nbsp;Objektiv überlegungen anstellen würde ob das Gezeichnete Stück den auch in der vorgegeben zeit zu schaffen ist aber nein weitverbreitete Meinung ist lasst sie mal machen zur not hilft der Meister muß ja in den Köpfen Prüfungskommisionen vorgehen. Mir scheint es fast so als währe dies auch gewollt 260 Arbeitslose Tischlergesellen alleine in Köln plus Angebote in Massenausbildung an Bildungszentren teilzunehmen in utopischen Ausmaßen. <br>Wo solln die den alle hin? <br>Betriebe die kackfrech 7€ die Std.bieten ich möchte mal bitten auf den Boden der Tatsachen/Realität zurück zu kommen. <br><br> <br>
 

e.brüchert

ww-eiche
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an der Waterkant
@ruppis<br>sag mal, wen oder was prangerst Du hier eigentlich an ???<br>Geht Deine Kritik gegen das Prüfungswesen, die Politik, die Betriebe, die Meister, die Lehrlinge &nbsp;oder was?<br>Wer soll auf den Boden der Tatsachen/Realität zurückkommen?<br>Wen sprichst Du mit Deinen Beiträgen überhaupt an?<br>??? ??? ???<br><br>
 
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