Seymour
ww-kastanie
- Registriert
- 26. November 2013
- Beiträge
- 40
Servus,
ich richte mir grad eine Holzwerkstatt neu ein, leider muss ich meine Maschinen auf zwei verschiedene Stätten verteilen. Hier gehts um eine Gartenhütte mit Giebeldach, nicht viel größer als 3x4 Meter, da kommen Tischkreissäge, Kappsäge, Bandsäge, Abrichte und Ständerbohrmaschine drin (alles eher kleine Ausführungen.) Perspektivisch kommt als nächstes noch ein ebenfalls kleiner Frästisch dazu und ich würd mir vielleicht sogar gern einen kleinen Abzug basteln zum Lackieren etc., bin noch nicht sicher, wie praktikabel das in dieser "Säge-Umgebung" ist, vom Staub her halt.
Jedenfalls hab ich hier noch ein Gebläse rumzuliegen, Drehstrom 750 Watt, vormals mobile Absaugung einer Schreinerei auf Rollwagen. Ich will das in die Hütte montieren (auch damit die Nachbarn nicht ganz so viel Lärm abkriegen) und das Rohr nach draußen führen und dort den Spänesack/Auffangbehälter anbringen.
Das hat 160mm Anschlüsse, ansaugseitig war in der Schreinerei eine Reduzierung auf 100 dran. Ich kann mir schlecht vorstellen, wie viel das so wegschafft.
Weitere Probleme:
- Das Gebläse soll einerseits eher tief montiert werden, damit es keinen wertvollen Platz auf Ellbogenhöhe frisst und nicht auf Ohrhöhe rumlärmt. Dadurch kommt aber draußen der Auffangbehälter entsprechend niedrig und drinnen ragt der Motor auf Kniehöhe in den Raum. Hab schon überlegt, ob ich es auf dem Boden einkapsele, dann wird es zumindest noch leiser und man stößt nicht mit dem Schienbein gegen den Motor.
- Wie viele 90°-Knicke kann man sich wohl bei den Rohren leisten? Die sollen schon halt "sauber" an der Decke verlegt werden, aber die ist halt schräg wegen des Giebeldachs. Ich dachte vielleicht ein Rohr senkrecht hoch - dann quer über das Dach und auf der gegenüberliegenden Wand wieder runter - am Ende Anschluss der Abrichte, an der Decke zwei Abzweige für die BS und TKS. Dazu zweigt vom ersten Rohr zur Decke noch eins ab - an der Wand entlang zum Frästisch - Knick zur nächsten Wand und über die Werkbank.
- Das letzte Stück zu jeder Maschine muss eh ein längerer Schlauch werden, was auch wieder Leistung frisst. Bei der geringen Fläche können die kaum alle fest am Platz bleiben, sondern werden je nach Werkstückgröße auch mal versetzt werden müssen, wahrscheinlich stell ich die alle auf Rollen. Absperrschieber direkt an die Maschinen.
Kommt mir alles wahnsinnig komplex und aufwändig vor, aber ich bin den Staub halt so leid.
ich richte mir grad eine Holzwerkstatt neu ein, leider muss ich meine Maschinen auf zwei verschiedene Stätten verteilen. Hier gehts um eine Gartenhütte mit Giebeldach, nicht viel größer als 3x4 Meter, da kommen Tischkreissäge, Kappsäge, Bandsäge, Abrichte und Ständerbohrmaschine drin (alles eher kleine Ausführungen.) Perspektivisch kommt als nächstes noch ein ebenfalls kleiner Frästisch dazu und ich würd mir vielleicht sogar gern einen kleinen Abzug basteln zum Lackieren etc., bin noch nicht sicher, wie praktikabel das in dieser "Säge-Umgebung" ist, vom Staub her halt.
Jedenfalls hab ich hier noch ein Gebläse rumzuliegen, Drehstrom 750 Watt, vormals mobile Absaugung einer Schreinerei auf Rollwagen. Ich will das in die Hütte montieren (auch damit die Nachbarn nicht ganz so viel Lärm abkriegen) und das Rohr nach draußen führen und dort den Spänesack/Auffangbehälter anbringen.
Das hat 160mm Anschlüsse, ansaugseitig war in der Schreinerei eine Reduzierung auf 100 dran. Ich kann mir schlecht vorstellen, wie viel das so wegschafft.
Weitere Probleme:
- Das Gebläse soll einerseits eher tief montiert werden, damit es keinen wertvollen Platz auf Ellbogenhöhe frisst und nicht auf Ohrhöhe rumlärmt. Dadurch kommt aber draußen der Auffangbehälter entsprechend niedrig und drinnen ragt der Motor auf Kniehöhe in den Raum. Hab schon überlegt, ob ich es auf dem Boden einkapsele, dann wird es zumindest noch leiser und man stößt nicht mit dem Schienbein gegen den Motor.
- Wie viele 90°-Knicke kann man sich wohl bei den Rohren leisten? Die sollen schon halt "sauber" an der Decke verlegt werden, aber die ist halt schräg wegen des Giebeldachs. Ich dachte vielleicht ein Rohr senkrecht hoch - dann quer über das Dach und auf der gegenüberliegenden Wand wieder runter - am Ende Anschluss der Abrichte, an der Decke zwei Abzweige für die BS und TKS. Dazu zweigt vom ersten Rohr zur Decke noch eins ab - an der Wand entlang zum Frästisch - Knick zur nächsten Wand und über die Werkbank.
- Das letzte Stück zu jeder Maschine muss eh ein längerer Schlauch werden, was auch wieder Leistung frisst. Bei der geringen Fläche können die kaum alle fest am Platz bleiben, sondern werden je nach Werkstückgröße auch mal versetzt werden müssen, wahrscheinlich stell ich die alle auf Rollen. Absperrschieber direkt an die Maschinen.
Kommt mir alles wahnsinnig komplex und aufwändig vor, aber ich bin den Staub halt so leid.
