Grobmotoriker
ww-kastanie
Hallo,
eine vielleicht etwas naive Frage an die Holzprofis allhier: Wofür verwendet man heutzutage noch verstellbare Zentrumbohrer? Was können sie gut, was nicht so gut?
Hintergrund: Zum einen hab ich schon seit vielen Jahren - noch von Opa - einen alten, ziemlich großen verstellbaren Zentrumbohrer (Anker, geht bis etwas über 60mm). Der ist wohl noch v.a. für Bohrwinde gemacht, aber schon interessant: kaum benutzt, rattenscharf und funktioniert, wenn er erstmal gefasst hat, erstaunlich gut. War ganz erstaunt eigentlich...
Weil ich grad ein paar größere Löcher mit "krummen" (aber eben nicht ganz so großen) Durchmesserwerten machen muss und nicht für jeden Durchmesser aufs Neue einen Forstnerbohrer kaufen möchte, hab ich mich an das Teil erinnert und mal Tante Google befragt. Siehe, die Teile gibt es nach wie vor, offensichtlich auch für Maschinengebrauch. Zumindest lassen die runden Schäfte und die zB unter FAMAG Verstellbarer Zentrumbohrer Serie 1540 angegebenen Drehzahlen darauf schließen... (1500 U/min - da müsste ich ganz schön kurbeln )
Aussagefähige Infos zu Einsatzmöglichkeiten hab ich bislang kaum gefunden, das hier Holzbearbeitung mit Handwerkzeugen (Werkzeug: Typen von Bohrern und ihre Anwendung) ist ja nicht mehr unbedingt auf der Höhe der Zeit.
Also, bevor ich mir einen etwas kleineren zulege (ich dachte an den 15-45er): In welchen Grenzen kann er zB Forstnerbohrer ersetzen? Kann er mehr als Weichholz? Eigentlich müsste er sich doch auch ganz gut nachschärfen lassen - besser als Forstner zumindest?
Wär schön, wenn die von Euch, die das zB noch in der Ausbildung gehabt bzw. eigene Arbeitserfahrungen damit haben, für Aufklärung sorgen könnten.
Besten Dank vorab, in neugieriger Erwartung, Uwe
eine vielleicht etwas naive Frage an die Holzprofis allhier: Wofür verwendet man heutzutage noch verstellbare Zentrumbohrer? Was können sie gut, was nicht so gut?
Hintergrund: Zum einen hab ich schon seit vielen Jahren - noch von Opa - einen alten, ziemlich großen verstellbaren Zentrumbohrer (Anker, geht bis etwas über 60mm). Der ist wohl noch v.a. für Bohrwinde gemacht, aber schon interessant: kaum benutzt, rattenscharf und funktioniert, wenn er erstmal gefasst hat, erstaunlich gut. War ganz erstaunt eigentlich...
Weil ich grad ein paar größere Löcher mit "krummen" (aber eben nicht ganz so großen) Durchmesserwerten machen muss und nicht für jeden Durchmesser aufs Neue einen Forstnerbohrer kaufen möchte, hab ich mich an das Teil erinnert und mal Tante Google befragt. Siehe, die Teile gibt es nach wie vor, offensichtlich auch für Maschinengebrauch. Zumindest lassen die runden Schäfte und die zB unter FAMAG Verstellbarer Zentrumbohrer Serie 1540 angegebenen Drehzahlen darauf schließen... (1500 U/min - da müsste ich ganz schön kurbeln )
Aussagefähige Infos zu Einsatzmöglichkeiten hab ich bislang kaum gefunden, das hier Holzbearbeitung mit Handwerkzeugen (Werkzeug: Typen von Bohrern und ihre Anwendung) ist ja nicht mehr unbedingt auf der Höhe der Zeit.
Also, bevor ich mir einen etwas kleineren zulege (ich dachte an den 15-45er): In welchen Grenzen kann er zB Forstnerbohrer ersetzen? Kann er mehr als Weichholz? Eigentlich müsste er sich doch auch ganz gut nachschärfen lassen - besser als Forstner zumindest?
Wär schön, wenn die von Euch, die das zB noch in der Ausbildung gehabt bzw. eigene Arbeitserfahrungen damit haben, für Aufklärung sorgen könnten.
Besten Dank vorab, in neugieriger Erwartung, Uwe