Amateur fragt???

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WinfriedM

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Jetzt hat es @michael geändert, und dann ist es auch wieder nicht Richtig.
Es allen recht zu machen, wird eh nicht klappen. Man kann nur versuchen, was zu finden, wo eine Mehrheit hinter steht.

Ich kenne es aus manchen Foren, da werden Vorschläge und Ideen gesammelt und dann abgestimmt. Dann kann sich später zumindest niemand beschweren, war ja demokratisch und die Mehrheit hat entschieden und jeder konnte seine Ideen einbringen.

Wäre selber gar nicht auf die Idee gekommen, dass Amateur negativ behaftet ist. In meiner Blase, in der ich mich bewege, ist es das überhaupt nicht. Bei Pfusch am Bau würde man da eher sagen: "Was war denn da für ein Experte am Werk..." :emoji_grin:
 

oliverfsr

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Warum nicht einfach von personenbezogenen Bezeichnungen (ich denke hier wird man nie allen gerecht werden) in „Hobby“ und „Gewerbe“ aufteilen. So sollte doch jedem klar sein, in welchen Bereich er sich einordnet…

Nimmt man es so genau, sind auch sicher nicht alle Gewerbetreibende „Profis“…
 

Dietrich

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Hallo,

es geht doch wohl darum die gewerblich arbeitenden Kollegen von den nicht gewerblich arbeitenden zu unterscheiden, warum schreibt man nicht diese Unterscheidung oben rein?

Gruß Dietrich
 

KalterBach

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Hallo,

es geht doch wohl darum die gewerblich arbeitenden Kollegen von den nicht gewerblich arbeitenden zu unterscheiden, warum schreibt man nicht diese Unterscheidung oben rein?

Gruß Dietrich
Nein, darum ging es nicht. 220 Beiträge in zwei Fäden später liegen alle Argumente auf dem Tisch.
 

ClintNorthwood

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Nun ja, bei Amateuren ist es nun mal so aber bei Profis, die ja in der Regel auch eine Ausbildung zu Ihrem späteren Broterwerb durchlaufen haben, gab es Arbeitsproben / Zwischenprüfungen in vorgegebener Zeit abzulegen ( eher 2 - 3 Std als 2 - 3 Monate ) und wurden anschließend von Prüfern der Handwerkskammer begutachtet und bewertet. Sprich, bei bestandener Prüfung sollte auch alles vernünftig bewerkstelligt worden sein. Warum da so mancher später zum Murkser wird, erschließt sich mir nicht wirklich ....
LG

Beruf kommt halt von Berufung.
Wer sich für das was er macht nicht berufen fühlt, will das so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Da ist ein zusätzlicher Gang zum Auto zuviel.
Da ist am Freitag der frühe Feierabend wichtiger als alles andere. Lieber einen Schritt weglassen als ein 10 min kürzerer Feierabend.

Noch ein bisschen Sozialneid gegenüber dem Chef der sich ungeniert die Taschen vollsteckt wogegen man sich nur mit möglichst wenig Engagement wehren kann und fertig ist der Pfusch.
 

Mitglied 98162

Gäste
Tja, was zeichnet einen Profi denn aus?
Wenn jemand eine Ausbildung in einem Beruf erfolgreich absolviert hat ist er dann schon ein Profi? Ich denke nicht. Ich selber habe drei Ausbildungen mit Prüfung vor der Industrie und Handwerkskammer erfolgreich absolviert, aber die Berufe nie oder nur rudimentär ausgeübt. Um Geld zu verdienen, habe ich in anderen Bereichen gearbeitet. Ohne Job im erlernten Beruf gibt es keine Berufserfahrung und ohne Berufserfahrung bekommt man keinen Job im erlernten Beruf. Das war jedenfalls meine Erfahrung.

Ein Profi ist für mich jemand, der durch jahrelange Erfahrung sich Wissen angeeignet hat. Amateur ist für mich jemand, der über wenig Wissen verfügt. Trotzdem kann ein "Amateur" aber über gute Fähigkeiten und Ideen verfügen und wenn er seine Tätigkeiten lang genug ausübt, ohne weiteres auch „Profis“ von seinen Erfahrungen berichten.

Ich übe das Werken mit dem Werkstoff Holz erst ein paar Jahre und nur als reines Hobby aus. Ich bin weder Amateur und erst recht kein Profi. Trotzdem habe ich in den Jahren einiges an Erfahrungen gesammelt.
Von daher würde ich als Rubrik „Woodworker helfen Woodworker“ vorschlagen.
 

Astlochfräser

ww-esche
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Solange die Spalte nicht "Dilettant fragt" heisst, alles im grünen Bereich.

"Der Amateur ist ein nicht-professioneller Könner, der Dilettant ist ein professioneller Nichtkönner."
(G. Uhlenbruck)
 

ClintNorthwood

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Solange die Spalte nicht "Dilettant fragt" heisst, alles im grünen Bereich.

"Der Amateur ist ein nicht-professioneller Könner, der Dilettant ist ein professioneller Nichtkönner."
(G. Uhlenbruck)
Uhlenbruck hätte besser mal in Wikipedia stöbern oder dem Vertreter von "Meyers Lexikon" Gehör schenken sollen. Oder das Wort "Dilettant" aus dem Lateinischen richtig ins Deutsche übersetzen oder erklären sollen.
Denn auch sehr gebildete Leute können sich irren, Graue Haare wissen oft viel, Alter schützt vor Torheit nicht usw.
Oder vielleicht mal Nostradamus zitieren...
Obwohl...:emoji_thinking:

"Man soll nicht alles glauben, was man im Internet oder in Foren liest."

Abraham Lincoln

Was sagt eigentlich @Profibastler dazu?

Sehr geehrte Damen, Herren und alle die sich noch nicht entschieden haben,

es bleibt spannend!
Bleiben Sie dran!
 

ChristophW

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Nope! :emoji_grin:
Aber Internet-Dilletanten? Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna???
"Man soll nicht alles glauben, was man im Internet oder in Foren liest."
Sehr geehrte Damen, Herren und alle die sich noch nicht entschieden haben,

Ich plädiere für die Rubrik "Frag nicht..."

Denn auch sehr gebildete Leute können sich irren, Graue Haare wissen oft viel, Alter schützt vor Torheit nicht usw.

Oder angeblich Kurt Tucholsky, 1932
Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: 'Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!' – Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.
 

WinfriedM

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Uhlenbruck hätte besser mal in Wikipedia stöbern oder dem Vertreter von "Meyers Lexikon" Gehör schenken sollen. Oder das Wort "Dilettant" aus dem Lateinischen richtig ins Deutsche übersetzen oder erklären sollen.
Da scheint es einen großen Widerspruch zu geben, wie der Begriff im Alltag gebraucht wird und wie er offiziell definiert ist.

Da wäre dann die Frage: Was ist bedeutsamer? Die Bedeutung, wie ihn Menschen im Alltag benutzen? Oder die Bedeutung, wie er offiziell definiert ist?

Mich selbst als Dilettant zu bezeichnen, würde mir schon schwer fallen. Zu groß die Sorge, missverstanden zu werden. :emoji_grin:
 
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