Alten Akkuschrauber zum Netzschrauber umbauen

Time_to_wonder

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Und immer schön daran denken, Schaltnetzteile sind ziemlich gefährlich... auch noch Minuten nach dem Abschalten der Netzspannung.

Danke für Deine Warnung und nochmal ganz klar für elektrotechnische Laien. Bitte nicht nachmachen, wir spielen derzeit mit dem Feuer! Ein Hausanschluss eines Mehrfamilienhauses wird üblicherweise auf 63A dimensioniert, in diesen Regionen bewegen wir uns gerade. Vor 230V haben alle (berechtigterweise) Angst, doch Hitze und Feuer entsteht nicht durch die Spannung, sondern durch die hohen Ströme. Der Zigarettenanzünder im Auto zieht bei 12V vielleicht 10A! Schonmal angefasst?

Und das Lautsprecherkabel ist wirklich nur quick & dirty. Gemäß Faber-Tabellen kann man eine flexible Leitung 2,5mm² zwar bis 32A belasten, allerdings werden dabei bis zu 70°C erreicht, wer will das schon?

Also danke SAW fürs Testen, aber ehrlich gesagt habe ich mir gestern Abend ein wenig Sorgen gemacht, dass Du die Bude abfackelst. Nun denn, offenbar weisst Du, was Du tust.
 

Time_to_wonder

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Zum testen: Motorhaube auf, Motor an, und kurz an den Akku mit dem Schrauber. Der Strom sollte reichen, vermutlich flitzt die 10A Sicherung in deinem MM schneller als du den Finger vom Schalter des Schraubers nehmen kannst :emoji_slight_smile:
Uli

VOOOOOOOORSICHT!

Ich habe vor zwei Wochen versucht, meinen alten Touran durch Starthilfe mit meinem neuen Touran (ca. 1 Jahr alt) zu starten. Plus an Plus, Masse an Masse. Ergebnis: Motorsteuergerät des neuen Touran zerschossen. In die Werkstatt geschleppt, Mietwagen. Ca. 2.000€ Reparaturkosten, da VW das als "Fremdschaden" interpretiert, der nicht durch die Garantie gedeckt ist. Dieses Kapitel ist noch nicht zu Ende. Also lassen wir die Motorhaube lieber mal zu und geben die Starthilfekabel zum Kupferschrott. Oder löten sie an alte Akkuschrauber...
 

Mitglied 59145

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Hallo Jörg,

Steuergeräte sind ja immer unverschämt teuer, gerade bei VW. Es gibt anbieter die diese reparieren und das zu sehr fairen Bedingungen. Meins hatte einen Wasserschaden, VW sagte Austausch für 1600€ und HOFFEN das der Fehler dann weg ist.....:mad:

Haber den Wagen dann 1Woche stillgelegt und habe es eingeschickt, 50€ Diagnose die auf jeden Fall fällig sind. Dann für 250€ reparieren lassen, die Diagnose wird hier drauf angerechnt.

Es gibt da mehrere Anbieter , einfach googeln.

Gruss
Ben
 

Time_to_wonder

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Hallo Jörg,

Steuergeräte sind ja immer unverschämt teuer, gerade bei VW. Es gibt anbieter die diese reparieren und das zu sehr fairen Bedingungen. Meins hatte einen Wasserschaden, VW sagte Austausch für 1600€ und HOFFEN das der Fehler dann weg ist.....:mad:

Haber den Wagen dann 1Woche stillgelegt und habe es eingeschickt, 50€ Diagnose die auf jeden Fall fällig sind. Dann für 250€ reparieren lassen, die Diagnose wird hier drauf angerechnt.

Es gibt da mehrere Anbieter , einfach googeln.

Gruss
Ben

Danke, ist aber ein Dienstwagen...
 

bikerben

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Hallo,

vielleicht gibt es ja irgendwo ein GS-Zeichen als Aufkleber.
In unserem neuen Hagebaumarkt wird eine Makita Netz-Bohrmaschine mit Schnellspannfutter für 50 € angeboten. Preiswert, sicher und praktisch .
Was würde wohl die BG sagen, wenn so ein Bastelteil in der Werkstatt genutzt würde?

Gruß
bernd (ein BG'ler)
 

Holzfummler

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Hi,
leider sind meine GLM-Kenntnisse ziemlich eingestaubt. Aber unabhängig davon scheint doch das Geheimnis in der Drehzahlregelelektronik zu liegen.

Egal welches Netzteil (PC-Schaltnetzeil, Labor, Lappi..), am Stromnetz liefern die doch quasi unendlich viel Ampere-Stunden. Die Leerlaufspg. sekundärseitig sollte stimmen.

Wie genau wird die Drehzahl geregel? Über einfache Widersstandsstellung? Nein, die "Regler" würden kochen. Die Leitungen intern vom Akkuschrauber (jedenfalls meine Bosch und Makita 14,4 V haben 1,0 ggf 1,5 mm2 Querrschnitt. Daraus läßt sich doch der Max und Dauerstrom ableiten.

Einen Akkuschrauber per Leitung zu verwenden halte ich am besten beim Bohrständer geeignet, wegen der fein einstellbaren Drehzahl und des Drehmomentes.

63 A Hausanschluß hat auch ein EFH, gottseidank sitzen da aber noch Sicherungen, die vorher auslösen (sollten).

Aber trotzdem, nur mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen in E-technik experimentieren.

Gruß
Thomas
 

schrauber-at-work

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Der Thread gefällt mir (unterhaltsamer als Ralles Dach :cool:)

Richtig was los hier:emoji_slight_smile:

@Uli: Hatte ich ja auch so gemeint, in den Zwischenkreisen sind allerdings höhere Spannungen!

Wenn man nicht gerade irgendwo auf der "offenen" Platine "rumfummelt" (dort sind höhere Spannungen!) besteht bei diesen Spannungen keine Gefahr für den Anwender(Sicherheits-Kleinspannung).

Das auch ein Labornetzteil, ab ner gewissen Baugröße, aktiv gekühlt wird ist klar.
Blei-Gel Akkus sind dann aber auch wieder Akkus und gar nicht so billig!

12V bei einem 14,4V Schrauber definitiv zu wenig. Ob die 10 A Sicherung so schnell fliegt?? Kommt gleich noch was dazu, einfach weiterlesen.

@Jörg: Butter bei die Fische, die 60A wenn überhaupt im Millisekunden Bereich beim einschalten (Und dort wird wahrscheinlich die Elektronik den Anlaufstrom begrenzen)

Bitte nicht nachmachen, wir spielen derzeit mit dem Feuer!

Guter Hinweis! Das mit dem Feuer würde ich (wenn man ansatzweise weiß was man tut) mal nicht überbewerten.

ehrlich gesagt habe ich mir gestern Abend ein wenig Sorgen gemacht, dass Du die Bude abfackelst. Nun denn, offenbar weisst Du, was Du tust.

Keine Sorge sie ist mir ja auch noch nicht um die Ohren geflogen (siehe andere Threads) :emoji_grin:

Das mit dem Steuergerät ist übel. War evtl. die Zündung an beim Kabel anklemmen? :rolleyes:

Beim Dienstwagen zwar ärgerlich aber immerhin nicht aus der eigenen Tasche (Dafür kann man viel schönes Werkzeug kaufen...Pfeifff)


Da die kurze im KIGA ist und die Waschmaschine läuft hab ich nochmal kurz nachgedacht und den Aufbau etwas erweitert.
Hatte noch ein weiteres 13,8V/3-5A PAN Festspannungsnetzteil (Stammt noch aus CB-Funk Zeiten) in der Garage (kommt immer mal wieder bei Fehlersuchen am Kabelbaum am Auto oder zum testen von Komponenten und selbst gestrickten Kabelbäumen für die Rennautos etc. zum Einsatz)

Also mal vorgekramt und parallel zum anderen geschalten. Gleichzeitig mal noch ein Multimeter um den Stromablesen zu können.

Zusammen bringen die beiden knapp über 8A (dann macht das Labornetzgerät rigoros zu). Damit habe ich mit den zuvor geschriebenen Parametern den ersten Test machen können :emoji_wink:

Ergebnis ein wenig Dampf fehlt noch aaaber funktioniert!

Ich denke mit 15V 10A sollte das dann irgendwo im Bereich der Nennleistung sein:emoji_grin:



Damit jetzt keiner unkt: Da liegt doch der Akku neben dran, ja aber es wurde an den Netzteilen gebohrt!
Werde versuchen ein kleines Video zu machen (evtl. ist mir mein Ziehsohn nach der Schule kurz behilflich) und bei Youtube einzustellen.


@Bernd: Die wäre natürlich Hocherfreut:emoji_grin:
Wobei wenn nach allen Regeln der Maschinen und VDE Richtlinien i.o. wird's auch für jemanden deiner Gattung schwierig. Wenn das ganze noch entsprechend geprüft und von einem Elektromeister für i.o. befunden wird ?
GS ist im übrigen nicht viel wert...Pfeiff

Im Ursprung ging es ja darum nicht was neues anzuschaffen sondern alte Akkumaschinen-Leichen wieder sinnvoll nutzbar zu machen und in dem Zuge vom Akku zu befreien (Ressourcenschonung)


@Thomas: In der Tat Regelt die Elektronik nicht"nur" die Drehzahl.
Nachteil Im Bohrständer: Kein Feststellknopf :emoji_stuck_out_tongue:

Die BG lassen wir jetzt aber erst mal außen vor bitte, sonst wird's off Topic.


Gruß SAW

EDIT: So eins in etwa (muss man halt noch etwas schauen, der Preis hier ist etwas knackig)

Gekapselt, passende Stromstärke, Kompakt.

https://www.conrad.de/de/tischnetzteil-festspannung-mean-well-gs220a15-r7b-15-vdc-134-a-200-w-1293377.html?gclid=Cj0KEQjwzpfHBRC1iIaL78Ol-eIBEiQAdZPVKq2Uru2ifV85UJKfQvC_vny102KFiVFLkD4hLpEjJtYaApte8P8HAQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!189676873872!!!g!!&ef_id=WFaSvwAABGGHRQ@v:20170406090539:s

:emoji_stuck_out_tongue:
 

Holz-Fritze

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Nur mal so als Anmerkung die von mir damals genannten hohen Ströme hatte ich im Bezug auf brushless Akkuschrauber genannt. Bei einem 18V Akkuschrauber hatte selbst unser 60A Labornetzteil aufgrund des Einschaltstromes abgeschaltet.

Bei einem Bürstenmotor mit 14,4 V wird die Nennleistung irgendwo bei 150W liegen und im Überlastbereich (in dem Akkuschrauber oft betrieben werden) bei 250W. (alles geschätzt)
Mit einem Netzteil ohne Überstromsicherung sollte sowas schon möglich sein (mit Einschränkungen in der max.Leistungsabgabe)

Aber unbedingt daran denken auch dicke Leitungen zu dem Schrauber zu legen, sonst fällt auf den Leitungen zu viel Spannung ab und die will man ja am Schrauber haben.
 

uli2003

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Ich habe vor zwei Wochen versucht, meinen alten Touran durch Starthilfe mit meinem neuen Touran (ca. 1 Jahr alt) zu starten. Plus an Plus, Masse an Masse. Ergebnis: Motorsteuergerät des neuen Touran zerschossen.

Never ever, damit schrottest du kein Motor-STG. Zu einen sind die sehr gut gegen Unter-, Über- und unsaubere Versorgung geschützt, zum anderen dürftest du dann gar keine fremden Verbraucher ans Bordnetz anschließen.
Das im KFZ hohe Ströme fließen ist ja nichts Neues.

Da war vorher schon was im Argen, oder der Fehler ist zeitgleich aufgetreten.

In die Werkstatt geschleppt, Mietwagen. Ca. 2.000€ Reparaturkosten, da VW das als "Fremdschaden" interpretiert,
Hast du denen wirklich gesagt, das ist bei der Starthilfe passiert? Selbst Schuld :emoji_grin:
Wie kann der Hersteller denn sicher sein, dass du nichts verpolt hast? Klaro ist das dann ein Fremdschaden.

Grüße
Uli
 

Time_to_wonder

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Hast du denen wirklich gesagt, das ist bei der Starthilfe passiert?
Uli

Nee, das haben die mir gesagt. Doof sind die ja auch nicht, wenn ein alter Touran mit leerer Batterie (Ursache war hier ein abgesoffenes Türsteuergerät, wie sich später herausstellte) ebenfalls in die selbe Werkstatt kommt... Soll ich denen denn sagen, dass der Eine den Anderen angesteckt hat?
 

uli2003

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Nee, das haben die mir gesagt. Doof sind die ja auch nicht, wenn ein alter Touran mit leerer Batterie (Ursache war hier ein abgesoffenes Türsteuergerät, wie sich später herausstellte) ebenfalls in die selbe Werkstatt kommt...

Den hast du doch wohl gestartet und bist hingefahren, oder? Ansonsten würde ich jede Starthilfe verneinen. Selbst jetzt, wo es zu spät ist, zweifele ich ganz stark an, dass der Abgasschummelverbrecherkonzern sich mit der Aussage aus der Verantwortung ziehen kann. Starthilfe ist ganz klar möglich (Vom Verpolen mal abgesehen..).

Grüße
Uli
 

Time_to_wonder

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Nur mal so als Anmerkung die von mir damals genannten hohen Ströme hatte ich im Bezug auf brushless Akkuschrauber genannt. Bei einem 18V Akkuschrauber hatte selbst unser 60A Labornetzteil aufgrund des Einschaltstromes abgeschaltet.

Bei einem Bürstenmotor mit 14,4 V wird die Nennleistung irgendwo bei 150W liegen und im Überlastbereich (in dem Akkuschrauber oft betrieben werden) bei 250W. (alles geschätzt)
Mit einem Netzteil ohne Überstromsicherung sollte sowas schon möglich sein (mit Einschränkungen in der max.Leistungsabgabe)

Aber unbedingt daran denken auch dicke Leitungen zu dem Schrauber zu legen, sonst fällt auf den Leitungen zu viel Spannung ab und die will man ja am Schrauber haben.

Daisserja!

Danke für Deine Klarstellung.
 

schrauber-at-work

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@Ralf: EC-Motor ohne Regler zu betreiben geht nicht! Da ist klar dass auch ein 60A Netzteil einbricht.
War der Schrauber komplett oder hattest nur den Motor dran?
Lag evtl. ein defekt der Elektronik im Schrauber vor?

Zudem glaube ich nicht dass jemand so eine Maschine (sind ja doch eher im oberen Preissegment, da loht auch mal ein neuer Akku) einfach mal "ans Kabel" legt.

Geht ja eher um die älteren (mit Bürste) die ansonsten entweder ungenutzt rumliegen oder entsorgt werden, hier kann es durchaus eine alternative sein. Gerade wenn entl. mehrere Maschinen des gleichen Herstellers vorhanden sind, im Fall gibt es da auch immer wieder Schnäppchen in der Bucht wo eben Akku tot oder gar nicht dabei. Ist evtl. auch eine Möglichkeit seinen Werkzeugpark, mit soliden Maschinen zu einem Spottpreis, zu erweitern:emoji_wink:

Wenn man dann noch, wie bereits jemand geschrieben hat, einen ordentliche Schnittstelle macht (ich würde einfach den Akku ausräumen und als "Stecker" umbauen, somit auch schön zum ausbalancieren) kann es durchaus eine alternative sein.

In meinem Fall ist ja ein Netzteil mit Überlastsicherung dran, geht trotzdem! Klar wenn ich mit dem Ø25Forstner drücke wie ein Berserker dann spricht diese an und der Schrauber steht.

Das waren jetzt 13,8V x ~8A = ~110W

Aus dem Bauch raus, würde ich für meinen Fall (14,4V Makita) sagen, reichen 150W um anständig damit zu arbeiten (Vorteil: Vergewaltigen nicht möglich da Netzteil irgendwann sagt: Strom zu hoch!) :emoji_slight_smile:

Wenn mir mal ein bezahlbares 15V/10A über den Weg läuft werde ich es damit mal testen und berichten.

Ich denke der Spannungsverlust bei einem 2x2,5 mm² bei sagen wir mal 5m Leitungslänge ist bei denen Leistungen auch sehr überschaubar.
Hatte beim letzten Projekt 48VDC@30A max. auf eine 1000A Schleifleitung eingespeist, Gassenlänge 220m Spannungsfall <1,5V:emoji_wink:

P.S. @all: Danke für die sehr fachliche und angeregte Diskussion. Ganz ohne das jemand "beleidigt" ist.So macht es Spaß sich auszutauschen.
:emoji_grin:



Gruß SAW
 

Time_to_wonder

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So. Also die IT bei uns in der Firma hat mir ein ausrangiertes PC-Netzteil avisiert, das angeblich 400W haben soll, die Herren müssen es nur finden. Mit den Erkenntnissen von SAW könnte es also weitergehen, dauert aber noch ein paar Tage.
 

schrauber-at-work

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400W ist eigentlich fast Standard (außer bei so Zwerg PC's)
Muss mal schauen wenn ich es richtig im Kopf hab ist meine alte HP Workstation noch hier (Motherboard abgeraucht) :emoji_grin:
Mittlerweile durch nen Dell ersetzt. Schau nachher mal was das Netzteil so kann :emoji_wink:
 

Holz-Fritze

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@Ralf: EC-Motor ohne Regler zu betreiben geht nicht! Da ist klar dass auch ein 60A Netzteil einbricht.
War der Schrauber komplett oder hattest nur den Motor dran?
Lag evtl. ein defekt der Elektronik im Schrauber vor?

Zudem glaube ich nicht dass jemand so eine Maschine (sind ja doch eher im oberen Preissegment, da loht auch mal ein neuer Akku) einfach mal "ans Kabel" legt.

Wir haben den ganzen Schrauber an das Netzteil gehängt, der Schrauber funktionierte enwandfrei. Nur der Einschaltstrom hat in der Spitze eben mehr als 60 A und die Stromabschaltung im Labornetzteil ist dummerweise zu flink. (Nur ein kurze Einschaltpuls)
Es ging dabei um genau deine Frage kann man diesen Akkuschrauber auch mit Netzteil betreiben. Ich kann dazu nur sagen eine Spezialfirma arbeitet dran und hat schon mehrere Versuche mit Prototypen hinter sich. Leider nicht so erfrolgreich wie wir uns das gedacht hatten.

PS. such mal nach LED Netzteilen. bzw. Schaltnetzteilen.

hier z.B. ist eins mit 15V/15A: https://www.elkoba.com/de/HLG-240H-15A.html

aber eben nicht ganz billig.
 

bikerben

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@schrauber-at-work

"Akkumaschinen-Leichen wieder sinnvoll nutzbar zu machen und in dem Zuge vom Akku zu befreien (Ressourcenschonung)"
Und im gleichen Atemzug ein Netzteil für 125,95 € anschaffen wollen, passt nicht zusammen - höchstens für die erste Aprilwoche. :emoji_wink:

Aber es geht nichts über einen entspannten Meinungsaustausch -nicht zynisch gemeint!-.

Werde mit Interesse weiterlesen. Hoffentlich brennt keinem die Bude ab.
bernd
 

Sägenbremser

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Interessanter und freundlicher Gedankenaustausch:emoji_slight_smile:

Es gab/gibt doch von Kress einen Bohrhammer der im
Wechselbetrieb gefahren werden kann. Zumindestens
habe ich das Teil einmal bei meinem Händler gesehen.

Mein Lieblingsverkäufer hatte schon damals gewitzelt -
dafür kann ich dir einen mit Kabel und noch einen mit
Akkubetrieb zusätzlich dazu verkaufen ( ca. 1000Euro)
Hätte auch nicht gewußt wofür ich den einsetzen kann
und habe das Ganze einfach vergessen gehabt.

Gruss Harald
 

Holzfummler

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@schrauber-a-w
wusste, da war noch etwas.

Aber bestimmte hilft eine passende Klemme, dieses Defizit zu beseitigen.
Danke
Thomas
 

bikerben

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siehe #15 und #46

Der Schrauber wurde seiner Akkuhalterung beraubt. Da wird die Profi-Lösung -so gut wie sie sein mag- schwierig.
 

Holz-Fritze

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Nur das die Werte ein wenig geschönt sind bei dem max. Strom den die dort angeben geht die Spannung schon kräftig in den Keller und wenn man die im Dauereinsatz betreibt werden die recht schnell heiß und schalten ab. Ich kenn die Dinger nämlich.

Man darf von dieser Profilösung keine Wunder erwarten. Auch die müssen sich an die Physik halten.

Billig sind die Dinger auch nicht gerade.
 
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