Acad2010

junny

ww-birke
Registriert
17. Juni 2004
Beiträge
58
Ort
Freudenstadt
Hai Leute,
wir möchten mit ACAD 2010 vom Fotorealistischem Angebot (für Kunden) bis zu den Fertigungsdaten wenn möglich ein und die selbe Datei (Zeichnung) verwenden.

Wer hat da eine Ahnung?
Kann mir weiter helfen dass ich das richtige finde.
Da wir an manchen Plätzen bereits Acad 2006 einsetzten wollen wir bei Acad bleiben jedoch eben die 2010 Version und stellt sich auch die Frage Acad LT oder ???

Froh über jede Antwort
Gruss volker
 

Heinz

ww-birke
Registriert
17. Dezember 2005
Beiträge
64
Hallo Volker,

was verstehst Du denn unter Fertigungsdaten?

Aus der 3D-Konstruktion abgeleitete 2D-Schnitte für Fertigungszeichnungen, Stücklisten, womöglich CNC-Anbindung?

Wenn das für Dich wichtig sein sollte, kann Dir ACAD nur als Basis dienen, Du benötigst dann eine Aufbausoftware, die die fehlenden Funktionen nachrüstet. Weil das nicht nur sehr teuer werden kann, sondern auch kompliziert, würde ich an Deiner Stelle auch mal andere Lösungen in Betracht ziehen um nicht weiter in ACAD investieren zu müssen.

Grüße von Heinz
 

junny

ww-birke
Registriert
17. Juni 2004
Beiträge
58
Ort
Freudenstadt
Ja es soll für CNC Macshinen tauglich sein (über dxf Version und Layer Steuerung) das macht Acad aber bereits bestens.

Danke für Deinen Antwort und alle Ratschläge die noch kommen......

Grüsse volker
 

garfilius

ww-robinie
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
923
Ort
Leipzig
Hallo Volker,

wenn Du fotorealistische Ergebnisse zeigen willst, mußt Du 3D planen. Das kann LT nur sehr eingeschränkt. Das "große" Autocad kann das, ist aber von der Bedienung her irgendwo kurz nach dem Stand zur Zeit der ersten Mondlandung. Da gibt es wesentlich einfacher zu bedienende Produkte.
Das interne Rendering von AutoCAD kannst Du zur Präsentation nicht nutzen.
Ich kenne mich preislich nur im Architekturbereich aus: LT ca. 1500,-, das große AutoCAD irgendwas um die 6000-7000. Dazu brauchts Du - wie schon geschrieben - einen branchenspezifischen sogenannten Aufsatz (der auf LT nicht läuft)(wenn es den für Möbelbau überhaupt gibt?). Die Aufsätze kosten auch mehrere vierstellige TEUR. Ein gutes Renderingprogramm schlägt nochmal mit 2..3 TEUR zu Buche. Alles Netto.
Ob es einen möbelbauspezifischen Aufsatz gibt und der Stücklisten und CNC-Daten liefert, weiß ich nicht, kann es mir aber bei der Softwarephilosophie von AutoDesk nicht vorstellen.

Wäre das Geld nicht besser in eine Branchensoftware+Schulung investiert?
 

s24

ww-pappel
Registriert
17. Juni 2009
Beiträge
14
Ort
Berlin
Hallo Volker!

Wenn du eine Möbelplanungssoftware suchst, die auf AutoCAD aufbaut, wäre beispielsweise imos eine mögliche Lösung (imos AG - Interior Design Software).
Wie garfilius allerdings bereits erwähnte muss man hier schon etwas tiefer in die Tasche greifen.
Der AutoCAD-Renderer ist, wie hier bereits erwähnt, wirklich nicht für fotorealistische Darstellungen zu gebrauchen. Imos bietet hierfür ein "Renderpaket" an, mit dem man alle in imos gezeichneten Möbel in Cinema 4D exportieren kann. In Cinema 4D kannst Du Deine Raumsituation dann entsprechend vervollständigen: Accessoires, Beleuchtung etc.
Die Ansteuerung der Produktion ist für imos eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Die Imos AG hat sich die Ansteuerung der Produktion mit Stücklisten, Belags- und Kantenlisten, CNC-Programmen für beinahe alle Maschinenhersteller (sogar Nesting) usw. von Anfang an auf ihre Fahnen geschrieben.

Ich habe in meiner letzten Anstellung viel mit imos gearbeitet und tue das heute noch. Meiner Meinung nach ist es das leistungsfähigste CAD/CAM-Programm, das es zur Zeit auf dem Markt gibt.

Und um jeglicher Kritik vorwegzugreifen: Nein, ich bin nicht mit imos verbandelt, ich erhalte keine Provision.

Beste Grüße,
Daniel
 

Unregistriert

Gäste
Richtig du erhälst vermutlich keine Provision.
Du hast nur deine Dienstleistungsfirma auf Imos ausgerichtet. Sorry da kann man nicht von "neutral" oder so reden und sollte das dann auch nicht rüber bringen wollen.

Vielleicht einfach mal zurückhalten...
 

s24

ww-pappel
Registriert
17. Juni 2009
Beiträge
14
Ort
Berlin
Erst registrieren, dann meckern!

Nun, ich sehe darin kein Problem. Auch Selbstständige haben eine Meinung. Im Grunde genommen ist keiner neutral (weder Angestellter noch Selbstständiger), der sich intensiver mit einer Software auseinander gesetzt hat. Es sei denn, jemand hat alle sich am Markt befindlichen Programme getestet und ist anschließend zu einem objektiven Urteil gekommen - was wohl ehr selten der Fall sein dürfte.

Der Themenersteller hat nach einer, auf AutoCAD basierenden, Lösung gesucht, mit der er fotorealistische Raumsituationen erstellen und zudem seine Produktion ansteuern kann. Imos ist ganz offensichtlich eine solche Lösung. Wenn Du anderer Meinung bist, kann man gerne darüber diskutieren. Schließlich nennt man sowas ja auch Diskussionsforum.

So sehr ich mich bemühe: Ich kann Deine Kritik in keinster Weise nachvollziehen.

Beste Grüße,
Daniel
 

checker-bert

ww-ahorn
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
113
Ort
Chiemsee
Hi,


wahrscheinlich eben wieder mal einer, der nicht einsehen will, dass ich mit IMOS das leistungsfähigste Möbelplanungsprogramm überhaupt einsetze. Man kann schon unregistriert Einwände haben, -dann aber mit Fakten (=Referenzen), -nicht mit blödem Gefasel.....-manche kapierens eben nie!
 

Tischler-Kalle

ww-robinie
Registriert
28. Januar 2009
Beiträge
1.052
Alter
53
Ort
Saarland
Hallo,

ich finde es generell schlecht, dass hier jedes unregistrierte Hanspüppchen einen Beitrag schreiben kann.
Was dabei raus kommt, kann man bei einigen Hanspüppchen lesen.....

Ich bin auch der Meinung, dass wenn man meckert, dazu stehen soll und Fakten bringt und kein Gebraddel!
 

woodplan

Gäste
Hallo,

Kalle, "DU HAST RECHT" leider gibt es eben viel zu viele die "mitreden" aber nicht "mitdenke"
wollen. Hier sollte Michale mal überlegen ob das dem Forum auf Dauer gut bekommt.

Gruß aus Berlin.

PS. IMOS ist echt das einzige Programm.

Es ist ein unterschied ob ich mit der Straßenbahn fahre oder im ICE, IMOS ist das letztere.
 

Mocki010

ww-fichte
Registriert
12. August 2009
Beiträge
18
Ich denke man muß sich mal von der Idee verabschieden - "EINE" Software kann alles.

Also wenn ich für ein paar Dollar Golf fahren will OK - Wenn ich in die Formel I will -
muß ich eben den Golf aufmotzen - bleibt aber immer noch n`Golf........

will sagen - das Basis Programm muß stimmen - dann kann ich über ordentliche
Übergaben/Schnittstellen zu allem anderen verzweigen - je nach Bedarf und
Betriebsgröße.

IMOS voll ausgebaut ist ein riesen Eimer und bestimmt für einige Betriebe voll zu
gebrauchen. Aber wenn das einer nicht möchte und andere Programme ansteuern will ? Der Treppenbauer will die CAD-Daten auf die MAKA werfen - der High-End-Innenausbauer will Top Renderings für seinen Vertrieb usw. usw. Sind wir wieder bei der Basis.......... ACAD als Basis, nicht die schlechteste Lösung von da kann ich überall hin verzweigen. Aber es muß nicht immer ACAD sein..........

Viele Wege führen nach Rom.......
 
Oben Unten