spitfire MK1
ww-birnbaum
Hallo zusammen,
nachdem ich meine Woodrat bekam, ging das Ausprobieren los. Zuerst hilt ich mich an die Beschreibung. Das Ergebnis bei Fingerzinken hat mich überhaupt nicht begeistert. Die Ungenauigkeit durch die Bleistiftmarkierungen war erheblich. Auch das ständige wechseln des Werkstückes von der Frässtellung zur Zeigerposition hat mich etwas genervt. Ich wollte eine Situation, bei der ich nicht ständig die Position des Werkstückes wechseln mußte und keine Meßungen erforderlich waren. Nach längerem Nachdenken habe ich mir 4 Schablonen gebaut. Zinkenabstand: 10mm, 12,5mm, 15mm und 20mm. Auf dem 1. Bild sieht man die Anbringung der Schablone auf der Woodrat in der T Nut. In der linken Klemmung habe ich ein Brettchen in der präzisen Stärke des Fräsers eingeklemmt. Zuerst nehme ich das zu fräesende Holzbrett, lege die dazu passende Schablone auf die Stirn und mittle die Fingerzinken aus. Markiert wird nur mit einem Messerschnitt die linke Kante der 1. Ausfräsung. Danach schiebe ich die Schablone auf die T Nut, klemme das zu fräsende Teil unter die Fräse, stelle den Fräser auf dem Teil auf und richte die Schneide des Fräsers an dem Messerriss aus. Da nun die Position des Fräsers festliegt, kann ich mit der Ausrichtung der Schablone weitermachen. In der linken Klemmung ist das Holzbrettchen in Fräserstärke. Ich verschiebe die Schablone solange, daß das Brettchen in die Schablone rastet. Nun kann die 1. Fräsung gemacht werden. Holzbrettchen aus der Klemmung nehmen, Schlitten verschieben bis das Brettchen in die nächste Aussparung passt. Wieder fräsen. Das alles solange wiederholen, bis die Zinkunk fertig ist. Für das Gegenstück wird die Schablone nur um die Zinkenstärke verschoben. Ich hoffe den Vorgang einigermaßen vernünftig erklärt zu haben. Vielleicht hilft dieser Vorschlag anderen Woodrateignern auch. Auch für die Schwalbenschwanzverbindungen habe ich mir eine ganz einfache Lösung ausgedacht, aber dazu etwas später. Mit dem Einfingersuch System schreibt es sich nicht so toll.
Gruß Günter
nachdem ich meine Woodrat bekam, ging das Ausprobieren los. Zuerst hilt ich mich an die Beschreibung. Das Ergebnis bei Fingerzinken hat mich überhaupt nicht begeistert. Die Ungenauigkeit durch die Bleistiftmarkierungen war erheblich. Auch das ständige wechseln des Werkstückes von der Frässtellung zur Zeigerposition hat mich etwas genervt. Ich wollte eine Situation, bei der ich nicht ständig die Position des Werkstückes wechseln mußte und keine Meßungen erforderlich waren. Nach längerem Nachdenken habe ich mir 4 Schablonen gebaut. Zinkenabstand: 10mm, 12,5mm, 15mm und 20mm. Auf dem 1. Bild sieht man die Anbringung der Schablone auf der Woodrat in der T Nut. In der linken Klemmung habe ich ein Brettchen in der präzisen Stärke des Fräsers eingeklemmt. Zuerst nehme ich das zu fräesende Holzbrett, lege die dazu passende Schablone auf die Stirn und mittle die Fingerzinken aus. Markiert wird nur mit einem Messerschnitt die linke Kante der 1. Ausfräsung. Danach schiebe ich die Schablone auf die T Nut, klemme das zu fräsende Teil unter die Fräse, stelle den Fräser auf dem Teil auf und richte die Schneide des Fräsers an dem Messerriss aus. Da nun die Position des Fräsers festliegt, kann ich mit der Ausrichtung der Schablone weitermachen. In der linken Klemmung ist das Holzbrettchen in Fräserstärke. Ich verschiebe die Schablone solange, daß das Brettchen in die Schablone rastet. Nun kann die 1. Fräsung gemacht werden. Holzbrettchen aus der Klemmung nehmen, Schlitten verschieben bis das Brettchen in die nächste Aussparung passt. Wieder fräsen. Das alles solange wiederholen, bis die Zinkunk fertig ist. Für das Gegenstück wird die Schablone nur um die Zinkenstärke verschoben. Ich hoffe den Vorgang einigermaßen vernünftig erklärt zu haben. Vielleicht hilft dieser Vorschlag anderen Woodrateignern auch. Auch für die Schwalbenschwanzverbindungen habe ich mir eine ganz einfache Lösung ausgedacht, aber dazu etwas später. Mit dem Einfingersuch System schreibt es sich nicht so toll.
Gruß Günter