Amazon ist super für mich! (Change my Mind)

KalterBach

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Stelle mir das grad vor, wie ich mit dem Fahrrad meinen Kasten Bier (Beispiel) vom Getränkemarkt 15 km nach Hause schaffe ...

Lastenfahrrad, E-Bike mit Anhänger oder in 6er-Chargen je links und rechts in der Gepäcktasche. Die Kiste verbleibt im Supermarkt.

Ansonsten frag doch mal beim Getränkehändler, was der berechnet. 30 gefahrene Autokilometer kosten Dich auch Geld. Und ja, Du fährst ja nicht einfach wegen einer Kiste Bier einkaufen.
 
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U.Tho

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Wir werden mit Sicherheit auch in Zukunft den Wocheneinkauf mit dem Auto machen (der Kasten Bier war nur zur Veranschaulichung) - auch wenn die "Grünen" wohl jetzt Lastenfahrräder fördern wollen.
 

Mitglied 24010 keks

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@U.Tho du bist ja aber auch sicher öfter eh mit dem Auto unterwegs... Da kann man dann ja auf dem Heimweg am Getränkemarkt anhalten. So mach ich das auch wenn ich nicht grad liefern lasse. Das liefern kostet bei mir 0,50€ pro Tragl Aufpreis... Der kommt einmal pro Woche zur Werkstatt, einmal nach Hause. Morgens Leergut vor die Tür und abends steht das bestellte volle da. Einmal pro Monat liegt die Rechnung im Briefkasten...
Wäre super wenn das andere auch so machen würden.

Gruß Daniel
 

Mitglied 30872

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Wir werden mit Sicherheit auch in Zukunft den Wocheneinkauf mit dem Auto machen (der Kasten Bier war nur zur Veranschaulichung) - auch wenn die "Grünen" wohl jetzt Lastenfahrräder fördern wollen.
Ja, das ist schon so. Man kann auch nicht von jedem erwarten, dass er sich dann transporttechnisch so aufrüstet. E-Bike, Akku, Strom, Abstellmöglichkeit usw. Aber wer die Möglichkeit hat, sollte sie nutzen. Je mehr Zulauf solche Läden haben, umso mehr werden die auch in der Provinz Fuß fassen. Vor allem werden auch die ewig Zweifelnden eines besseren belehrt.
Bequemlichkeit ist das größte Problem, auch meines. Aber eines wollte ich noch schreiben: Ich habe noch nie etwas bei Amazon gekauft.
 

U.Tho

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So was haben wir nicht in der Nähe - brauchen ich auch nicht, weil wir die Getränke mit dem Wocheneinkauf tätigen - mit einer Fuhre und die werden wir wie gesagt auch in Zukunft als Rentner nicht mit dem Fahrrad nach Hause bringen, im Winter bei Eis und Schnee oder im Sommer bei 35° im Schatten.
 

Mitglied 24010 keks

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:emoji_astonished:
Was, den starken Alkoholkonsum oder das anliefern lassen ? :emoji_slight_smile:
Naja :emoji_grin: Alkoholkonsum könnte schon geringer sein... :emoji_grin:
Aber ich hab mir sagen lassen, dass es auch alkoholfreie Getränke in Kästen gibt... :emoji_wink:

Ich meinte eigentlich eher den Service... Geringes Entgelt und ich bekomm das was ich brauche einfach gebracht...

Gruß Daniel
 

Lorenzo

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Wir wohnen ja sehr ländlich, der nächste Bioladen ist 20km weg. Ein Unverpackt Laden ist von hier aus nicht sinnvoll zu erreichen, wenn wir 40km einfach fahren dann is fraglich ob die gesparten Verpackungen das ausgleichen.
Wir bestellen Vorräte gern bei Bode oder dm. Saft, Zwiebeln, Kartoffeln und noch ein zwei andere Gemüse direkt aus dem Dorf. Gestern hatte unser kleiner Geburtstag da hat uns morgens der Obstbauer noch schnell nen Kasten Apfelsaft vor die Tür gestellt.
Es gibt die solidarischen Landwirtschaften inzwischen in ganz vielen Regionen, die liefern regionale und saisonale Bioware wochentlich direkt nach Hause, die Preise sind zwischen konventionell und bio im Supermarkt. Man unterstützt aber direkt die eigene Region und schafft dort Arbeitsplätze die sicher sind und die Produzenten kommen aus der Spirale raus dass sie zu Saisonbeginn entscheiden müssen worauf sie den Fokus legen, massiv überproduzieren müssen dass sie bei Problemen dann trotzdem die Mindestmengen liefern können die der Großhandel oft fordert, und sie bekommen eine Wertschätzung für ihre Arbeit die es in der Landwirtschaft oft überhaupt nicht mehr gibt.
(In Erlangen haben wir eine SoLaWi gegründet, nach 4 Jahren war die richtig gut am laufen und hat hunderte Leute mit gutem Gemüse versorgt. Man muss da das Rad auch nicht neu erfinden, Hilfe bekommt man bei schon vorhandenen Solawis. Als Anregung wie sowas läuft könnt ihr euch mal den Film: " Die Strategie der krummen Gurken " anschauen. Da gehts um die Solawi in Freiburg, die eine der ersten hier in Deutschland war. )
Ansonsten gehts 1-2 mal die Woche mit dem Rad zum Supermarkt wo es inzwischen ja auch viel Bioware gibt. Es muss ja auch nicht immer alles Bio sein. Stoffbeutel etc. kann man sich auch da mitnehmen um Obst- und Gemüseeinkäufe selbst zu verpacken, oder die Backwaren. Wobei meine Frau unser Brot selbst bäckt, aber ich komm aus Bayern, ich brauch immer wieder mal a gute Brezn :emoji_slight_smile:
Unsere Wirtschaft reagiert sehr schnell, und sobald ein Angebot angenommen wird, wird es auch ausgebaut. Deshalb gibt es jetz keine Einkaufsmöglichkeiten mehr auf dem Land, weil die Leute lange gesagt haben: Ach wenn einkaufen, dann mit dem Auto, und dann fahr ich gleich zu nem großen Supermarkt wo ich alles krieg. Das is verständlich wenn die Zeit rar ist. Genauso schnell kann sich das aber wieder ändern. Das gleiche Problem besteht mit den Öffis, wenn keiner Bus und Zug fährt werden die Stecken eingestampft. Da muss man jetzt schon einigermaßen überzeugt sein um sich mit den schlechten Verbindungen abzufinden. Auch hier, einfach ab und zu nutzen und merken wie entspannt es sein kann. Wie @heiko-rech sagt. Nen Ausflug draus machen, mit den Kids. Im Zug hat man als Family ne ganz andere Situation als im Auto! Dann geht man noch schön Eis essen und genießt die Zeit zusammen.
Von unserem Lastenrad möcht ich mich nicht mehr trennen. Hat echt viel verändert, meine Frau hat ihr Auto verkauft, wir haben hier noch ein Wohnmobil, was für die Marktfahrerei angeschafft wurde. Einkaufen fahren wir damit aber nicht. Na gut, bei Schneesturm.. :emoji_wink: Ansonsten fühl ich mich eigentlich noch recht wetterfest.

Ich hab den Satz schonmal geschrieben, aber es ist echt erstaunlich wie schnell sich Dinge ändern können:
Mit dem Fahrrad zum Wochenmarkt erzeugt eine ganz andere direkte Umgebung als mit dem Auto zum Discounter.
Durch die Gründung der Solawi hab ich direkt mitbekommen wie sich das Leben von einigen Menschen drastisch verändert hat!
Neue Jobs entstehen, die Infrastruktur entwickelt sich in eine andere Richtung, Landwirtschaft wird kleinteiliger und fördert so auch den Erhalt von Pflanzen- und Tierarten etc.

Einfach mal schauen was für einen selbst in Frage kommt weils vorhanden ist, und oft merkt man dass es gar nicht stressiger oder teurer ist.
Wenn dann bemerkt wird dass man in die Richtung was angenommen wird, passieren auch solche Dinge wieder recht schnell:
 

WinfriedM

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Waschmittel, Hygieneprodukte, Nudeln, Müsli, Reis, Joghurt, Schokolade, Kaffee, Milch, Zucker, Mehl.... Was man halt so braucht...

Was bei dem Thema auch Spaß machen kann: Radikal vereinfachen. Ich hab z.B. Shampoo, Duschgel und Handflüssigseife durch ein Produkt ersetzt. Das kaufe ich im 5 Liter Kanister. Die Kanister kann ich später noch für andere Zwecke verwerten. Um dieses Thema muss ich mich dann bei regelmäßigen Einkäufen nicht mehr kümmern.

Nudeln und Reis würde ich bei einem großen Haushalt auch in Großgebinden kaufen und eine eigene Lagerhaltung machen, falls man genug Platz hat.

Mehl kaufen wir in der Regel nicht, wir kaufen Körner, die länger lagerbar sind. Mahlen dann selber. Davon kann man sich also auch größere Mengen von hinlegen. Man muss natürlich Vollkornmehl mögen, gesundheitlich eh die bessere Alternative.

Lagerhaltung ist finanziell auch interessant. Großmengen sind günstiger. Und man profitiert auch mehr von Angeboten.
 

herumtreiber

ww-buche
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Was bei dem Thema auch Spaß machen kann: Radikal vereinfachen. Ich hab z.B. Shampoo, Duschgel und Handflüssigseife durch ein Produkt ersetzt. Das kaufe ich im 5 Liter Kanister. Die Kanister kann ich später noch für andere Zwecke verwerten. Um dieses Thema muss ich mich dann bei regelmäßigen Einkäufen nicht mehr kümmern.

Nudeln und Reis würde ich bei einem großen Haushalt auch in Großgebinden kaufen und eine eigene Lagerhaltung machen, falls man genug Platz hat.

Mehl kaufen wir in der Regel nicht, wir kaufen Körner, die länger lagerbar sind. Mahlen dann selber. Davon kann man sich also auch größere Mengen von hinlegen. Man muss natürlich Vollkornmehl mögen, gesundheitlich eh die bessere Alternative.

Lagerhaltung ist finanziell auch interessant. Großmengen sind günstiger. Und man profitiert auch mehr von Angeboten.

Wir verwenden mittlerweile "spezielle" Duschseifen. Gibt es in großen Blöcken und es fällt deutlich weniger Müll an. Sogar die Kinder bekommen das hin.

Für Gemüse / Obst und auch tierische Produkte kann ich noch so etwas wie Solawi empfehlen
https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite
Man isst was es regional / saisonal gibt und man sorgt dafür, das der Erzeuger ein ordentliches Auskommen hat. Wie kaufen schon hin und wieder etwas zu und im Winter kann ich den Schwarzkohl irgendwann nicht mehr sehen. Aber ansonsten eine super Sache
 

Yovader

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Ich denke wenn alle etwas "bewusster" einkaufen, wären wir ein gutes Stück weiter.
Muss man wirklich im Dezember Erdbeeren essen, kann ein T-Shirt für 2,- € wirklich fair hergestellt sein, muss ich verpackte Gurken kaufen, brauche ich meine alten Handys wirklich in der Schublade und überhaupt brauche ich das wirklich, bzw. der für den ich es kaufe?

Man muss ja nicht komplett auf alles verzichten oder zum perfekten "Super-Öko" mutieren, aber eben auch nicht mehr völlig gedankenlos konsumieren und mit dem Finger auf andere zeigen.
Handel und Industrie können nur dann ihre Machenschaften durchsetzen, solange es Menschen gibt, die das Spiel mitmachen.

Wenn man sich mal bewusst macht, wie alt unser Planet ist und wie extrem er sich in den letzten lediglich 100 Jahren verändert hat....
 

KalterBach

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Wäre super wenn das andere auch so machen würden.

Das machen leider zu wenige. Hübscher Nebeneffekt. Es sichert Arbeitsplätze im Getränkehandel.

Man kann auch nicht von jedem erwarten, dass er sich dann transporttechnisch so aufrüstet. E-Bike, Akku, Strom, Abstellmöglichkeit usw. Aber wer die Möglichkeit hat, sollte sie nutzen.

Es geht ja auch nicht darum, dass jeder aufrüstet. Was spräche denn dagegen, wenn man sich ein Lastenrad im Quartier teilt, oder mit den nächsten Nachbarn einen Fahrradanhänger? Ich glaube, dass es eine Frage des Alters und des Wohnortes ist. Wer weit oben oder weit draußen wohnt und auf das Auto angewiesen ist, wird nicht 30 Kilometer radeln zum Einkaufen. Wer im Alter 70+ ist, für den ist das Teilen gewisser Gegenstände eher ungewöhnlich, als für die Generation 30+.

Gleiches gilt für die Führerscheine. Auf dem Land nahezu „unverzichtbar“ - meine jüngeren Arbeitskollegen in der Stadt musst Du bald zur Fahrschule tragen, da das Auto in ihrem Alltag kaum eine Rolle spielt.

Im Zug hat man als Family ne ganz andere Situation als im Auto!

Das hat auch immer zwei Seiten. Wir wohnen „bahntechnisch“ gut, aber auch wir nutzen es nicht konsequent. Es hängt von Faktoren ab, für die es Lösungen gäbe, aber dann bleibt da auch die Flexibilität oder der Zwang zu einer bestimmten Uhrzeit wo zu sein, obwohl noch alle über ein bestimmtes Thema reden, der Film noch nicht zu Ende ist, oder nach dem Training noch eine viertel Stunde zusammen sitzen.

Unsere Wirtschaft reagiert sehr schnell, und sobald ein Angebot angenommen wird, wird es auch ausgebaut. Deshalb gibt es jetz keine Einkaufsmöglichkeiten mehr auf dem Land, weil die Leute lange gesagt haben: Ach wenn einkaufen, dann mit dem Auto, und dann fahr ich gleich zu nem großen Supermarkt wo ich alles krieg.

Da muss ich Dir widersprechen. Unsere Wirtschaft hat unsere Politik bequatscht und den Bürgermeistern und Stadträten die so genannten „Fachmarktzentren“ am Stadtrand mit zum Teil haarsträubenden Wirtschaftszahlen schmackhaft gemacht. Der gemeine Bürger hat in seiner Konsummentalität nach dem Credo „Geiz ist geil“ gehandelt und die wenigen positiven Dinge solcher Ladenansammlungen gefrönt. Das Sterben der kleinen Innenstadtläden entstand zum Einen durch den Betreiber selbst und zum anderen durch den Konsumenten. Ich zahle auch nicht das doppelte für die Butter bei dem kleinen Edeka-Ableger, wenn der Weg zum großen Edeka exakt genauso weit ist, nur in die andere Richtung.

In keinem europäischen Land sind Lebensmittel so preiswert wie in Deutschland, in keinem anderen Land ist die Auswahl an Supermärkten so groß wie in Deutschland. Der Markt ist gesättigt und es finden in den meisten Fällen Umverteilungen von Umsätzen statt.
 

Mitglied 67188

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In keinem europäischen Land sind Lebensmittel so preiswert wie in Deutschland, in keinem anderen Land ist die Auswahl an Supermärkten so groß wie in Deutschland.
das kann ich bestätigen (Korsika/F)
Der kleine Bioladen oder heimische Produkte, nicht zu bezahlen, geschweige den besser.
Die freilegenden Biohühner werden gefüttert mit Nestlé genmanipulierten Mais und so weiter und so fort.
Die sind hier noch Lichtjahre entfernt vom umdenken....ach was sag ich, um umzudenken müßte man ja vorher schon was gedacht haben...
war also Quatsch...
 

Mitglied 24010 keks

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Im Zug hat man als Family ne ganz andere Situation als im Auto!
Wenn man erstmal drinn ist bestimmt ja... :emoji_grin: Aber der Weg dahin... Erstens fahren die Züge viel zu pünktlich in Deutschland wenn man mit drei kleinen Scheißern rechtzeitig da sein will (ich muss aufs Klo... Ups bei mir ist es zu spät, Baby schreit sich die Seele aus dem Leib weil ihm einfällt das es Hunger hat... Usw.) Wir sind sogar auf der Hochzeit im Nachbarort zu spät gekommen... Mit dem Auto! :emoji_grin:

Ne diese andere Situation will ich lieber nicht. Besonders nicht wenn man dann noch paar Tage weg fährt und noch 10 Koffer dabei haben muss... Die Leute schauen immer so komisch wenn man seine Kinder an der Hundeleine führt... :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Lorenzo

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Klar ist man weniger flexibel per Bahn und Bus, Sebastian. Aber wie du selbst in Punkto E-Fahrrad sagst, muss ja nicht jeder bei allem mitmachen. Wenn's passt nutzt man die Öffis, wenn nicht dann nicht. Die Flexibilität wird mit der Nutzung steigen.
Und die Wirtschaft sind wir, alle die daran teilnehmen. Die Tendenz zu größeren Strukturen ist da und wird forciert. Da steckt Geld drin, es erfordert aber auch mehr Geld um da einzusteigen. Zum Glück gibt's zwar Hürden wenn man wieder im kleinen loslegen will aber die sind nicht unüberwindbar.
Solidarische Landwirtschaft und das Mietshaussyndikat sind gute Beispiele dafür.
 

Lorenzo

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Wenn man erstmal drinn ist bestimmt ja... :emoji_grin: Aber der Weg dahin... Erstens fahren die Züge viel zu pünktlich in Deutschland wenn man mit drei kleinen Scheißern rechtzeitig da sein will (ich muss aufs Klo... Ups bei mir ist es zu spät, Baby schreit sich die Seele aus dem Leib weil ihm einfällt das es Hunger hat... Usw.) Wir sind sogar auf der Hochzeit im Nachbarort zu spät gekommen... Mit dem Auto! :emoji_grin:

Ne diese andere Situation will ich lieber nicht. Besonders nicht wenn man dann noch paar Tage weg fährt und noch 10 Koffer dabei haben muss... Die Leute schauen immer so komisch wenn man seine Kinder an der Hundeleine führt... :emoji_grin:

Gruß Daniel
Pack sie in nen Koffer.. :emoji_wink:
 

Lorenzo

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Ich muss aber sagen dass ich als Kind schon an einiges gewöhnt wurde, wir sind als Familie (ich hab 7 Geschwister) mit dem Zug nach Bulgarien in den Urlaub gefahren. Meine Eltern waren hart im nehmen. Es ist nie jemand verloren gegangen soweit ich weiss :emoji_wink:
Und das ganze 6 Jahre in Folge.
 
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Mitglied 24010 keks

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Respekt an deine Eltern! Ich hab schon nicht mehr so viele Haare, die restlichen fallen mir beim Gedanken daran aus.
Vor 30 Jahren war das alles aber auch noch ein wenig anders. Ich hab ja schon Mal woanders erzählt, dass mich meine Eltern mit 4 allein in dem Zug von Köln nach Bremen gesetzt haben. Vielleicht waren unsere Eltern einfach Stress resistenter oder wir als Kinder braver als die meinen... :emoji_grin: so wird's gewesen sein.

PS: Mit Amazon hat das jetzt nicht mehr soooo viel zu tun oder? Aber ist ja Wurst... Ist ja Tresen. :emoji_slight_smile:
 

Johannes

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Wenn man erstmal drinn ist bestimmt ja... :emoji_grin: Aber der Weg dahin... Erstens fahren die Züge viel zu pünktlich in Deutschland wenn man mit drei kleinen Scheißern rechtzeitig da sein will (ich muss aufs Klo... Ups bei mir ist es zu spät, Baby schreit sich die Seele aus dem Leib weil ihm einfällt das es Hunger hat... Usw.) Wir sind sogar auf der Hochzeit im Nachbarort zu spät gekommen... Mit dem Auto!
Naja, in ein paar Jahren sind die ja schon größer.

Hallo,
hier hat es ja jetzt schon eine Menge interesante Beiträge gegeben. Ich möchte jetzt versuchen, die Kurve zu Amazon zu kriegen.
Ich habe auch schon dort gekauft. Aber ich finde den Laden zumindest "bedenklich". Also im eigentlichen Sinne des Wortes, vor allen Dingen Alexa. Ich denke es ist notwendig sich Gedanken zu machen wo und wie man einkauft. Das heißt nicht, das jeder zum gleichen Ergebnis kommen muß, aber es sollte schon möglichst eine bewußte Entscheidung sein und es sollte klar sein, daß diese Entscheidung in absehbarer Zeit immer wieder überdacht werden muß.
Vor gut 30 Jahren haben wir aus familieren Gründen eine Zeit mit meiner Schwägerin zusammen gewohnt, da bin ich samstags meistens alleine mit 3 Kindern (5 , 3 und 1/2 Jahr alt) einkaufen gegangen. Das hat lange gedauert, aber wir hatten unseren Spaß und die Damen zuhause, waren froh mal etwas Ruhe zu haben. Sicher nichts für jeden, aber es hat für uns funktioniert.
Ich gehöre zu denen, die froh sind, das man heute vieles online kaufen kann. Ich hatte mit 16 Jahren schon Schuhgröße 46 und fast alle Schuhgeschäfte in Köln hatten nur bis 44/45 und an die meisten Hosen hat mir meine Mutter unten 10-15cm lange Striefen an die Hosen genäht, weil es so lange Hosen kaum gab.
Ich kaufe Kleidung inzwischen gerne gebraucht. Daher vermisse ich in Deutschland, die in England üblichen Charity-Shops die es dort in fast jedem Dorf gibt.
Soweit erstmal.

Es grüßt Johannes
 

predatorklein

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Moin

Mit Amazon hat das jetzt nicht mehr soooo viel zu tun oder?

Doch , das hat alles miteinander zu tun , genau das ist ja das Problem .
Man ist bei einigen Dingen konsequent , bei vielen Dingen aber nicht .

So nach dem Motto " bei Amazon wird nichts gekauft , behandeln ihre Leute mies " .
Beim schwedischen Möbelhaus kauft man aber ein , da " kauft man ja unter Freunden " .

Wie brutal das Holz eingeschlagen wird , interessiert dabei kaum .
Und so läuft es bei vielen Dingen .

Gruß
 
Oben Unten