Altbau: Sparren seitlich anlaschen

DriverAachen

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Hallo Zusammen,

dies ist mein erster Beitrag, und ich hoffe auf Hilfe bzw Antworten zu meinem Problem. Im voraus also bereits vielen Dank !

Nun zu meinem Anliegen: In unserem Altbau möchte ich die Sparren des Treppenhaus-Anbaus mittels seitlichem anlaschen verstärken und zudem mehr Tiefe für die Dämmung schaffen. Die Sparren sind 9 x 9. cm, ich werde seitlich 6 x 14 x 400 KVH mittels 5 x 100 Spax ( alle 25 cm, Löcher vorgebohrt ) anlaschen. Zudem werde ich die 6 x 14 x 400 Balken zusätzlich unten auf dem Mauerwerk aufliegen zu lassen sowie oben an der Mittelpfette zu verschrauben.

Mein Problem ist folgendes - die Überstände der eigentlichen Dachsparren verhindern ein durchgehendes anlaschen über die gesamte Länge. Frage nun - denkt ihr, dass es OK ist, die Überstände zu entfernen ? Offensichtlich sind die Überstände der Dachsparren nicht mit den Sparren des Treppenhaus-Anbaus verbunden, deshalb kann es eigentlich auf die Statik keinen Einfluß haben, wenn ich diese entferne. Zumal ich ja anschließend die alten Treppenhaus-Sparren durch das Aufdoppeln verstärke und durch die Auflage auf Mittelpfette und Fußpfette zuzsätzlich entlaste.

Die Bilder sollten mehr Klarheit schaffen.

Bin auf Eure Einschätzung gespannt.

PS: Die neuen Balken werden mit zwei Zentimter Luft zur Unterspannbahn verschraubt, anschließend soll mit 12 cm Dicke gedämmt werden ( um 4 cm Platz für die Luftzirkulation zu gewährleisten ), das Ganze mit OSB als Dampfbremse beplankt und dann mit Rigips verkleidet werden.
 

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Hermann82_94

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Rein statisch gesehen dürftest du kein Problem haben, im Bereich vom Dachfenster wurden sie ja auch abgesägt. Nachdem du "Anbau" schreibst gehe ich davon aus, dass das Treppenhaus später gemacht wurde und der Überstand der Sparren mal der Dachvorschuss war.
Ein Problem bekommst du wenn die Schalung bzw. Lattung in dem Bereich an den Sparren vom Hauptdach hängt. Du musst sicherstellen, dass die Schalung und Lattung für die Dachziegel in den Sparren des Anbaus gehen, ansonsten kannst du Probleme bekommen. Das geht nur von außen, Ziegel weg und Lattung kontrollieren, Dachpappe weg und Schalung kontrollieren. Und ich würde es überall kontrollieren, nicht nur Stichprobenartig.
Auf der Seite links vom Fenster hast du ja kein Problem, da kannst du auf der einen Seite die Verstärkung anbringen.
Ist das Dachfenster so riesig oder ist der Sparrenabstand so klein?
 

DriverAachen

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Hallo Hermann82_94,

vielen Dank für Deine Antwort. Bin erstmal froh zu lesen, dass Du das statisch unkritisch siehst und bestätigst damit meine Laienansicht. Und ich weiß natürlich, dass Deine Aussage nicht bindend ist und es nur ein Statiker vor Ort tatsächlich beurteilen kann. Zudem bemängelst Du meine geplante Vorgensweise nicht, was mich ebenso freut, da ich mir bei der Anlaschung mittels 5x100 Spax ebenfalls unsicher war.

Richtig, der Überstand der beiden Sparren, die ich absägen will, war mal der Dachvorschuss. Diese beiden Sparren kommen vom First.

Der Sparrenabstand variiert leider, mal 40cm, mal 42cm, mal 38cm.

Das Dachfenster ist 78cm x 140cm und wurde erst vor drei Wochen von einem Dachdeckerbetrieb eingebaut.

Ich checke dann, ob die Lattung für die Dachziegel an den Sparren des Anbaus befestigt ist - und falls ja, säge ich die beiden Überstände ab. Die Überstände sind im übrigen auch nicht sonderlich lang, der eine vielleicht 50cm, der andere um die 60cm.
Für den Fall, dass die Lattung an beiden Sparren befestigt sein sollte - kann ich doch die Überstände trotzdem entfernen / nach unten raushebeln, oder ?
 
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Hermann82_94

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Wenn die Schalung an beiden Sparren verbunden ist kannst du sie trotzdem rausschneider, musst halt dann beim entfernen des Balkens aufpassen, dass er nicht plötzlich fällt und Kopfschmerzen bekommst... :emoji_wink:

Wenn der Dachdecker das Fenster erst vor 3 Wochen eingebaut hat, warum habt ihr dann den Rahmen nicht gleich auf das Maß von deinen 14cm gemacht? Dann hättest du die Sparrech vom Dach lassen können und dir einen Arbeitsgang gespart...
 

falco

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So richtig überzeugt bin ich davon nicht.

Wieso sollen die Sparren überhaupt verstärkt werden? Wenn da noch 6cm aus den Gefachen raus soll, bleibt ja noch weniger Dämmung. Ich würde die Sparren von unten aufdoppeln um mehr Tiefe zu schaffen und in der Breite nichts zu verlieren. Dass man die Überstände abschneiden kann ist im Prinzip richtig, aber dass diese nicht verbunden sein sollen kann ich fast nicht glauben, müsste man sich vor Ort anschauen. Braucht man aber auch gar nicht, es wird zweilagig gedämmt: Erste Lage auf Höhe der alten Sparren, zweite Lage in Höhe der Aufdoppelung - fertig. Die Unterspannbahn sieht übrigens arg mitgenommen aus, was die noch abhält vermag ich nicht zu sagen.

Die 5er Spax halten übrigens nur dein Brett an den alten Sparren, die verstärken gar nichts.
 

DriverAachen

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Wenn die Schalung an beiden Sparren verbunden ist kannst du sie trotzdem rausschneider, musst halt dann beim entfernen des Balkens aufpassen, dass er nicht plötzlich fällt und Kopfschmerzen bekommst... :emoji_wink:

Wenn der Dachdecker das Fenster erst vor 3 Wochen eingebaut hat, warum habt ihr dann den Rahmen nicht gleich auf das Maß von deinen 14cm gemacht? Dann hättest du die Sparrech vom Dach lassen können und dir einen Arbeitsgang gespart...

OK; dann prüfe ich das nochmal genau und hole sie vorsichtig ( Kopf ) raus. :emoji_wink:

Das Dach hängt durch, wir haben dem Dachdecker gesagt, dass er das Fenster horizontal einbauen soll, wir würden später die Aufdopplung selber vornehmen, und zwar so, dass nachher nicht nur das Fenster horizontal drin ist sondern auch die neue Decke aus OSB und Rigips.
 

DriverAachen

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So richtig überzeugt bin ich davon nicht.

Wieso sollen die Sparren überhaupt verstärkt werden? Wenn da noch 6cm aus den Gefachen raus soll, bleibt ja noch weniger Dämmung. Ich würde die Sparren von unten aufdoppeln um mehr Tiefe zu schaffen und in der Breite nichts zu verlieren. Dass man die Überstände abschneiden kann ist im Prinzip richtig, aber dass diese nicht verbunden sein sollen kann ich fast nicht glauben, müsste man sich vor Ort anschauen. Braucht man aber auch gar nicht, es wird zweilagig gedämmt: Erste Lage auf Höhe der alten Sparren, zweite Lage in Höhe der Aufdoppelung - fertig. Die Unterspannbahn sieht übrigens arg mitgenommen aus, was die noch abhält vermag ich nicht zu sagen.

Die 5er Spax halten übrigens nur dein Brett an den alten Sparren, die verstärken gar nichts.

Hallo falco,

wir wollen die Sparren verstärken damit diese sich im Laufe der kommenden Jahre nicht noch weiter durchbiegen, zudem um eine horizontale Basis für die OSB Platten zu schaffen. Wenn ich diese nach unten aufdoppele, bringe ich zusätzliches Gewicht auf die alten Sparren, dass wäre laut unserem Dachdecker nicht so klug. Deswegen seitlich, wodurch eine Auflage der neuen Balken unten auf der Mauer und oben an der Pfette möglich ist, und somit den vorhandenen Sparren tatsächlich verstärkt. Wenn 5er Spax, 4 Stck pro Meter, Deiner Meinung nach nicht reichen, welche soll ich dann nehmen ?

Grüße
sascha
 

Hermann82_94

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Wenn die Sparren sowieso schon durchhängen wäre es das beste gewesen die Sparren vom Anbau durch neue, entsprechend starke Sparren zu ersetzen, dann hättest du entsprechend isolieren können und den Sparrenabstand so wählen, dass du keinen Rahmen für das Dachfenster benötigt hättest, das wäre die vernünftigste Lösung gewesen. Eine Aussteifung wirst du durch das Aufdoppeln nur bedingt erreichen...
 
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DriverAachen

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Wenn die Sparren sowieso schon durchhängen wäre es das beste gewesen die Sparren vom Anbei durch neue, entsprechend starke Sparren zu ersetzen, dann hättest du entsprechend isolieren können und den Sparrenabstand so wählen, dass du keinen Rahmen für das Dachfenster benötigt hättest, das wäre die vernünftigste Lösung gewesen. Eine Aussteifung wirst du durch das Aufdoppeln nur bedingt erreichen...

Das stimmt natürlich, sprengt aber kostenseitig unseren Rahmen. Zudem meinte der Dachdecker selber, dass das Dach und auch die Sparren nicht zwingend ersetzt werden müssen, da wir aber dennoch aufdoppeln, dämmen und verkleiden wollen, ist das die beste Lösung. Soll ich denn bei den 5x100 Spax bleiben oder empfiehlst Du andere / etwas anderes ?
 

falco

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Wenn denn unbedingt seitlich angesetzt werden soll würde ich 4cm an beiden Seiten jedes Sparren setzen. Die Schrauben würde ich durch Gewindestangen mit mindestens 8mm ersetzen und durchbolzen. Deine 5mm Schrauben in DEN Sparren zum Tragen zu kriegen wird doch nix, die bestehen ja mehr aus Riss als aus Holz. Nichtsdestotrotz empfinde ich es als einigermaßen mutig vom Dachdecker in der Situation das Fenster so einzubauen. Dein Auflegen mit seitlichen Aufdoppelungen klappt natürlich auch nur bedingt weil du den Hauptsparren ja nicht so weit wegschneiden kannst.

Vernünftig wäre abdecken und eben neu setzen oder die Sparren lassen wie sie sind, unten ein wenig ausgerichtete Querlattung dran um zu dämmen und das Holz, Holz sein lassen.
 

DriverAachen

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Wiese soll ich den Hauptsparren wegschneiden ? Ich will doch die 6x14x400 KVH Balken unten auf das Mauerwerk auflegen, oben an die Mittelpfette anbinden und das ganze dann seitlich mit den alten Sparren verbinden. So wird die Last nicht nur von den alten Sparren sondern auch von den neuen Balken nach unten abgeleitet.

Das sollte nicht nur eine statische Verbesserung sein sondern bildet zudem eine nivellierte Basis für die OSB Dampfsperre.
 
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DriverAachen

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Ich habe gerade meine Planung hinsichtlich der Dampfsperre geändert. Um das Gewicht auf die alten Sparren, trotz der Verstärkung, möglichst gering zu halten, werde ich statt OSB zu Dampfbremsfolie mit Konterlattung unter Untersparrendämmung greifen.
 

falco

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Wiese soll ich den Hauptsparren wegschneiden ? Ich will doch die 6x14x400 KVH Balken unten auf das Mauerwerk auflegen, oben an die Mittelpfette anbinden und das ganze dann seitlich mit den alten Sparren verbinden

Und da wo der alte Sparren den Dachvorsprung gebildet hat, wie willst du an dieser Stelle das neue Holz befestigen? An einer Seite "anlaschen" halte ich für nicht so gut, aber notfalls auch das.

Ob du OSB oder Folie nimmst macht den Kohl für die Sparren übrigens nicht fett.
 

DriverAachen

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Und da wo der alte Sparren den Dachvorsprung gebildet hat, wie willst du an dieser Stelle das neue Holz befestigen? An einer Seite "anlaschen" halte ich für nicht so gut, aber notfalls auch das.

Dieses kurze Stück Stück des Dachsparren will ich ja abschneiden , um einen durchgehenden Balken seitlich an dem Anbausparren anbringen und oben und unten auf den vorhandenen Pfetten auflegen und verbinden zu können.

Ob du OSB oder Folie nimmst macht den Kohl für die Sparren übrigens nicht fett.

Wieso nicht ? OSB ist doch erheblich schwerer als Folie und Konterlattung. Oder meinst Du, dass die alten Sparren diese Last einfach problemlos tragen können ?
 

Mater1984

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Es gibt viele Wege Nach Rom bzw. Zum gedämmten Dach.

Das Abdecken, richtig machen und neu Decken wäre mMn. Die beste aber auch kostenintensivste Variante. Wenn’s blöd läuft fallen noch nen paar Ziegel, die bekommt man nicht mehr und muss neue Eindeckung kaufen.
Wenn die neuen Sparren eingesetzt werden sollen dann so das sie oben und unten ableiten die Kräfte
 

DriverAachen

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Hallo Zusammen,

so, ich habe die neuen Balken angebracht und auch die Dämmung bereits eingebracht. Allerdings hat sich dabei ein anderes Problem aufgetan - und zwar das Anbringen der Dampbremse am äussersten Sparren.

Hier gibt es nämlich eine Mauer, die zwischen dem vorletzten und dem äusseren Sparren hochgezogen war. Diese Mauer habe ich bereits abgetragen, stehe aber jetzt vor dem Problem, wie und wo ich die Folie am äusseren Sparren luftdicht anbringen kann.

Meine Idee ist das Anbringen eines 14cm breiten Schalbretts auf dem äusseren Sparren, das sowohl als seitliche Aufnahme für die Dämmung als auch für das Anbringen der Folie fungieren soll. Das Anbringen eines Streifens Isover Antispike ( im Bild Idee als grüne Linie eingezeichnet ) zwischen Sparren und Schalbrett sorgt für Dichtigkeit zwischen diesen beiden Elementen.

Haltet Ihr diese Vorgehensweise für gut ? Unterstützende Bilder habe ich angehangen.

Zwischen der Dämmung und der ( alten und angegriffenen ) Unterspannbahn habe ich eine 4 cm hohe Belüftungsebene vorgesehen. Die Zuluft erfolgt von unten ( dort sind Vogelschutzgitter vor den Zwischensparrenöffungen ) und die Abluft nach oben in den großen Dachstuhl.

Die Luftdichtigkeit oben und unten sowie zur anderen Wand ist problemlos.

Bin auf die Einschätzungen gespannt.
 

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Gelöscht Mitglied 91199

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Ich blicke da nicht ganz durch. Ist diese krepelige Folie deine Dampfbremse?
Aus den Bildern werde ich auch nicht schlau aber Mal ganz allgemein:
Normalerweise wird die Dampfbremse in solchen Fällen am Mauerwerk mit eingeputzt oder mittels geeigneter Dichtmasse angeklebt
 

woodchuckchuck

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Dampfbremse muss an die Mauerwerkswand angeschlossen werden, die muss ausgeglichen werden oben (Glattstrich). Den heiklen Punkt läßt du auf deiner Zeichung einfach weg: Wie wird denn sonst die Luftdichtigkeit zwischen Sparren und Mauerwerk hergestellt?
Die Folie auf dem Foto sieht eher wie die dünne Maler Abdeckfolie aus? Gutes Gelingen!
 

falco

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Wie bereits gesagt ist der Anschluss an das Mauerwerk und den intakten Putz von Nöten oder das durchziehen der Ebene. Der Anschluss an den Sparren hilft nicht und diffusionsdichtes Holz inkl. den passenden Anschluss daran kann man nicht gelten lassen.

Ich kann nur im Vorwege nochmal daran erinnern: nehmt zugelassene Baustoffe, so auch Folie.
 
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