45° Queranschlag justierbar mit Längenausgleich

teluke

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für Arme.
Aber funktioniert toll.
Perfekte Gehrungen sind der Lohn.
 

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Undead

ww-esche
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für Arme.
Aber funktioniert toll.
Perfekte Gehrung sind der Lohn.

Super Beitrag...ohne Erklärung also ich sehe da irgendwas Angebrutzeltes mit Drei Schrauben ......wäre schön wenn du auch erklärst was du da gemacht hast, wie es verwendet wird. Denn einfach so was lieblos hingeklatschtes in eine Projektvorstellung - ich weiß nicht. Finde ich fast schon unverschämt.

MFG
 

teluke

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Nur weil Du das nicht verstehst bin ich unverschämt?
Gehts noch?

Hier gibt es nichts zu erklären.
Diejenigen die eine Ahnung von der Materie haben und auch die Überschrift mitlesen sehen was das ist.
 

carsten

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Hallo

wer den Aufbau eines Längenanschlages kennt und deren "Varainten" der weiß das "Bauteil" einzuschätzen.
Vermute es gibt keinen fixen Anschlag / Rastung für den 45 °, den hat er nachgerüstet.

Ah da war ich fast zu spät, da ist ne Rettungsaktion dazwischengekommen. Ausgebüxte Vögel von Nachbar hatten sich auf meinem Balkon niedergelassen.
 

teluke

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Genau, ein justierbarer Anschlag mit justierbarem Längenausgleich auf der 45° Position.

Ich ziehe die Schiene aus der 90° Halterung und schiebe dann den Bolzen in den nun gemachten Anschlag.
Und schon habe ich perfekte 45°. Und die digitale Längenanzeige stimmt auch. Was will man mehr.

Das Bauteil wird natürlich noch optisch verfeinert.

Nur an der Halterung selbst darf nicht mehr rumgeschraubt werden.
Das ist auch der Grund warum wir das, nach der Einstellung, mit einer kleinen Schweißnaht unverstellbar gemacht haben.
Es sind da auch zwei Schrauben drin, das war mir aber zu unsicher.

Bei der Bestellung meiner FKS habe ich versäumt die Indexrasterplatte mitzubestellen.
Nachträglich scheint die Ergänzung problematisch zu sein.
 

teluke

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Nach der Testphase kommt aber noch ein bisschen Farbe dran?

Gruss
Ben

Ich habe meiner Metall-Werkstatt schon angekündigt dass, wenn alles passt das Teil vernickelt und dann vergoldet wird.
Hat für große Augen gesorgt.
Werde mich aber mit etwas Farbe begnügen.
Hauptsache funktioniert.

Ich habe die große Doppelschnitt-Gehrungslade von Felder.
Die werde ich wohl verkaufen damit sie keinen Platz versperrt.
Vielleicht hat ja jemand Interesse.
 

Benelos

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Hey, ich kann mir das ehrlich gesagt noch nicht so ganz vorstellen (ich hab aber auch noch nie ähnliches gesehen).

Könntest du wenns nicht zu viel Aufwand is noch n Bild schicken wie des ganze im Einsatz aussieht?
 

carsten

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Hallo

hier
sieht man das Original mit Rastnuten für verschiedene Winkel. Auch hier hat es schrauben für die Feinjustage. Bei dem Kollegen hier im Forum ist das eben nur eine Rastung für 45 °.
Ist bei Formatkreissägen eigentlich seit Jahren ne übliche "Einrichtung"
 

Macchia

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Hier gibt es nichts zu erklären.
Naja,
stell dir vor, jemand hat keine FKS.
Da ist das Bild schon etwas dürftig.
Das Forum "Projektvorstellung" wird ja nicht in Profis und Hobbywerker unterteilt.
Das letzte mal war ich vor 25 Jahren an einer FKS gestanden, selbst habe ich nur eine TKS und
mußte auch erst 3x hingucken.

Was ich gut finde ist, der Pragmatismus an eine nicht gerade billige FKS den Schweißbrenner anzusetzen.
Respekt, da muss ich immer erst über meinen Schatten springen bzw. muss 100%, besser 110% davon
überzeugt sein, dass mein Plan aufgeht.
Durch Hitze an diesem Bauteil einen Verzug zu erzeugen ist relativ gering, von daher
war das kalkulierbar....

Jetzt würde mich doch noch die Anschlagschiene im arretiertem Zustand interessieren.
Das Rastersystem im Video kenne ich...

Gruß nach Irgendwo :emoji_slight_smile:
:emoji_thumbsup:
 

schrauber-at-work

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Das ist auch der Grund warum wir das, nach der Einstellung, mit einer kleinen Schweißnaht unverstellbar gemacht haben.
Es sind da auch zwei Schrauben drin, das war mir aber zu unsicher.

Der Metaller (in mir) hätte wahrscheinlich nen Passstift gesetzt und gut.
Klar beim ambitionierten Holzwerker sind Bohrer in 0,1mm Abstufung und Reibahlen eher selten vertreten.

Daher: Daumen hoch, einfach, funktional und mit vorhandenen Mitteln gelöst.

Gruß SAW
 

teluke

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Hey, ich kann mir das ehrlich gesagt noch nicht so ganz vorstellen (ich hab aber auch noch nie ähnliches gesehen).

Könntest du wenns nicht zu viel Aufwand is noch n Bild schicken wie des ganze im Einsatz aussieht?

Das kann ich machen, nur sieht man dann, wenn es genutzt wird, nichts davon weil es dann komplett vom Anschlag überdeckt ist.

Man muss sich einfach vorstellen dass der Anschlagbalken einen unten herausragenden Stift besitzt der in die, soweit vorhandenen, Rasterungen eingeschoben wird und damit die Position des Anschlagbalkens fixiert.
Vorhandene Rasterung war bei meiner FKS lediglich 90°.
Das war aber mein Fehler weil ich bei der Bestellung versäumt habe die Rasterindexplatte (Video oben) mitzubestellen.
Nun haben wir händisch die 45° Position halt nachgerüstet.

Bei Bedarf könnten dann so auch weitere wichtige Anschlagpunkte fixiert werden.
 

teluke

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Der Metaller (in mir) hätte wahrscheinlich nen Passstift gesetzt und gut.
Klar beim ambitionierten Holzwerker sind Bohrer in 0,1mm Abstufung und Reibahlen eher selten vertreten.

Daher: Daumen hoch, einfach, funktional und mit vorhandenen Mitteln gelöst.

Gruß SAW

Klar wäre ein Passstift eine Möglichkeit gewesen.
Ob der, bei Stoßbelastung, gehalten hätte weiß ich aber nicht.
Das Vierkantrohr hat ja nicht gerade eine dicke Wandstärke.
 

Benelos

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Man muss sich einfach vorstellen dass der Anschlagbalken einen unten herausragenden Stift besitzt der in die, soweit vorhandenen, Rasterungen eingeschoben wird und damit die Position des Anschlagbalkens fixiert.
Vorhandene Rasterung war bei meiner FKS lediglich 90°.
Das war aber mein Fehler weil ich bei der Bestellung versäumt habe die Rasterindexplatte (Video oben) mitzubestellen.
Nun haben wir händisch die 45° Position halt nachgerüstet.

Ah ja, ich habs verstanden, ich war anfangs nur verwirrt :emoji_grin:
 

FredT

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Ist dann aber eher "Bauschlosser" als Maschinen- Vorrichtungsbau.
Verstiftet ist halt präzise & wiederholgenau ...

aber

... beim ambitionierten Holzwerker sind Bohrer in 0,1mm Abstufung und Reibahlen eher selten vertreten.

Wenn's nicht geht, wie man soll, muß man's tun, wie man kann... Und zum Verschweißen hätte es dann ohnehin gelangt... :emoji_sunglasses:

Grüße
 
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