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Fügeanschlag
Also eigentlich habe ich nie verstanden, warum man um einen Fügeanschlag nicht herumkommt - man hat doch mit diesen Hobeln zwei sehr einfache Möglichkeiten beim Fügen:
1) Man fügt die Kanten der beiden zu fügenden Bretter gemeinsam - da spielt ein schiefer Winkel dann gar keinen Rolle (s.a. Video von Heiko)
2) Durch die leicht bogenförmig geschliffene Klinge kann man durch leichtes Abweichen von der Mittellinie des Hobeln (d.h. man setzt den Hobel weiter rechts oder links auf der Kante auf) sehr einfach und genau Winkelkorrekturen vornehmen. Man hobelt, mißt mit dem Winkel, zeichnet sich (falls der falsche Winkel von rechts nach links wechselt) u.U. dort an, wo Material weg muß und bewegt den Hobel entsrpechend weiter rechts oder links. Das geht mit ein wenig Übung wunderbar und sehr exakt.
Die Gefahr beim Fügeanschlag sehe ich, daß die Klingen im Hobel lateral ja Spiel haben. D.h. nach jedem Einsetzen der Klinge muß ich genau prüfen, ob die richtig sitzt. Und wenn sie dann sitzt, darf ich nicht mehr an die Lateral-Verstellung kommen, sonst stimmt die Kante wieder nicht. Da kann ich ja auch gleich nach Methode 2 arbeiten.
Gruß,
Thomas
Also eigentlich habe ich nie verstanden, warum man um einen Fügeanschlag nicht herumkommt - man hat doch mit diesen Hobeln zwei sehr einfache Möglichkeiten beim Fügen:
1) Man fügt die Kanten der beiden zu fügenden Bretter gemeinsam - da spielt ein schiefer Winkel dann gar keinen Rolle (s.a. Video von Heiko)
2) Durch die leicht bogenförmig geschliffene Klinge kann man durch leichtes Abweichen von der Mittellinie des Hobeln (d.h. man setzt den Hobel weiter rechts oder links auf der Kante auf) sehr einfach und genau Winkelkorrekturen vornehmen. Man hobelt, mißt mit dem Winkel, zeichnet sich (falls der falsche Winkel von rechts nach links wechselt) u.U. dort an, wo Material weg muß und bewegt den Hobel entsrpechend weiter rechts oder links. Das geht mit ein wenig Übung wunderbar und sehr exakt.
Die Gefahr beim Fügeanschlag sehe ich, daß die Klingen im Hobel lateral ja Spiel haben. D.h. nach jedem Einsetzen der Klinge muß ich genau prüfen, ob die richtig sitzt. Und wenn sie dann sitzt, darf ich nicht mehr an die Lateral-Verstellung kommen, sonst stimmt die Kante wieder nicht. Da kann ich ja auch gleich nach Methode 2 arbeiten.
Gruß,
Thomas