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Hallo,
ich habe einen Jugendstiltisch bei einem Altmöbelhändler erstanden. Er war in einem bedauernswerten Zustand, denn der Vorbesitzer hatte ihn schwarz lackiert und dann als Werkbank benutzt. Die Tischplatte ist furniert, aber auf massiver Eichenholzplatte und tief eingekerbt, da der Vorbesitzer darauf offensichtlich Tapeten oder Teppiche mit einem scharfen Messer geschnitten hatte. Die Kerben stören mich nicht weiter. Diese möchte ich als Lebensgeschichte im Furnier belassen. Ich habe den Tisch nun abgeschliffen, so gut es ging. Der schwarze Lack ist aber in die Holzkerben und die Maserung eingezogen, wo ich ihn nicht entfernen kann.
Ich bin nun unsicher, was ich weiter mit dem Tisch anfangen soll. Ich habe noch Jugendstilstühle und eine Kredenz in Eiche dunkelbraun. Allerdings schimmert bei der Kredenz die Maserung durch die Beize durch. In diesem Farbton würde ich gerne auch den Tisch hinbekommen. Er sieht jetzt, wo er abgeschliffen ist, recht hell aus: Rohes, unbehandeltes Eichenholz eben, aber mit den besagten schwarzen Resten von Lack oder der alten Beize, die in die Maserung eingezogen ist.
Nun bin ich hin und her gerissen, was ich jetzt weiter mache. Am liebsten will ich natürlich so wenig Aufwand wie möglich, denn ich habe mit dem Abschleifen bestimmt schon 10 Stunden zugebracht.
Gestern war ich im Baumarkt. Dort hat man mir einen Holzwachs von PNZ empfohlen: Lösemittelfrei (W) in Farbton Rustikal (Nr. 6). Denn sollte ich 2 bis 3 Mal auf das Holz auftragen und dann mit einem rauen Tuch polieren.
Andererseits weiß ich, dass man im Jugendstil viel mit Schelllack gearbeitet hat. Also meine andere Idee wäre, den Tisch dunkel zu beizen (aber eben nicht zu dunkel, nicht so dunkel wie Ebenholz, sondern so mittel- bis dunkelbraun, man sollte die schöne Maserung noch sehen können) und ihn dann mit Schelllack zu lackieren.
Was würdet ihr mir raten?
In dem Falle, dass ihr mir zu beizen und schelllacken ratet, hätte ich noch eine Frage: Welche Beize würdet ihr mir empfehlen?
ich habe einen Jugendstiltisch bei einem Altmöbelhändler erstanden. Er war in einem bedauernswerten Zustand, denn der Vorbesitzer hatte ihn schwarz lackiert und dann als Werkbank benutzt. Die Tischplatte ist furniert, aber auf massiver Eichenholzplatte und tief eingekerbt, da der Vorbesitzer darauf offensichtlich Tapeten oder Teppiche mit einem scharfen Messer geschnitten hatte. Die Kerben stören mich nicht weiter. Diese möchte ich als Lebensgeschichte im Furnier belassen. Ich habe den Tisch nun abgeschliffen, so gut es ging. Der schwarze Lack ist aber in die Holzkerben und die Maserung eingezogen, wo ich ihn nicht entfernen kann.
Ich bin nun unsicher, was ich weiter mit dem Tisch anfangen soll. Ich habe noch Jugendstilstühle und eine Kredenz in Eiche dunkelbraun. Allerdings schimmert bei der Kredenz die Maserung durch die Beize durch. In diesem Farbton würde ich gerne auch den Tisch hinbekommen. Er sieht jetzt, wo er abgeschliffen ist, recht hell aus: Rohes, unbehandeltes Eichenholz eben, aber mit den besagten schwarzen Resten von Lack oder der alten Beize, die in die Maserung eingezogen ist.
Nun bin ich hin und her gerissen, was ich jetzt weiter mache. Am liebsten will ich natürlich so wenig Aufwand wie möglich, denn ich habe mit dem Abschleifen bestimmt schon 10 Stunden zugebracht.
Gestern war ich im Baumarkt. Dort hat man mir einen Holzwachs von PNZ empfohlen: Lösemittelfrei (W) in Farbton Rustikal (Nr. 6). Denn sollte ich 2 bis 3 Mal auf das Holz auftragen und dann mit einem rauen Tuch polieren.
Andererseits weiß ich, dass man im Jugendstil viel mit Schelllack gearbeitet hat. Also meine andere Idee wäre, den Tisch dunkel zu beizen (aber eben nicht zu dunkel, nicht so dunkel wie Ebenholz, sondern so mittel- bis dunkelbraun, man sollte die schöne Maserung noch sehen können) und ihn dann mit Schelllack zu lackieren.
Was würdet ihr mir raten?
In dem Falle, dass ihr mir zu beizen und schelllacken ratet, hätte ich noch eine Frage: Welche Beize würdet ihr mir empfehlen?