Absaugung für ca. 250€: Festool, Starmix oder Nilfisk

jominho

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Hallo liebe Holzgemeinde,
ich habe das Gefühl, dass mein herkömmlicher Kärcher Nass/Trockensauger mit einfachen 1000Watt und ohne Gerätesteckdose einfach nicht mehr das richtige ist, daher schaue ich nach einem neuen Sauger im Bereich um die 250€ Euro.

Ich habe bereits dutzende Threads hier durchforstet, aber viel weiter mit einer Entscheidung bin ich danach nicht.
Starmix und Nilfisk scheinen als Hersteller einen guten Ruf zu haben und sind wohl günstiger als die gelabelten Marken-Nachbauten.

Ich bin jetzt in meiner Preisklasse auf folgende Sauger gestoßen.

- Starmix NSG UCLEAN ADL-1432 EHP, 277€
(Elektrowerkzeugsauger NSG uClean ADL-1432 EHP | Starmix | Nass-Trockensauger)

- Nilfisk Attix 30-01, 260€
https://www.nilfisk.com/de-de/products/Pages/product.aspx?pid=107407544

und das
FESTOOL 767992 Absaugmobil CLEANTEC CT 17 E, 268
https://www.festool.de/produkte/saugen/absaugmobile/767992---ct-17-e

Ich verwende aktuell hauptsächlich die Festool OF1400 und eine TKS, manchmal einen Schwingschleifer, im Moment arbeite ich nur an den Wochenende damit.
Habt ihr einen Tipp, was die Preis-Leistung angeht oder noch einen Alternativvorschlag?
Ich würde in der Zukunft vielleicht auch zusätzlich in einen Zyklon investieren.
 

Fred Franke

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Den Festool gibts in der Grundausstattung für knapp über 200€ wenn ich mich recht entsinne - da wär der Fall für mich klar.
...oder Parkside ne Chance geben... :emoji_wink:
 

Komihaxu

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Ich habe einen Festool CT Staubsauger und meiner Meinung nach kommen viele andere Marken da nicht ran.
Die Anordnung von Filter und Sack sind so gut gemacht, dass die Kiste so lange saugt, bis der Sack so voll ist, dass man ihn nicht mal mehr eindrücken kann. Da ist selbst der Schlauch schon fast randvoll, dann erst gibt das Ding langsam nach.

Diese Rundfilter (hatte ich auf Starmix AS und einem Billigprodukt) ragen weit in den Behälter rein, nehmen viel Platz weg und setzen sich viel schneller zu. Und wenn man das frühzeitige Ausleeren verpennt, dauert das Reinigen viel länger. Beim Festool ziehe ich nur ein paar Mal am Abrüttelhebel und weiter gehts.

Es mag natürlich sein, dass dies auf die besseren Modelle von Nilfisk und Starmix nicht zutrifft, aber bei den Rundfiltern bleibe ich skeptisch.

Bedenke, dass beim Festool auch gleich der passende Schlauchanschluss für deine Festool-Geräte dabei ist, bei den anderen musst du eventuell Adapter nachkaufen/basteln.
Wenn die Kreissäge und die Fräse ran soll, würde ich aber doch über 25 Liter nehmen, sonst wirst du recht häufig ausleeren müssen.
Beim Schleifen ist eine Drehzahlregelung was schönes, die kleinste Einstellung reicht dabei aus und macht nicht so viel Lärm.
 

moto4631

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Den uclean würde ich nicht nehmen.
Starmix sind extrem gute Sauger aber nicht in der Preisklasse.

Der uclean kann nix besser als jeder andere Sauger in der Liga dafür ist er teurer.
Der Attix ist ein guter Sauger, der Festool sowieso wär mir aber zu klein.
 

jominho

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Hallo,

danke zuerst euch allen für das tolle Feedback!

@Komihaxu
Das mit den Adaptern stimmt, wobei nur die OF von Festool ist, die TKS ist eine Bosch. Da muss ich schauen, was die Adapter machen. :emoji_wink:
Grundsätzlich gefällt mir dein Feedback zum Gerät aber sehr gut. Es klingt recht rund und das häufige leeren würde mich nicht stören, wie gesagt, vielleicht kommt ein zyklon dazu.

@Michael
Sind Attix und Festool denn gleichwertig hier zu betrachten? Oder bekommt man da je nach Wahl mehr für sein Geld?

---

Ich überlege halt, womit ich am besten fahre. Ich habe wie gesagt die OF1400, wo ich merke, dass einen das Zubehör auch sehr teuer kommt, wenn man einmal mit Festool anfängt. Es müsste also nicht wieder der "Porsche" sein.
Andererseits bin ich Stauballergiker und will auch etwas für die Gesundheit tun.
Würde es einen erheblichen Unterschied machen, wenn man in den sauren Apfel beißt, noch etwas drauflegt, in Richtung Staubklasse L geht und z.b. vom Preis her das Festool Absaugmobil CTL MINI in Betracht zieht? Das gibt es ab 314€...
Wird die Verbesserung da deutlich spürbar?
 

Komihaxu

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Klassenkampf der Werkstattsauger - Welcher Staubklasse für den Hobbyeinsatz

Muss nun jeder, der mit Holz arbeitet gleich zu einem teuren M- Klasse Sauger greifen? Eine schwierige Frage. Man muss nur dann, wenn der Anwender des Saugers ein Arbeitnehmer ist, für den die Berufsgenossenschaft zuständig ist. Als Hobbyanwender unterliegt man also dieser Pflicht nicht. Aber ist es Sinnvoll einen solchen Sauger zu verwenden? Auch dies ist schwierig zu beantworten. Denn viele Staubsauger der Staubklasse "L" verwenden das gleiche Filtersystem wie ein Sauger, der die Klassifizierung "M" hat. Der M-Klasse Sauger überwacht aber zusätzlich die Absaugleistung und macht sich optisch und/ oder Akustisch bemerkbar, wenn der Schlauch verstopft- oder der Beutel voll ist.

...und das häufige leeren würde mich nicht stören
Je nach Modell brauchst du aber jedes Mal einen neuen Filterbeutel, was richtig teuer kommen kann.

Ich wollte gerade noch Longlife-Filter empfehlen, denn die sind am Anfang zwar sauteuer, halten aber ewig. Ich verwende meine seit >10 Jahren. Aber wenn ein Zyklon verwendet wird, ist das praktisch hinfällig.
 

Orgelbauer

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Moin,
mein direkter Nachbar hat nen Kärcher. das brachte mich auf die Idee bzw. Frage:
Schaut hier überhaupt jemand auf die Lautstärke (dbA), neben der Saugleistung und dem möglichen Filtermaterial ?
daneben ist das Fassungsvolumen (hier Späne & Schleifstaub) doch wohl auch etwas wichtiger, als das Schildchen, was aufgebappt ist - oder ? :emoji_wink:
 

RUMBA

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Offtopic Anfang:

CTL oder CTM sind bei Festool gleich. Selbe Hauptfilter und selbe Filtersäcke. Der einzige Unterschied ist die Volumenstromüberwachung. Also das er piept wenn der Sack voll ist.
Aber da sind wir in ner andern Preisklasse

Offtopic Ende.

Ich würde eher, wenn Festool nicht den Mini, sondern den Midi empfehlen.

Warum:
Erstmal sind beide über dem Budget, jedoch hat der Midi für das bissel Mehrpreis das größere Volumen.
(spart Zeit bis zum entleeren)
Die Fliesbeutel macht man wirklich voll, bis kurz vor dem Platzen. Und man kann diese auch zu einem Mehrwegbeutel umbauen (hab ich noch nicht gemacht habe an dem Midi den Longlife drin).
Der Midi ist mein Montagesauger, warum leichter und kleiner als ein 26er und in den Sack geht was rein. Mehrpreis zum Mini fast nix. Gewicht das selbe und natürlich die Schlauchgarage und die Möglichkeit nen Systainer draufzupacken. Und voll ist er schwer genug. Aber halt Montage.

Bei Dir steht der Sauger ja hauptsächlich rum. Da ist das egal.

Zum Stauballergiker, wie machst Du die Zyklon-Box leer?
Es bringt ja nix ne tolle Staubklasse zu haben und es dann beim Entleeren abzubekommen.

Zum Zyklon, wenn Du den eh bauen willst, baue ihn zuerst. Vielleicht reicht der Kärcher dann doch noch. Die Leute betreiben Zyklone mit Haushaltssaugern. Wenn er funzt, aber bei der TKS mehr Power nötig ist. Beim nächsten Elektromüll Tag. Mal schauen wo ein Staubsauger steht und dann den nächsten Zyklon.
Die OF1400 ist zum absaugen auch mit nem Festool je nach Anwendung dürftig.
 

Georg L.

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Da muss ich schauen, was die Adapter machen.
Ich habe einen CT22 von Festool. Einen Adapter für Elektrowerkzeuge anderer Hesteller habe ich noch nie gebraucht, da die Gummitülle am serienmäßigen 27mm Schlauch so flexibel ist, dass sie an die Aufnahmen aller von mir verwendeten Geräte passt. Probleme gibt es lediglich mit Geräten von Makita, da diese alle über einen Anschluss verfügen, der nur geringfügig dicker als ein Makkaroni ist.

Die OF1400 ist zum absaugen auch mit nem Festool je nach Anwendung dürftig.
Das Problem besteht nicht nur beim Festool und auch nicht nur bei der OF 1400. Eine 100%ige Absaugung ist an einer Oberfräse sowieso nicht möglich. Je nachdem was man fräst geht immer ein Teil der Späne daneben und fliegt in der Werkstatt rum. Ich verwende z. B. in meiner Werkstatt eine Festool OF1010, eine ELU OF97E und eine Casals CT3000VCE und egal mit welcher ich arbeite, bei bestimmten Situationen fliegt halt immer ein Teil der Späne in der Werkstatt herum.
 

FredT

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Ja, das Spanen der OF ist ein leidiges Thema. Da hilft dann nur, in der Hauptabspanrichtung eine Prallwand aufzustellen/anzubringen, die ggf. mit einem Sauganschluss verbunden ist oder wenigstens einen Spänefang hat...

Grüße
Fred
 

Komihaxu

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Das Problem besteht nicht nur beim Festool und auch nicht nur bei der OF 1400. Eine 100%ige Absaugung ist an einer Oberfräse sowieso nicht möglich.
Wobei die Effektivität der Abasaugung bei der OF1400 schon im sehr guten Bereich liegt.
Ich habe in der Fläche schon Nuten (und besonders Taschen) gefräst, wo nicht ein Span daneben ging.
An der Kante muss man halt den richtigen Fänger von unten montieren, aber der liegt ja im Systainer beim Kauf dabei.

Schaut hier überhaupt jemand auf die Lautstärke (dbA), neben der Saugleistung...
Das Problem ist, dass besonders bei billigen Saugern diese Angaben im Datenblatt (ich drücke mich mal vorsichtig aus) nicht sehr nah an der Realität liegen. :rolleyes:
 

Fred Franke

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Es geht doch nicht um Unterschied Staubklasse M oder L, sondern gar keine oder L...wobei ich mich frage, was filterungstechnisch am CT17 anders ist als am CTL....
 

FredT

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Lautstärke bei Einsatz von schnelllaufenden Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen bedingt schon automatisch die verpflichtende Nutzung geeigneter Gehörschutzmittel. Da kommt es dann auf den Sauger nicht mehr drauf an...

Grüße
Fred
 

Komihaxu

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Es geht doch nicht um Unterschied Staubklasse M oder L, sondern gar keine oder L...wobei ich mich frage, was filterungstechnisch am CT17 anders ist als am CTL....
Wurde in diesem Thread schon 2x beantwortet.
Lautstärke bei Einsatz von schnelllaufenden Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen bedingt schon automatisch die verpflichtende Nutzung geeigneter Gehörschutzmittel. Da kommt es dann auf den Sauger nicht mehr drauf an...
Du hast wohl noch nie einen guten, leisen Sauger mit einem billigen, lauten verglichen...
Schleifmaschinen haben bei mir die längste durchgängige Laufzeit - und da merkt man das sehr wohl. Selbst durch den Gehörschutz durch. Das kann man zum Teil auch überhaupt nicht an den Daten ablesen. Zum Beispiel hatte ein billiger Kärcher laut Datenblatt keinen nennenswerten Unterschied zu meinem Festool. Aber der Kärcher hat eine viel kleinere Turbine, die dadurch viel schneller drehen muss und einen eklig hohen Pfeifton abgibt, während es bei der großen Turbine eher ein vielleicht messtechnisch gleich lautes, aber angenehm sonores Brummen ist.
 

Fred Franke

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Wurde in diesem Thread schon 2x beantwortet.

Mit Verlaub, da muss ich widersprechen.:emoji_grin:

Du hast mich zitiert, ohne mein Zitat zu lesen? :confused:

Nochmal:
Thematik Staubklasse M vs. L wurde beantwortet, 2x.

Mein Einwand: Staubklasse "NIX" vs. L - dazu finde ich keine Antworten:emoji_wink:
Aber das hab ich ja schon mal geschrieben...
 

jominho

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Zum Stauballergiker, wie machst Du die Zyklon-Box leer?
Es bringt ja nix ne tolle Staubklasse zu haben und es dann beim Entleeren abzubekommen.

Zum Zyklon, wenn Du den eh bauen willst, baue ihn zuerst...

Ich habe eine Draeger-Halbmaske, die ich für so etwas aufsetze. :emoji_wink:
Das mit dem Zyklon werde ich wohl aber erst mittelfristig realisieren können, ist gerade eher so ein Wunsch.

Fred Franke schrieb:
Es geht doch nicht um Unterschied Staubklasse M oder L, sondern gar keine oder L...wobei ich mich frage, was filterungstechnisch am CT17 anders ist als am CTL...

Genau, ich habe verstanden, dass M im privaten Bereich keinen Sinn macht.
Die Frage ist, ob L einen erheblichen Unterschied gegenüber keiner Kennzeichnung macht (dann wäre ich auch bereit mehr Geld, für z.B. Midi auszugeben).
Oder halt etwas äquivalentes in dem Bereich mit starker Absaugung und gutem Filter, wie gesagt, es muss ja nicht zwanghaft der grün-graue Porsche sein, auch wenn sie tolle Produkte machen. Aber spätestens seit ich festgestellt habe, dass bei der OF1400 z.B. der Kippschutz extra gekauft werden muss...
 

WinfriedM

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Es fällt schon schwer, einen Werkstatt-Sauger zu bauen, der nicht L erfüllt. Das erfüllt man doch mit fast jedem Filterbeutel aus Papier oder Vlies. Wenn dann noch alles im Sauger dicht ist und nichts vorbei am Filtersack geht, ist man schon im grünen Bereich. Zusätzlich haben die Werkstattsauger ja noch die Filterpatrone, die in aller Regel auch dicht abschließt. Wesentlich besser, als bei vielen Haushaltssaugern, die am Filter vorbei Staub durchlassen.
 

jominho

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Ich habe mir jetzt den Festool CTL Midi nochmal genauer angesehen. Gibt es aktuell bei Ebay für 333€, mit Paypack Punkten, die man erhält, abgezogen käme man bei ca. 300€ raus.Klingt ja einem ganz guten Deal.

Mir ist bei der Ebay-Recherche übrigens auch noch ein FEIN DUSTEX 25 ins Auge gesprungen. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Von den Leistungsdaten scheint er dem Midi überlegen.
 

WinfriedM

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Wie bekommt man Payback-Punkte bei Ebay? Und wie bekommt man so viele Punkte, dass das den Kaufpreis um 10% reduziert?
 

jominho

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Wohl indem man über die Payback Seite den Ebay-Link aufruft. Allerdings sind es nur 1 Punkt für 2€ dort wie ich gerade gesehen habe.

Es gibt einen Gutschein für 10fach eBay Punkte, der bis 31.12.2017 gültig ist, damit bin käme man dann noch auf 5%.
 

tiepel

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...Mir ist bei der Ebay-Recherche übrigens auch noch ein FEIN DUSTEX 25 ins Auge gesprungen. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Von den Leistungsdaten scheint er dem Midi überlegen.

Hi,
ich habe den Dustex 35. Bis auf den Behälter ist der baugleich zum 25er.
Er mach was er soll.
Saugkraft ist sehr gut, relativ leise. Der Nachlauf, wenn man die Automatiksteckdose verwendet, ist lang. Das finde ich inzwischen aber recht angenehm. Wenn man z. B. fertig mit Fräsen ist, kann man schnell das Werkstück absaugen.
Auch wenn ich mit dem Ding zufrieden bin, würde ich heute einen Midi nehmen.
Mir fehlt inzwischen die Saugkraftregulierung am Dustex.
Beim Vergleich der beiden Sauger sollte man auch nicht vergessen, dass beim Midi ein hochwertiger Antistatik-Schlauch dabei ist.
Gruß Reimund
 

Zahltag

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also ich habe mir im sommer den bosch gas 15 mit ex schlauch gekauft (in deutschland so nicht erhältlich, import über polen) und war anfangs sehr zufrieden. der leitfähige schlauch funktioniert, nie eine geballert bekommen. allerdings ist es wirklich so, das diese sauger mit der turbine in der mitte und tütte außenrum wirklich mist sind. nach 10 bretter über die säge ballern ist das teil voll. nach 15 brettern sieht die maschine aus wie sau (filter dicht). zieht man die tüte raus, ist die tüte eigentlich noch leer. allerdings hat sie durch die turbine in der mitte kein platz. da es kein abrütteler oder so gibt, ist das jedesmal echt ne scheiss arbeit das sauberzumachen. überlege auch schon, ob ich nicht auch einen festool midi zulege...
schön ist die schlauchgarage, wobei ich mich dann frage, wieso kein kabelaufroller für das stromkabel dabei ist. hat jeder 30€ sauger im heimanwenderbreich. hätte der maschine nochmal nen tick mehr "leicht zu transportieren" verpasst. mir ist klar, das das im baubereich normal nicht vorkommt...
 

felixna

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Falls Du das noch rechtzeitig liest, bis 17 Uhr gibt es bei ebay 15% mit dem Gutscheincode PERFEKTESJAHR (https://www.ebay.de/rpp/perfektesjahr). Damit bekommt man das Absaugmobil CTL MIDI für unter 300 euro, das ist schon ziemlich genial.

Ich war gerade in einem geschäft vor ort und habe das Festool CTL MIDI mit dem Fein Dustex 25 verglichen. Festool ist vor allem deutlich kompakter weggeräumt, da der Schlauch nicht im Weg ist sondern im Deckel untergebracht werden kann. An sich auch ziemlich durchdacht, aber vor allem für Festool Geräte ausgelegt, auch wenn der Adapter aus Gummi in die meisten Geräte passen dürfte. Allerdings ist der Festool auch etwas lauter als das Fein Dustex 25, das laut Verkäufer schwächer sein soll (konnte ich allerdings nicht bestätigen: beim "Fühlen" mit der Hand sind beide gleich und im Datenblatt geben sie sich auch nichts). Außerdem ist beim Fein auch etwas Zubehör dabei (Staubsaugvorsatz, Düse, etc.), beim Festool gibt's nur den Schlauch und den Filter, alles andere kostet extra.

Ich würde mich wg. des Platzbedarfs wohl doch für das Festool Absaugmobil entscheiden.
 
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