Moin,
haben wir was genau?
Ein richtiger Hybrid, wie die neuen Festool Akkuschleifer ist das ja nicht.
Der Akku wird ja in den Betriebspausen etwas nachgeladen. Die Versorgung des Schraubers erfolgt ja immer noch rein über den Akku. Die Betriebsdauer wird dadurch nur etwas verlängert.
Denke für Daueranwendungen, bei denen der Schrauber so gut wie am Stück läuft, bringt das wenig. Zudem hat das Netzteil nur 1,2 A. Muss der Schrauber richtig schaffen, wird der Vorteil noch geringer, da deutlich mehr Energie entnommen wird, wie das Netzteil nachliefern kann.
Was auch suspekt ist, warum bringt Skil, jetzt noch einen neuen 14,4V Schrauber auf den Markt? Die Zeiten dieser Klasse sind vorbei.
Ups Korrektur. Sehe gerade der Testbericht ist ja von 2016. Gibts also schön länger das Ding.
Und dann noch einen fest verbauten Akku.
Wie Aussagekräftig der Bericht ist, lasse ich mal dahin gestellt. Da ist von Konkurrenz mit 18 V (OK) und 20V die Rede. 20V? Wird wahrscheinlich ein 18V sein. Mir ist aber spontan kein Hersteller bekannt, der die Bezeichnung 20V führt. Vielleicht irgendein Billigheimer.
Zudem steht da "Außerdem ergab der Test,dass beim Aufladen wesentlich mehr Energieaufgenommen wird, als durch die Arbeit wieder verbraucht wir". Gehen wir mal beim Laden von einem 100% Wirkungsgrad aus, bedeutet das ja, dass der Motor weniger wie 17W verbraten würde. Kommt mir wenig vor, sehr wenig. Unabhängiges Institut ohne genauere Angabe.
Will den ja nicht madig machen, mir kommt das aber suspekt und wie Spielerei vor.