Angebote Akku Maschinen bei Lidl

Dusi

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Ich bin heute bei Lidl über eine Reihe von Akku Handwerkzeugen gestolpert. Nun bin ich gut ausgerüstet mit kabelgebundenen Geräten zumeist von Festool, ich frage mich aber, ob die Geräte von Lidl nicht doch eine Versuchung wert wären um tatsächlich mal einen Trennschnitt beim Holzhändler mit der Akku Kreissäge oder irgendwo mal im Haus ein Loch zu bohren, ohne Steckdose und Verlängerungskabel zu suchen.

https://www.lidl.de/de/parkside-akku-handkreissaege-phksa-20-li-a1-mit-akku/p243375

Was denkt ihr, kann man ganz basale Dinge mit den Geräten machen? Da ich solche Einsatzzwecke nur ganz ganz ganz selten habe, will ich nicht wirklich Geld ausgeben, aber bei den Preisen von 50 Euro könnte man schwach werden.

Das ist aber immer noch viel Geld, wenn man es dann nicht schaffen würde, 1-2 Meter in einem Massivholz zu sägen.
 

ger-247

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Servus!

Gelegentlich und Akkunutzung schließen sich für mich aus.
Wie oft habe ich schon den Akkuschrauber nach langer Pause ans Netz hängen müssen...?

So lange die Geräter oder besser die Akkus neu sind, mag das noch gehen, aber wehe die kommen langsam ins Alter.

Grüße Guido
 

bomtom

ww-nussbaum
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Hallo,

Kollege von mir hat all seine Elekrowerkzeuge von Parkside. Er ist zufrieden, der Schrauber schraubt, die Sägen sägen. Massivholz hat er meines Wissens nach noch nicht damit gesägt, eher mal ne Spanplatte oder so. Bei seinem Schrauber find ich das Verhältnis von Gewicht zu Leistung etwas dünn, aber jeder hat ja andere Ansprüche.
Wenn du es selten brauchst, warum nicht.
Unrecht hat Guido nicht, selten und Akku passt jetzt nicht sooo gut zusammen. Aber dann musst halt einfach ne Stunde vor der Fahrt zum Händler den Akku aufladen.
 

IngoS

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Hallo,

um mal eine Bohle, oder auch zwei beim Holzhändler durchzusägen (Der Fall war gerade letzte Woche), oder um ne Einwegpalette zu verkleinern, die so nicht ins Auto passt, habe ich immer eine Japansäge im Auto. Das hat noch immer gereicht. Einziges Akkugerät in meiner Werkstatt ist ein Bohrschrauber, den ich mehrmals pro Woche brauche. Ich kenne das von anderen, denen ich manchmal helfe. Der Akkuschrauber gibt nach ner halben Schraube den Geist auf, weil leer, oder er funktioniert gar nicht, weil Akku defekt. Und wenn man richtig was schaffen will ist z.B. ne Akkusäge auch sehr schnell am Ende. Ich halte von der ganzen Akkumanie nicht viel.

Gruß

Ingo
 

summa4ever

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Ich habe einen Exzenter- Schwing- und Deltaschleifer (so ein Gerät mit wechselbarer Platte) und einen Mini-Akkuschrauber für die Wohnung und Elektrowerkstatt vom Lidl. Muss sagen, dass ich mit beiden Geräten richtig zufrieden bin. Liegen für mich sehr gut in der hand und machen das was sie sollen - für mich ohne wenn und aber.
Der Vollständigkeit halber muss ich dazusagen: ich habe noch mit keinem Exzenter-Schleifer eines Namhaften Herstellers gearbeitet und habe beides nur im gelegentlichen Hobbyeinsatz.

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flow

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Ich habe seit ca. zwei Jahren einen kleinen Akku-Schrauber von Parkside. Die Qualität ist für meinen Einsatzzweck (fast ausschließlich Vorbohren mit 2 mm - alles andere wird mit 'richtigem' [TM] Werkzeug gemacht) völlig ausreichend. Mit dem Akku habe ich bisher auch keine Probleme gehabt - das Gerät hing den ganzen Winter über in der unbeheizten Werkstatt, letzte Woche hat es ohne Probleme oder neues Aufladen wieder tadellos funktioniert. Auch ansonsten macht der Schrauber nicht den Eindruck, dass er die nächsten paar Jahre nicht überleben sollte. Auf jeden Fall lebt er jetzt schon länger als mein grüner Bosch PSR, aus dem nach kurzer Zeit der magische Rauch entwichen war :emoji_slight_smile:
 

khkb

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Moin Dusi,

Das ist aber immer noch viel Geld, wenn man es dann nicht schaffen würde, 1-2 Meter in einem Massivholz zu sägen.

als bekennender Hobbyist ist ein großer Teil meiner Werkzeuge in der Tat von diesem Discounter. Alle tun, teilweise schon Jahre, sehr gut ihren Dienst. Ein offenkundiges Schrottteil (sog. Schärfstation) wurde anstandslos gegen Geldrückgabe eingetauscht, ein weiteres Gerät (Akkustaubsauger) ebenso wenig ohne Zicken zwei Monate vor Ablauf der Garantie gegen einen Neuen eingetauscht ohne jede Kosten. Freilich: Seine Quittungen sollte man schon aufbewahren...:cool:). Und was Massivholzsägen angeht: Da habe ich immer den Eindruck, dass die Qualität und Angemessenheit des Sägeblattes mindestens so wichtig ist, wie das Gerät, in dem es sich dreht (Längsschnitte mit einem > 48 Zähne-Blatt kommen halt nicht so gut :emoji_grin:)

All die anderen Hinweise bezügl. Akkugeräten sollte man natürlich auch bedenken. Aber wer die Akkus ein wenig im Auge behält, sollte zumindest drei bis vier Jahre Ruhe an der Front haben.
 

khkb

ww-robinie
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Moin Ingo,

Und wenn man richtig was schaffen will ist z.B. ne Akkusäge
auch sehr schnell am Ende.

unbedingte Zustimmung. Und wer auf die Handwerker verweist, die heute doch 'alle' mit Akkugeräten arbeiten, vergisst oft mal, dass die, bei einer Zwei-Mann-Truppe, bis zu 6 Stück oder mehr auf einmal in ihren Wagen haben, vier permanent ladend während mit zweien gearbeitet wird.

Aber: in machen Fällen, auch und gerade den vom TE genannten, ist so ein Akkugerät einfach handlicher und praktischer.
 

FlorianS

ww-kiefer
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Ich hab als 3-Akkuschrauber auch einen aus dem Programm. 10,8v.
Wird eingesetzt, wenn ich bei Montagen aus unerfindlichen Gründen gelegentlich mal nen drittes Bit/ 4mm Bohrer oder was auch immer brauch, Ikea-Schränke zusammengebaut werden müssen oder meine Kinder was schrauben wollen.
Das Dingen hat Spiel wie Sau, dreht längst nicht so feinfühlig hoch wie andere Schrauber und ist mit nur einem Akku ohne Schnellladegerät beschränkt in den Einsatzszenarien.


Für alles andere, echte Anwendungsfälle gibt es bei mir was von Makita mit 18v :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 59145

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Hallo,

Also ich denke das ist ein kontruieren von einem Bedarf. Ich kenne keinen Holzhändler der nicht kostenlos einen Trennschnitt durchführt, eher noch ist das sägen mit eigenem Werkzeug auf fremden Betriebsgelände nicht gerne gesehen. Wenn das bei uns jede machen würde, hätten wir ganz schön Späne einfliegen. Ferner will ich gar nicht wissen was los wäre wenn sich ein Kunde auf unserem Gelände verletzt.

Ich habe immer noch nur Akkuschrauber, das einzige Kabellose Werkzeug sind unsere Motorkettensägen.

Wenn ich mir hier meinen alten Laptop so anschaue und mir klar mache das er seit einem Jahr nur noch mit Netzteil funktioniert........ Das geht ja mit so einem Werkzeug irgendwie nicht so gut.

Gut kalkulierte Umweltverschmutzung.

Gruss
Ben
 

rorob

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Ich hab 2 Akkuschrauber von Einhell, einen ganz kleinen und einen größeren, mit dem kann ich in Holz auch bohren.
Sonst müsste ich zum Schrauben immer meine 1000er Metabo nutzen, zum Schrauben sehr ergonomisch.:emoji_grin:

Sonst habe ich keine Akku-Geräte und werde mir auch keine anderen zulegen. Klar, im Profi-Bereich siehts anders aus.

Gruß
Robert
 

yoghurt

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Hallo,
den Gedanken kenne ich gut: mal einen Akkuschrauber nur für zuhause haben, damit ich auch mal spontan etwas Schrauben kann, ohne vorher daran zu denken das Werkzeug aus der Werkstatt mitzubringen....
Dann aber frage ich mich, ob das unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten wirklich sein muss? Meine Antwort lautet "nein"! Wobei ich vor einer Weile das Auto mit einem Satz Handwerkzeuge im Kistopherus sowie einem kleinen Bosch ausgestattet habe. Wenn ich also spontan etwas brauche muss ich nur noch mein Auto finden....
 

rotex150

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Hallo !

Ich bin sonst -abgesehen vom Obst- nicht der Lidl-Fan, finde es aber gut, dass man die Werkzeuge mit oder ohne Akku und Ladegerät erwerben kann, da alle mit dem gleichen laufen...also vier Geräte und zwei Akkus und ein Ladegerät, das ist imho für Gelegenheitseinsatz schon o.k.

Ciao, Hardy
 

andama

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Das einzige Akkuwerkzeug dass ich nutze ist ein Schrauber, alle anderen Werkzeuge halte ich wie schon erwähnt für unsinnig. Entweder zu wenig Kraft/ Ausdauer oder immer nicht einsatzbereit wenn man sie braucht. Akkus zu verschleissanfällig.
Nur meine Meinung zum Akkuthema.
 

Dietrich

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Hallo,

die Top Hersteller von Akkugeräten schaffen beim eher seltenen Heimwerkereinsatz etwa 10 Jahre bis die Akkus dann deutlich weniger als halbe Kapazität haben, ja richtig Makita Akkus schaffen auch das nicht, Spass beiseite.
So ein Teil von der langen chinesischen Werkbank kann prinzipiell also vllt. halb so lange halten, also 5 Jahre (wenns gut läuft), weil die verbauten Komponennten eben die billigsten am Markt sind, das können sich die namhaften Anbieter nicht erlauben.
Also in 50 Jahren Heimwerkerleben braucht es 10 Stück dieser sog. 2. oder 3. Akkuschrauber?
Und Akkuhandkreissägen und Akkuwasweißichhammer, für einen einzigen Heimwerker?
Was könnte man für schöne Elektrowerkzeuge aus den Rohstoffen bauen die bei sporadischer Anwendung alle ein Heimwerkerleben halten.
Dieses Billigzeug macht nicht glücklich, mindestens aber schmunzeln wird man über den Eigner.

Gruß Dietrich
 

bierbank

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Hallo zusammen,

geht auch in anderen Bereichen so: wollte grad in die Golfsaison starten - Akku vom Golfcart gibt kein Watt mehr her und lässt sich auch nicht mehr laden :emoji_frowning2: Hab jetzt ein Cart ohne Strom gekauft.

Ich hab mir die Lidl Seite mal angesehen, ist nix dabei wo mein Herz höher schlägt. Braucht man ein Werkzeug nur gelegentlich muss es gut sein, um die mangelnde Übung auszugleichen. Braucht man es regelmässig lohnt sich die Investition in gutes Werkzeug :emoji_wink:

So bin ich auch zu Festo gekommen. Im Baumarkt eine Kreissäge für 70 DM gekauft - kann man ja nix falsch machen, oder? Dann zwei Schnitte gesägt und frustriert aufgegeben. Als Überreaktion dann eine Festo AP55 gekauft, die erst neulich nach über 20 Jahren mit einem Getriebeschaden ausgefallen ist. Liegt aber noch da und wird evtl. noch repariert. Fazit: die Billigsäge hat auch Geld gekostet, das dann rausgeworfen war; Müll produziert und Frust geschoben und schliesslich doch richtig Geld in die Hand nehmen müssen. Ist sicher nicht immer so, aber wer weiss das schon in Vorraus?

Die Installation von Steckdosen in der Werkstatt rechnet sich nach kurzer Zeit durch die gesparten Mehrkosten für die Akkugeräte :emoji_wink: Den Umweltaspekt hat ja Dietrich schon beleuchtet.

Gruss, Klaus
 

Mr.Ditschy

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Hab den Thread hier gefunden und grabe den mal aus, da ich immer wieder mit den "billigen" Discounter Akku-Werkzeugen konfrontiert werde und ich die Entwicklung dahin etwas erschreckend finde! Leute decken sich beim Discounter recht schnell mit einer billigen Akkumaschine oder gar kleinen Akkkusystem ein, das eigentlich für ein/zwei Jahrzehnte und mehr gut ausgesucht werden solle. Manche machen dann auch noch ein/zwei Sägeproben und preisen das Gerät in Video/Forum/usw. für das wenige Geld als Top-Produkt an und empfehlen es zum Nachkauf weiter.
Beim Kauf werden noch alle Herstellungsvorausetzungen ausgeblendet und eine frühzeitige Entsorgenung tolleriert, da meist nach wenigen Jahren eine Reparatur oder eben Ersatzakkus nachzukaufen eh nicht lohnt - dann wandert das ganze Teil auf den Müll (oder im Recycling, das wiederum ins Ausland geschafft wird, usw. ...).

Nun, denkt ihr nicht auch, dass sich diejenigen z.B. wenigstens für Einhell, Bosch grün oder Ryobi und Co entscheiden könnten? Klar, von der Qualität evtl. nicht besser, aber da bekommt man bei 18V wenigstens ein Akkusystem, in dem es genügend Akkumaschinen-Auswahl für Heimwerken und Garten gibt, um dann wenigstens die Akkupacks optimal auszunutzen (sofern die Maschinen halten). Auch denke ich, dass bei denen Ersatzteile oder Ersatzakkus eher erhältlich sind, vorallem auch das die Akkuschnittstelle nicht so schnell gewechselt wird!

Oder wie denkt ihr darüber, ganz anders (ja ich weis, ohne Akku ist immer besser, aber hier geht es nur um die "billig" Akku-Maschinen Sparte ... würde wenn die mittleren Marken/Hersteller empfehlen)?



Also in 50 Jahren Heimwerkerleben braucht es 10 Stück dieser sog. 2. oder 3. Akkuschrauber?
Und Akkuhandkreissägen und Akkuwasweißichhammer, für einen einzigen Heimwerker?
Was könnte man für schöne Elektrowerkzeuge aus den Rohstoffen bauen die bei sporadischer Anwendung alle ein Heimwerkerleben halten.
Hmm, darin sehe ich eher keinen Unterschied. Denn egal ob Akku-, Kabel- oder sogar Benzin- Maschine, die Maschinen selbst müssten alle nach deinem Beispiel bis zu 50 Jahre ihren dienst verichten. Nur der Energielieferant ist eben ein anderer, den nun jeder nach seinem Bedarf auswählt (wobei die Maschinen Entwicklung in den 50 Jahren auch beachtet werden müsste, aber die blenden wir hier mal aus).
Hoffe du verstehst, wie ich das meine? Wenn also jemand Akkumaschinen auswählt und eben bis zu den 50 Jahren z.B. 5 Akkupacks bei der selbigen Maschine benötigt, fände ich das völlig ok. Nur wenn schon nach jeweiligen 5 Jahren der zweite/dritte Akku nachgekauft wurde und gleich eine neue Maschine benötigt wird, fände ich das nicht ok (wären ja 10 Akku-Maschinen und ca. 60 Akkus in 50 Jahren :emoji_astonished:).

Gruß
 
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WinfriedM

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@Mr.Ditschy Viele machen sich doch gar nicht so viel Gedanken um Akkusysteme, Kompatibilität, Langlebigkeit. Die kaufen einfach einen Lidl-Akkuschrauber, haben 5 Jahre Freude damit, wollen auch gar keine Akkus zwischen Geräten wechseln. Freuen sich nach 5 Jahren auch wieder, das nächste Schnäppchen bei Lidl zu kaufen. Aus diesem Blickwinkel ist das alles eine runde Sache.

Ein anderer Blickwinkel ist, ob das hinsichtlich Ökologie eine gute Entscheidung ist. Ist es natürlich nicht. Bei Kaufentscheidungen ökologische Aspekte einzubeziehen, entwickelt sich langsam, da tut sich aber was.

Und nach 10-20 Jahren Werkzeugkauf kommen viele auch auf die Idee, doch lieber etwas mehr zu investieren und sie sehen dann auch die Vorteile, mit einem Akkusystem verschiedene Geräte nutzen zu können.
 

Werkzeugprofi

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Ein offenkundiges Schrottteil (sog. Schärfstation) wurde anstandslos gegen Geldrückgabe eingetauscht, ein weiteres Gerät (Akkustaubsauger) ebenso wenig ohne Zicken zwei Monate vor Ablauf der Garantie gegen einen Neuen eingetauscht ohne jede Kosten.

Auch wenn dieses Zitat schon älter ist:

Macht sich jemand Gedanken was mit den zurückgegebenen Teilen passiert? Auch wenn das einige nicht hören wollen: Die Teile landen direkt im Müll!

Und jeder, der sich einredet die Dinger werden eh repariert und irgendwo weiterverwendet o.ä. versucht mit einer faulen Ausrede sein Gewissen zu beruhigen!
 

predatorklein

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Moin

Macht sich jemand Gedanken was mit den zurückgegebenen Teilen passiert? Auch wenn das einige nicht hören wollen: Die Teile landen direkt im Müll!

Darüber machen sich 95 % aller Leute absolut null Gedanken .
Egal um welche Sorte Müll es geht .

Schau dich mal um , was heute an Plastikmüll auf den Weltmeeren schwimmt ?
Oder geh mal in die neuen Bundesländern , wie viele Altreifen dort an abgelegenen Stellen für die Ewigkeit lagern ?
Oder google mal was mit unserem Elektroschrott derzeit passiert :

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/elektroschrott-afrika-muell-100.html

Und dort gibt es Menschen , die davon leben , diesen Elektroschrott zu recyceln ?
Muß man sich mal vorstellen !

Gruß
 

Mr.Ditschy

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Hmm, schwieriges Thema.
Doch gänzlich will ich die das Müll-Problem nicht auf den Kunden abwälzen, denn welche dubiose Wege ein Müll nach der Abgabe geht, dazu hat der Kunde wenig Einfluss. Er kann zwar durch bewusteren Kauf geziehlt Müll vermeiden, doch selbst dieser Müll nimmt die selben Wege.

Da müsste mehr die Industrie heran gezogen werden und müssten die produziert Ware einfach am besten zu 100% wieder recyclen. Doch solange die nur produzieren brauchen und das Müllproblem "aus dem Auge aus dem Sinn" ist, ändert sich daran nichts - auch nicht an dem unnötigen Verpackungsmüll.
Ist aber nur mal so meine Meinung ...
 
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