3D Servierbrett aus Holz / Welches Werkzeug ?

[Nicomanno]

Hallo

Ich möchte genau diese Servierplatte aus den Bildern im Anhang nachbauen. Neu kostet die Platte 200€. Glaubt ihr das Geht günstiger wenn man es selbst macht ? Und wenn ja, wie ? Ich würde zur Dekupiersäge greifen oder Stichsäge.

Habt ihr Tipps ?

 

[joh.t.]

Große Italienstrassenkarte mit den Grenzen der Provinzen und gib ihm.
Wie groß ist das Teil denn?
Sei froh, wenn du für 200 das Material hast, Eiche.
Aussägen Und dann ein dünnes Brett als Boden drunter geleimt.

 

[Nicomanno]

@joh.t. ja das habe ich mir auch gedacht.
Das Teil ist ca 70x40cm groß.
Die Frage ist wie ich die Grenzen hinbekomme, da muss ich ja einmal Innen und außen Sagen? Und das im gleichen Abstand. Stelle ich mir Schwer vor.
Wenn das Material aber schon so teuer ist
Lohnt sich das wahrscheinlich garnicht

 

[Georg aus'm Westen]

Hast du denn schon eine vernünftige Dekupiersäge? Falls nicht: Vergiß es (der Anschaffungspreis dieser alleine dürfte deutlich über den 200€ liegen). Falls ja: Erst mal nur mit Sizilien üben

 

[joh.t.]

Im ersten Satz steht es doch.
6 mm nach links und rechts parallel zeichnen, ausschneiden aufkleben aussägen, ist gar nicht schwer.
In ordentliche r Qualität dann schon
Der Hersteller hat sich ja gut durchgebrannt, s. DETAILFOTO.

 

[Paddelschnitzer]

Kaufen ist die bessere Option....spart Zeit, Geld , Frust und wenn es kaputt ankommt, hat man Gewährleistung....

 

[Ekkä]

Das ist ja schon ein bisschen ein anspruchsvolles Vorhaben. Bei 40x70 an einem Stück wirst du bei der Deku irgendwann Spiralblätter brauchen weil der Durchlass sonst nicht reicht, und Spiralblätter sind ja ein bisschen tricky. Mit der Stichsäge würde ich mir das bei dem genannten Ausmaß überhaupt nicht zutrauen, zu filigran.

 

[Gelöscht schreiner80]

Mit der Dekupiersäge klappt das.

Du kannst auch 2 Teile daraus machen, dann ist Platte auch besser zu verstauen.

 

[Paddelschnitzer]

Also..., das Original ist aus einem Stück Buche, mit der (16er Stabfräser bestückten) CNC aus "dem Vollen" gefräst....
Das Teil 1:1 selber herzustellen, ist schon eine Hausnummer und mit (selbst Profi-) Handwerkzeug und-Maschinen eine Heidenarbeit...!
Aber shließlich wachst man ja an Herausforderungen!!
Wenn ich das in Angriff nehmen wollte, würde ich mir ein Stück Buche- Multiplex, 30mm stark, im Baumarkt im entsprechenden Zuschnitt holen, dazu ein 5mm Sperrholz, ebenfalls BU, das nach den mühevollen Sägearbeiten den Boden bildet, der zum Schluss mit der Platte verleimt wird...!
Wenn es aus Freude an der Sache wirklich mehrere Exemplare werden sollen, den Boden natürlich vorerst noch nicht aufleimen, um den "Prototypen" als Matritze/ Schablone nutzen zu können.

 

[NOFX]

Ich hätte jetzt eine Innen- und Außenschablone aus 12 mm Multiplex gemacht, das geht ja gut per Stichsäge und das als Vorlage geschliffen. Dann in Lagen per Bündigfraser in das richtige Material (2*15 mm Multiplex & 1*6 mm Sperrholz?) übertragen.

 

[Paddelschnitzer]

Ich hätte jetzt eine Innen- und Außenschablone aus 12 mm Multiplex gemacht, das geht ja gut per Stichsäge und das als Vorlage geschliffen. Dann in Lagen per Bündigfraser in das richtige Material (2*15 mm Multiplex & 1*6 mm Sperrholz?) übertragen.

Ja, so gehts natürlich auch. Ist schon einen ganzen Schritt proffessioneller. Dann hat man die Matritzen parat zur Serienfertigung.
Das ist halt der Punkt: Wie umfangreich ist das Projekt. Wie stehen die (hier eher den Zeitaufwand betreffend...) Mittel und das Equipment parat...
Positiv-/Negativmatritze, Führungshülsen, Anlaufringe, Bündigfräser sind u.U. komplett Böhmishe Dörfer fur Kollegen, die darüber nachdenken, ob sie die Arbeit mit der Stichsäge oder der Dekupiersäge verrichten, wobei aus meiner Sicht bei der Wahl des Materials und den Dimensionen beide Geräte suboptimal für gute Ergebnisse sind.
Das ganze aus einzeln gefertigten Lagen zu laminieren ist natürlich Sackgang, den Aufwand betreffend..., aber ich denke vielleicht zu ökonomisch.
Auf keinen Fall möchte ich jemandem die Freude am selbermachen nicht trüben!!

 

[Paddelschnitzer]

uups, die doppelte Verneinung im Schlussatz war ein Versehen, keine rhetorische Spitzfindigkeit...!

 

[magmog]

Guuden,

bei so schmalem stehenzubleibendem kurzem Querholz fräst man
kleine Holzstückchen, die einem auch noch um die Ohren fliegen.
Mit einer richtig guten Dekupiersäge mit entsprechenden S-Blättern
ginge es noch...aber nur mit viel Geduld und Glück.

 

[VENEREA]

Ich denk mal eher es ist CNC gefräst, ich sehe auch keinen Boden von der Seite, also aus einem Stück Taschen rausgefräst.
Das geht Problemlos.

Gruß Sebastian

 

[Nesta]

Vielleicht fängst du mit der USA, da gibt's zwar nicht so gutes Essen, dafür sind die Grenzen mit dem Lineal gezogen