Akkus gebraucht kaufen

willyy

ww-robinie
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Pass aber auf, Nachbauakkus mögen es nicht im Original Makita Ladegerät geladen zu werden, sie neigen da von der Selbstentzündung bis Explosion.
Immer dafür ein Extraladegerät anschaffen.
hab ich noch nie gehört.
Die Original Makita Akkus haben (angeblich) keine Zwischenabgriffe an den Zellen und der Lader keinen Balancer. Insofern bin ich schon erschrocken, dass das 12 Jahre lang gut ging. Ich konnte auch keine Zellspannungen zwischen den Zellen am Stecker nachmessen.
Und dafür hört man auch sehr wenig von explodierten Makita Akkus auf Baustellen oder so.
Da sind wohl e-bikes eher Kandidaten dafür.

Hat hier schon jemand schlechte Erfahrungen mit Makita Nachbau Akku + original Ladegerät gemacht ?
 

jonny.el

ww-kirsche
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ja ich brauch ja keinen Ersatz, sondern ich will insgesamt 4 haben, damit ich immer zwei geladene hab.
Dann erlaube ich mir den Hinweis, dass ein voll geladener Li-ion Akku unbenutzt staerker altert als wenn er benutzt wird.

Ein MA bei uns hat das nicht geglaubt und dann erlebt....

Voll geladene Li-ion Akku vorzuhalten ist nicht empfehlenswert.
 

Mathis

ww-robinie
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Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein, das Originalladegerät lädt mit hohem Ladestrom und die Nachbauten vertragen das nicht.
Das ist so pauschal behauptet einfach Unsinn.

Ob Nachbauten die gleichen Akkuzellen enthalten wie die Hersteller sie verwendet haben oder eben billige Zellen mit weniger Kapazität verwendet haben, entscheidet über solche Probleme mit höheren Strömen, als die Zellen sie vertragen können.
Das hat nur was mit der Qualität der Akkuzellen zu tun, und gute Nachgebaute Akkus haben dann auch die richtigen passenden Zellen drin und nicht die Billigtypen.
Und nicht vergessen: die ganzen Zellen auf dem Markt kommen nur von wenigen Herstellern, weswegen Preisunterschiede vom Originalakku zu Nachbauteilen nur dann aufgehen, wenn für die Nachbauten billigere weil schlechtere Zellen verwendet werden.

Schon dehalb lohnt sich ein Zellentausch wie weiter oben von mir geschrieben, denn da lese ich, was für Zellen original drin waren und welche dann reinkommen, und kann selbst entscheiden, ob das passt.
Heute ist es durch technischen Fortschritt eher so, dass die neueren Zellen größere Kapazitäten haben als die ein paar Jahre alten Erstbestückungen, und so gibts auch keine Ladeprobleme.
 

Holzrad09

ww-robinie
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Das ist so pauschal behauptet einfach Unsinn.
Nicht falsch verstehen, es geht hier um das Makita 18V System.
Pass aber auf, Nachbauakkus mögen es nicht im Original Makita Ladegerät geladen zu werden, sie neigen da von der Selbstentzündung bis Explosion.
Immer dafür ein Extraladegerät anschaffen.
Ladegerät für Makita Nachbauakkus.
Das Originalladegerät lädt mit hohem Ladestrom und kühlt dabei die Akkus, das hat m.E. nichts mit den verbauten Zellen zu tun, sondern mehr >
Mit intelligenter Ladetechnologie und Kühlsystem für kurze Ladezeiten
Quelle: https://www.makita.de/product/dc18rc.html
LG
 

Mathis

ww-robinie
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Nicht falsch verstehen, es geht hier um das Makita 18V System. Das Originalladegerät lädt mit hohem Ladestrom und kühlt dabei die Akkus, das hat m.E. nichts mit den verbauten Zellen zu tun
Na klar gehts hier um Makita 18 V, und die 2020er 4 Ah Akkus mit haben z.B. Murata / Sony 18560 VTC5 drin, die ca. 2500 Ah haben.
Und nur davon wird der Strom bestimmt, der in die Akkus fließt. Darauf ist das Ladegerät abgestimmt.
Wenn ich da nun Billigzellen reinbaue, die weniger Kapazität haben, kann das schiefgehen.

Aber so pauschal ist das Unsinn, dass Nachbauten das nicht vertragen. Das kommt ganz auf die Güte der Zellen an.
 

Holzrad09

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Aber so pauschal ist das Unsinn, dass Nachbauten das nicht vertragen. Das kommt ganz auf die Güte der Zellen an.
Mag sein aber wer kann die Güte der Zellen schon einschätzen ?
Sicher die wenigsten.
Außerdem >
Die Elektronik der Nachbauakkus unterschied sich vom Original unter anderem dadurch, dass nicht alle Akkuzellen vom Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht wurden. Die Sicherheitseinrichtung erreichte nicht das Niveau des Makita-Systems.
Quelle: https://www.ifs-ev.org/fuer-makita-heisst-nicht-von-makita/

Mir ist es im Grunde auch egal, welche Akkus oder Ladegerät jemand nutzt, Ich dachte nur es sei interessant.
Ich würde die Nachbauakkus auch nutzen aber nicht mit dem Original Ladegerät laden.
Ein etwas mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.
 

Martin45

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Warum...?

So lange die Gehaeuse Teile in Ordnung sind und die Elektronik im Akku funktioniert, ist das die guenstigere und umweltfreundlichere Version. Natuerlich nur punktgeschweisst und wenn man weiss man tut.
1. vernünftige neue Zellen sind nicht billiger als ein fertiger Nachbau
2. Punktschweißen kann nicht jeder, da irgendwelche Bleche sauber anzulöten, dass es noch ins Gehäuse passt, ist auch nicht ohne.
3. Wenn die Zellen oder irgendetwas nur minimal größer ist, passts schon alles nichtmehr
4. Meiner Meinung nach bekommt man das Akkugehäuse kaum sauber wieder verschlossen, so dass es eine Bastellösung ist und noch schlimmer auch bleibt.

Ich hab das einmal gemacht und das hat mir gereicht. Für mich ist das Thema durch.
Wenn jemand professionelle Möglichkeiten hat oder das anders sieht. Gerne.
 

chrilu

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Servus Zusammen

Ich hab heut von diesem Forum ein Mail bekommen, mit dem Titel " schau was du verpaßt hast" und dieser Thread war ganz oben.

Ja ich hab was verpaßt, köstliches Kabarett -- Danke

Da diskutiert im Übertragenen Sinn der Einäugige mit dem Blinden.
Das inzwischen hier Äpfel mit Birnen verglichen werden liegt auch ein wenig an der doch sehr naiven reduzierten Frage des OP

Das klingt etwa so wenn meine Frau mich fragt ob sie sich blau anziehen soll oder doch lieber neue Kleider kaufen soll.

Er sagt nicht für welche Maschinen er welche Akku haben will.
Keiner hat gefragt welche Akku technologie er derzeit verwendet.
ein anderer erzählt von NiCD Akkus bzw. NiMH.
Dann wird über Ladegeräte diskutiert und Nachbauakkus, und wir wissen immer noch nicht welche Akkutechnik verwendet wird.
Meine ersten Akkumaschinen waren eine 7,2 Volt Taschenlampe und ein 7,2 Volt Akkuschrauber von Makita (niCd)

Davor hatte ich in den Fernsteuerungen und Modellen Blei Akkus.

Heute kann ich einen Akkupack der selben Akkutechnologie (LiFe) nicht mit einem anderen zusammenschließen wenn nicht der selbe microchip eingebaut ist.

In der aktuellen Situation ist es ja so das man sich für ein System entscheidet, dann kauft man ein paar Akkus und dann die Maschinen ohne Akkus.

So nun zum Thema
Auf jedem annähernd aktuellen Akku und auf jeder Maschine steht ein Produktionsjahr.
Der Akku darf auf keinen Fall vor der Maschine gebaut sein, da Akkus dann unter Umständen nicht zu den Maschinen passen können.

Nun zurTechnologie, Akkus die nicht mindesten Lipo Standard sind sollte man nicht kaufen, und Maschinen älterer Bauart sollten ins Museum.
Da Geld hineinzustecken ist Schwachsinn ob der Akku nun neu oder gebraucht ist.
Einen Lipo in ein Gerät der Nicd oder NiMh zu stecken ist Schwachsinn Fahrlässig und gefährlich.
-Wo ist denn in diesen Geräten die notwendige Regelelektronik?-

Also mein Rat an den OP: Kauf dir zusätzliche Akkus vom Original Hersteller passend zu deinen Geräten, oder wenn es dir zu teuer ist lass es und geh einen Kaffee trinken während deine Akkus laden.
 

Martin45

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Alceste

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Er sagt nicht für welche Maschinen er welche Akku haben will.

Ja weil das in seiner Signatur steht.


Hi es sind Li-Ion Akkus. Die Metabo CAS

Keiner hat gefragt welche Akku technologie er derzeit verwendet.

doch das hat einer gefragt:

Doch welche Akkus sind es eigentlich, NiCa/Ni/MH oder Li-Ion Akkus?

Also mein Rat an den OP: Kauf dir zusätzliche Akkus vom Original Hersteller passend zu deinen Geräten, oder wenn es dir zu teuer ist lass es und geh einen Kaffee trinken während deine Akkus laden.

Den ganzen Text, um das als Kernaussage hervorzubringen. Dein Ernst?
 

chrilu

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Und du glaubst wirklich irgendjemand liest eine Signatur liest bei der die Hälfte durchgestrichen ist

---

Wer Metabo kauft ist selbst schuld HAHAHAHAH
 

Mr.Ditschy

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Es ist doch immer wieder amüsant, wenn es hier um Akkuthemen geht und "Makita" über einen Kamm geschert wird. *Popcorn ... :emoji_sweat_smile:
 
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ClintNorthwood

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Auch aufpassen, was das Ladegerät überhaupt kann.
Also welche Akkutypen; und auch bedenken, dass ein Akku mit größerer Kapazität auch länger lädt.
Mich hatte ein "Akkubestücker"gebeten, das originale Ladegerät mitzuschicken. Alles andere kann unter Umständen das Ladegerät killen.
Naja, die neu bestückten Akkus hielten genau 2 Jahre.
Seit dieser Erfahrung immer nur original. Da verhindert meiner Meinung nach die Qualitätsstreuung. Mal gut, mal schlecht.
Schließlich verdiene ich mein Geld nicht als Tester.
Ich kann mir vorstellen, dass Aldi oder Hilti ausreichend Marktmacht besitzen, um ausreichend Qualität einzukaufen und es äußerst selten vorkommt, dass ein Nachbau an die Qualität heranreicht, die ein originaler hat.

Ausnahme vor vielen Jahren bei mir war ein Handyakku, der in Kapazität besser war, länger hielt und nur ein Drittel kostete.
Nur hatte ich bei dem gleichen Anbieter vor einigen Wochen wieder neu bestellt und siehe da, der Akku war mit Abstand schlechter als der von der gleichen Firma vor 10 Jahren. Oder 15? Mein "Arbeitshandy" ist ein Nokia 5140i.
Soll nur ein Beispiel dafür sein, das man sich da als Außenstehender nur überraschen lassen kann und immer besser ein Orginalakku kauft.
Auf Dauer preiswerter.
 

wirdelprumpft

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Für ein Ni/CD wäre 2 Jahre normale Lebensdauer bei Ni/MH würde ich ca. 4 Jahre annehmen wenn nicht mit Schnellladegerät geladen wurde
Li-LON mein ältester ist jetzt 11 Jahr und funktioniert immer noch gut
also ohne Angabe des Akkutyps ist die Aussage hat nur 2 Jahre gehalten relativ…..
 
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