Anfänger hat viele Fragen

rorob

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Hallo,

Zitat von Ulrich:
2. Wenn du mit Schablone und Kopierhülse exakt arbeiten willst, ist es wichtig, die Kopierhülse so genau wie nur möglich zu zentrieren. Ich glaube kaum, dass die Mannesmann-Fräse dazu eine Vorrichtung anbietet. Meine alte Elu Mof96 hatte dasselbe Problem, aber mit einer Adapterplatte habe ich sie exakt zentriert bekommen. Konkret ist das die Nr. I-FRB170 von Sauter. Die oben erwähnte Unibase mit den 1000 Löchern geht sicher auch, wobei ich aber nicht weiß, ob dort schon so ein schöner Zentrierdorn dabei ist.

Meiner Meinung nach macht die unibase von trend nur Sinn, wenn die Befestigungslöcher für die OF passen.

Zentrierdorn wird mitgeliefert.

Gruß

Robert
 

Sägenbremser

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Hallo Freunde der Kopierhülse

wenn wir in der Tischlerei jede Hülse erst hätten zentrieren gemusst,
wäre selbst mein geizigster Chef nicht abgeneigt gewesen uns für jeden
Arbeitgang eine Oberfräse zu genehmigen (mit einer Kopierhülse):rolleyes:

Bei einer brauchbaren Fräse sollte die Kopierhülse schon formschlüssig
eingebracht werden können, die Verschraubung dient nur dem Zweck
das dir das Teil nicht aus der Maschine fällt. Gerade die grossen Elu´s
hatten da ein schönes Spannsystem, eine Hülse = 2 Durchmesser. Bei
meinen Scheerfräsen sitzen die Kopierhülsen so stramm, daß sie auch
ohne Festschrauben verwendbar wären und das mit den gleichen Hülsen
in allen Fräsen die ich habe.

Liebe Grüsse, Harald
 

rorob

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Harald,
ich geb dir Recht, aber: nicht nur bei LIDL-Fräsen ist die Kopierhülse aussermittig, bei meiner Bosch POF 1400 ACE mit werkzeuglosem Schnellverschluss der Kopierhülse und daher keiner Möglichkeit sie zu zentrieren, ist mir Folgendes passiert:
Kopierhülse 40 mm, Scharnierlochfräser 35 mm, Ergebnis Funkenflug, an einer Stelle war der Fräser mit der Innenseite der Hülse in Berührung gekommen, die Hülse war aus Alu, deshalb kein Schaden.

Ich hab jetzt die Perles, Nachbau von ELU, da passt alles. Zum Scharnierlochbohren hat die Perles noch ein tolles "feature": niedrigste Drehzahl: 6000 UPM oder RPM

Gruß
Robert
 

heiko-rech

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Hallo,

die Kopierhülsen müssen nicht bis auf den letzten zehntel Millimeter zentriert werden. Wichtig ist, dass man beim Fräsen die Maschine immer in der gleichen Position hält. Das macht man meist sowieso, denn keiner dreht beim Fräsen die Maschine noch wild durch die Gegend.

Ein bis zwei Zehntel Millimeter Abweichung sind daher meist kein Problem.

Gruß

Heiko
 

Marsu65

ww-esche
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Heiko,
bezüglich der Ausmaße der Ausfräsung hast du recht,
aber die Position der Ausfräsung auf dem Werkstück weicht dann eben
auch um die Zehntel-mm ab.
Interessiert wahrscheinlich keinen. Wollte ich auch nur der Vollständigkeit anmerken.
Gruß Marsu
 

rorob

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Hallo Heiko,

die 1/10 mm interessieren wirklich niemand, da hast du Recht, aber der von mir geschilderte Fall mit der POF fällt wohl nicht mehr in den 1/10 mm-Bereich.

Gruß

Robert
 

Sägenbremser

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Hallo Heiko

eine Kopierhülse sollte schon in jeder Abtaststellung ein reproduzierbares
Ergebniss erzielen können und das auch wirklich immer wieder.

Gebe dir Recht, daß es bei der üblichen Holzbearbeitung nicht um 1/10mm
gehen kann. Beim Abfahren einer Einlassschablone(Schlossstulp/Schliessblech)
wird aber beinahe jede Stelle der Kopierhülse als Anschlag benötigt, ohne das
die Oberfräse wild herum geschwenkt wird. Ist einfach ein fliessender Vorgang.

Liebe Grüsse, Harald
 
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