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ww-pappel
Hallo Zusammen,
ich richte mir seit Anfang des Jahres eine Holzwerkstatt im Keller ein. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich zwar handwerklich durchaus geschickt bin, beruflich damit aber nichts zu tun habe. Und wenn man mich fragt, warum ich mir diese eigentliche einrichte, keine Antwort nennen kann. *hust. Ich verfolge das schon durchaus ambitioniert (für den Hobbybereich) ohne konkreten Zweck - dachte mir Anfang des Jahres vermutlich: Entweder machst du jetzt deinen Motorradführerschein und holst dir ein Bike, oder du richtest dir eine Holzwerkstatt ein; letztere wirst du die nächsten 40 Jahre vermutlich noch öfter gebrauchen können (...).
Und ich sage gleich: Ich bin YouTube-verseucht und kenne mich absolut bei traditionellen Herstellern nicht aus
Ich liebäugle als eine der nächsten Anschaffungen mit einem Abricht- und Dickenhobel. Langfristig, so zumindest meine Idee ist, dass ich z.B. Leimholzplatten für kleinere Möbelstücke selbst herstellen kann. Oder günstiges Holz für Unterkonstruktionen das man meist sägerau in weniger gut angesehenen lokalen Einzelhandelsunternehmen findet "kurz durchschieb" um sie zu begradigen/abzurichten.
Als Preisrahmen habe ich 500-1500 Euro im Auge (je teurer, desto langfristiger würde ich die Anschaffung sehen); 230V-Geräte wären bevorzugt (habe keinen Starkstrom im Keller) und halbwegs portabel/leicht: Ich werkel im Keller und die Treppe biegt 2x um 90° ab, d.h. einen 1,5m langen 200kg-Klotz werde ich nur schwierig runter bekommen. Die einzig mir bekannte Maschine wäre eine Metabo HC 260 mit ca. 80-100 kg; die schien von der Kategorie passend zu sein. Lässt sich innerhalb der Werkstatt bei Nichtgebrauch ohne große Arbeit verräumen.
Die maximale Breite von 260mm für den Abrichttisch wäre auch in Ordnung - meine Bandsäge hat eine maximale Durchlasshöhe von 240mm; breiter würden die Bretter, die ich irgendwann damit bearbeiten wollen würde eh nicht.
Jetzt weiß ich leider nicht genau, worauf ich bei diesem Bereich achten soll: Gibt es Hersteller-Empfehlungen oder Tipps, wovon ich definitiv die Finger lassen sollte? Macht es ggf. Sinn, eine Abricht- und eine separate Dickenhobelmaschine zu beziehen?
Ich wäre auch durchaus bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um ein Gerät zu erhalten an dem ich auch in 15 Jahren noch Freude habe - für meine ungewisse Verwendung wäre die Schmerzgrenze aber schon um die 1500 - eine 4000€-Maschine würde ich mir nicht in den Keller stellen (schon allein, weil ich sie da nicht runter bekomme.. ).
ich richte mir seit Anfang des Jahres eine Holzwerkstatt im Keller ein. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich zwar handwerklich durchaus geschickt bin, beruflich damit aber nichts zu tun habe. Und wenn man mich fragt, warum ich mir diese eigentliche einrichte, keine Antwort nennen kann. *hust. Ich verfolge das schon durchaus ambitioniert (für den Hobbybereich) ohne konkreten Zweck - dachte mir Anfang des Jahres vermutlich: Entweder machst du jetzt deinen Motorradführerschein und holst dir ein Bike, oder du richtest dir eine Holzwerkstatt ein; letztere wirst du die nächsten 40 Jahre vermutlich noch öfter gebrauchen können (...).
Und ich sage gleich: Ich bin YouTube-verseucht und kenne mich absolut bei traditionellen Herstellern nicht aus
Ich liebäugle als eine der nächsten Anschaffungen mit einem Abricht- und Dickenhobel. Langfristig, so zumindest meine Idee ist, dass ich z.B. Leimholzplatten für kleinere Möbelstücke selbst herstellen kann. Oder günstiges Holz für Unterkonstruktionen das man meist sägerau in weniger gut angesehenen lokalen Einzelhandelsunternehmen findet "kurz durchschieb" um sie zu begradigen/abzurichten.
Als Preisrahmen habe ich 500-1500 Euro im Auge (je teurer, desto langfristiger würde ich die Anschaffung sehen); 230V-Geräte wären bevorzugt (habe keinen Starkstrom im Keller) und halbwegs portabel/leicht: Ich werkel im Keller und die Treppe biegt 2x um 90° ab, d.h. einen 1,5m langen 200kg-Klotz werde ich nur schwierig runter bekommen. Die einzig mir bekannte Maschine wäre eine Metabo HC 260 mit ca. 80-100 kg; die schien von der Kategorie passend zu sein. Lässt sich innerhalb der Werkstatt bei Nichtgebrauch ohne große Arbeit verräumen.
Die maximale Breite von 260mm für den Abrichttisch wäre auch in Ordnung - meine Bandsäge hat eine maximale Durchlasshöhe von 240mm; breiter würden die Bretter, die ich irgendwann damit bearbeiten wollen würde eh nicht.
Jetzt weiß ich leider nicht genau, worauf ich bei diesem Bereich achten soll: Gibt es Hersteller-Empfehlungen oder Tipps, wovon ich definitiv die Finger lassen sollte? Macht es ggf. Sinn, eine Abricht- und eine separate Dickenhobelmaschine zu beziehen?
Ich wäre auch durchaus bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um ein Gerät zu erhalten an dem ich auch in 15 Jahren noch Freude habe - für meine ungewisse Verwendung wäre die Schmerzgrenze aber schon um die 1500 - eine 4000€-Maschine würde ich mir nicht in den Keller stellen (schon allein, weil ich sie da nicht runter bekomme.. ).