Multiplexfan

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Hi,
für eine Serie Möbel aus Multiplex 18mm mit Melamin weiß muss ich in die Türen eher viele 35mm-Sacklöcher (30+) für Topfscharniere bohren bzw. fräsen.

Die Türen sind alle innenliegend und haben je nach Größe 2 - 5 Topfscharniere.

Bevor ich loslege, bin ich am Experimentieren, wie ich das am besten mache. Mit Forstnerbohrern werde ich nicht warm, das ist bei der Menge meiner Meinung nach Krampf. Außerdem habe ich bei 18mm Materialstärke und 13mm Bohrtiefe Sorgen, dass die Zentrierspitze des Forstnerbohrers die Front durchbricht (Melamin splittert auch gerne mal aus, selbst wenn die Spitze noch nicht ganz durchbricht).

Hier meine Optionen:

a) Favorit: 3D-gedruckte Frässchablone für 20er Kopierhülse mit 10mm Nutfräser mit Grundschneide.
b) Alternative 1: Festtool Beschlagbohrer 35mm (HW S8 D35) mit Parallelanschlag zur Front, seitliche Position angezeichnet.
Oder mit 40mm Kopierhülse + Schablone.
c) Alternative 2: Kreg 377224 Bohrschablone für Topfscharniere, blue

Für a) habe ich alles da, Spanabfuhr müsste bei 20mm Hülse mit 10mm Nutfräser passen; er hat keinen Zentierdorn. Nachteil: Die Schablone muss wirklich fest sein, weil ich sie ja abfahren muss.

b) 35mm mit einer handgeführten Oberfräse ist meiner Meinung nach etwas Heikel. Die manuelle Position zur Seite erfordert Sorgfalt und Zeit. Außerdem hat der Bohrer auch eine Art Zentrierdorn, der die Fronten ruinieren könnte. Kostet außerdem fast 70 EUR.

c) Wird von vielen empfohlen. Die seitliche Position müsste ich jeweils anzeichnen. Der mitgelieferte Forstnerbohrer scheint eine relativ kurze Zentrierspitze zu haben. Ich weiß nur nicht, wie gut der Bohrer 30+ Löcher in Multiplex mit Melamin mitmacht.

Was würdet Ihr empfehlen?

Danke!

Martin
 
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Moep.

ww-kiefer
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Ich bin im Moment mit einem Famag Bormax 2.0 35mm unterwegs um meine Topfbänder zu bohren. Bin eigtl. sehr zufrieden, hatte aber zuletzt auch nur 15 Stück zu machen und nehme wenn möglich immer die Tischbohrmaschine.

Für 15mm Exzenter habe ich kurzzeitig meinen Festool 15mm Beschlagfräser benutzt (den ich genau dafür mal gekauft hatte), war aber mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Der wirkte gequält und erzeugte extreme Hitze, auch mit verringerter Drehzahl. Da ich keine Zeit zum ewigen Experimentieren hatte, hab ich wieder einen Forstnerbohrer genommen. Hatte nur nen einfachen von Wolfcraft zur Hand, aber das lief butterweich. War allerdings Buchenleimholz und kein MPX.

Prinzipiell finde ich Fräser eigtl. sehr praktisch für sowas, da das exakt vertikale Eintauchen und die einstellbare Tiefe viel Zeit und Ärger ersparen. Evtl. hat jemand (@Little John ) Tipps zu Drehzahl bzw. Handhabung. Ein 35er ist ja nochmal ne ganz andere Hausnummer als ein 15er.

Ansonsten ist das Kreg Ding auch sehr praktisch, düfte dir aber bzgl. der evtl. durchbrechenden Zentrierspitze nicht viel helfen.

Die Sache mit der Schablone aus dem Drucker klingt zwar erstmal ganz cool, aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei vielen Bohrungen ziemlich nervt, weil du doch erheblich länger brauchst. Schablone exakt ansetzen, richtig festmachen usw. Mit dem 10er Fräser musst du ja sogar mehr als nur einen Kreis fahren, also die Mitte nochmal extra rausfräsen. Ich hab schon einiges an Schablonen gedruckt, aber für diesen Zweck kam mir das noch nicht in den Sinn. Wenn dann vllt. mit 18er Fräser, dann musst du wenigstens nur einmal im Kreis.
 

Multiplexfan

ww-fichte
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http://www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Topfbaender-mal-ganz-anders-einfraesen
ist übrigens noch ein Weg beschrieben - einfach eine Schablone mit dem Forstnerbohrer 1:1 gemacht und dann mit einem Bündigfräser mit obenliegendem Anlaufring.

Ich denke aber, ich werde mit den 35er Beschlagbohrer kaufen und eine Schablone für eine 40er Kopierhülse drucken, dann ist das eine dauerhafte Lösung für die Ewigkeit :emoji_wink:.
 

Multiplexfan

ww-fichte
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Ich bin im Moment mit einem Famag Bormax 2.0 35mm unterwegs um meine Topfbänder zu bohren. Bin eigtl. sehr zufrieden, hatte aber zuletzt auch nur 15 Stück zu machen und nehme wenn möglich immer die Tischbohrmaschine.

Für 15mm Exzenter habe ich kurzzeitig meinen Festool 15mm Beschlagfräser benutzt (den ich genau dafür mal gekauft hatte), war aber mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Der wirkte gequält und erzeugte extreme Hitze, auch mit verringerter Drehzahl. Da ich keine Zeit zum ewigen Experimentieren hatte, hab ich wieder einen Forstnerbohrer genommen. Hatte nur nen einfachen von Wolfcraft zur Hand, aber das lief butterweich. War allerdings Buchenleimholz und kein MPX.

Prinzipiell finde ich Fräser eigtl. sehr praktisch für sowas, da das exakt vertikale Eintauchen und die einstellbare Tiefe viel Zeit und Ärger ersparen. Evtl. hat jemand (@Little John ) Tipps zu Drehzahl bzw. Handhabung. Ein 35er ist ja nochmal ne ganz andere Hausnummer als ein 15er.

Ansonsten ist das Kreg Ding auch sehr praktisch, düfte dir aber bzgl. der evtl. durchbrechenden Zentrierspitze nicht viel helfen.

Die Sache mit der Schablone aus dem Drucker klingt zwar erstmal ganz cool, aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei vielen Bohrungen ziemlich nervt, weil du doch erheblich länger brauchst. Schablone exakt ansetzen, richtig festmachen usw. Mit dem 10er Fräser musst du ja sogar mehr als nur einen Kreis fahren, also die Mitte nochmal extra rausfräsen. Ich hab schon einiges an Schablonen gedruckt, aber für diesen Zweck kam mir das noch nicht in den Sinn. Wenn dann vllt. mit 18er Fräser, dann musst du wenigstens nur einmal im Kreis.

Für die Rastex 15 nutze ich jetzt einen 15er Beschlagbohrer in der Oberfräse mit einer 30er Kopierhülse und einer 3D-gedruckten Schablone, das klappt bestens. Die Hülse muss halt groß genug sein und mit der Drehzahl gehe ich etwas runter.

Meine 3D-gedruckten Schablonen mache ich meist 14 cm lang und so breit, dass ich links oder rechts bündig den Abstand zur Werkstückkante habe (z.B. 74mm breit bei 15er Bohrung, die 37mm Abstand vom Rand haben soll (System 32)). Ich justiere sie per Hand und nehme EINE Schnellspannzwinge von Wolfcraft. Da der Beschlagbohrer ja nur in der Hülse abgesenkt wird, hat sich da bisher nichts verschoben und ich bin sehr fix.
 

ManuelS

ww-esche
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Du könntest die gedruckte Schablone auch mit einem Bündigfräser in Multiplex kopieren. Eventuell auch mehrfach in einen längeren Streifen. Dann pro Brett einmal anlegen festzwingen und die ganze Reihe fräsen. Ist auch etwas stabiler als die gedruckte Variante.

Was kostet der qm des beschichteten Multiplex?
 

magmog

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Guuden,

eine gebrauchte Hettich blue max oder Holzmann Beschlagsbohrmaschine bekommt Du für gut 700,-€,
und nach dem Vorhaben für das Geld auch wieder verkauft.
Andere notwendige Beschläge bohrt Dir so eine Maschine vorher auch noch.
 

Christian81

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Würth Prebomat gibt es auch für weniger Geld. Man muss halt suchen. Habe meinen für 400€ gekauft. So eine Maschine lohnt sich!
 

Hermann82_94

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Bei eBay Kleinanzeigen sind momentan ein paar Maschinen von Hettich drin. Wenn ich sowas für mehrere hundert Löcher auf einmal brauchen würde gäbe es keine Alternative zu einer entsprechenden Maschine...
 

Johannes

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Prinzipiell finde ich Fräser eigtl. sehr praktisch für sowas, da das exakt vertikale Eintauchen und die einstellbare Tiefe viel Zeit und Ärger ersparen. Evtl. hat jemand (@Little John ) Tipps zu Drehzahl bzw. Handhabung. Ein 35er ist ja nochmal ne ganz andere Hausnummer als ein 15er.

Hallo,
zur Drehzahl kann ich nicht viel sagen, da die Elu keine Drehzahlregulierung hat. ich habe den Parallelanschlag so eingestellt, das der Abstand zur Kante passt. Die Position einfach angezeichnet und los. Damit bin ich auf ca. <1mm genau und das ist dann innerhalb des Verstellbereichs der Kreuzplatte. Bei Schränken ohne Lochreihe, erst die Topfbohrung und dann auf den Korpus übertragen.

Es grüßt Johannes
 

Caterman

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Hallo Martin,

ich nutze die Kreg Bohrschablone. Die meisten Löcher habe ich in melaminbeschichten Spanplatten gebohrt, aber auch mal in Multiplex und Massivholz.
Aus meiner Sicht ist das Ding einwandfrei. Alle Löcher sind gut gelungen, kein verrutschen, 'keine' Ausrisse, nichts dergleichen. Hätte ich ein Projekt wie du, bei dem gut 30 Bohrungen gemacht werden müssen, würde ich es ohne zu zögern einsetzen.
Allerdings bin ich nur Hobbyschreiner mit deutlich weniger Erfahrung als viele hier.

Gruß
Florian
 

DZaech

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Hallo

Ich würde die Blum Ecodrill empfehlen, kostet unter 200€ und ist mitunter meiner Meinung nach die beste Bohrschablone am Markt. Wobei es eigentlich keine Schablone ist sondern ein kompletter Bohrkopf, wie auch das verlinkte Hettich-Gerät. Die Bohrer werden einfach mittels Akkuschrauber und TX 40 Bit angetrieben. Der Randabstand kann über einen drehbaren Nocken eingestellt werden. Das Ganze Gerät ist übrigens aus Metall. Und im Lieferumfang sind die HM-Bohrer dabei, also preislich halte ich das schon für sehr attraktiv, auch in der Hobbywerkstatt. Und damit kann man die Inserta Bänder verwenden.

Wir haben den Apparat für auf die Baustelle, aber ich benutze die Ecodrill auch gerne in der Werkstatt für einzelne Topfbänder. Rüstzeit ist gleich null, es ist absolut prozessicher und schont auch das Werkteil sehr gut.

Grüsse
David
 

Mitglied 59145

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Hallo

Ich würde die Blum Ecodrill empfehlen, kostet unter 200€ und ist mitunter meiner Meinung nach die beste Bohrschablone am Markt. Wobei es eigentlich keine Schablone ist sondern ein kompletter Bohrkopf, wie auch das verlinkte Hettich-Gerät. Die Bohrer werden einfach mittels Akkuschrauber und TX 40 Bit angetrieben. Der Randabstand kann über einen drehbaren Nocken eingestellt werden. Das Ganze Gerät ist übrigens aus Metall. Und im Lieferumfang sind die HM-Bohrer dabei, also preislich halte ich das schon für sehr attraktiv, auch in der Hobbywerkstatt. Und damit kann man die Inserta Bänder verwenden.

Wir haben den Apparat für auf die Baustelle, aber ich benutze die Ecodrill auch gerne in der Werkstatt für einzelne Topfbänder. Rüstzeit ist gleich null, es ist absolut prozessicher und schont auch das Werkteil sehr gut.

Grüsse
David

Ich war kurz davor mir eine Grass Beschlagbohrmaschine zu kaufen, habe dann aber die Ecodrill "erstmal" gekauft. Wir machen nicht viel Schränke etc., da reicht mir das Teil locker hin. Es steht auch nie im Weg, liegt schön in einer Schublade!
Ich dachte das wäre teurer gewesen!

Gruss
Ben
 

Multiplexfan

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Hallo, nochmal danke an alle!
Ich habe jetzt eine Schablone gezeichnet, die man mit einer 40er Kopierhülse und dem 35er Beschlagbohrer von Festool benutzen kann.

Eigentlich könnte man sie auch mit einer kleineren Kopierhülse und einem Nutfräser mit Grundschneide nutzen, leider habe ich aber keine Kombination mit einer Differenz von 5 mm. Evtl. ändere ich die Maße nochmal für eine 30er Hülse und einem 20er Nutfräser mit Grundschneide.

Anbei mal ein Bild, die STL-Datei kann ich auch gerne zur Verfügung stellen, da die genauen Positionen aber von Materialdicke und Spaltmaß abhängen, macht das nicht so viel Sinn. Meine Schablone ist für 18mm-Bretter, 1,5 mm Spaltmaß ringsum nominal (zusammen mir r=3 abgerundet sollte das gut ausreichen lt. Datenblatt), C=4mm.

(Wer es selbst zeichnet: Der Mittelpunkt des Topfes liegt 37,5 mm vom oberen bzw. unteren Schablonenrand entfernt, das sind 32 mm von System 32 - 9 mm (1/2 Deckeldicke) + 16 mm (Mittelpunkt zwischen der nächsten System 32-Bohrung) - 1.5 mm Spaltmaß.)

Ich werde die Topfseite mit Euroschrauben in 5mm Löchern befestigen, auch wenn Hettich 3.5x16 empfiehlt; das hielt bei meinen Test deutlich besser.

Für das Bohren von 5mm-Löchern in dieser und anderen Lehren habe ich in der Schablone Löcher mit nominal 8.3 mm Durchmesser, in die ich den Festool Scharnierbohrer für 5mm einsetze. Das klappt supergenau und schnell.

Heute Abend werde ich das Ding wohl mal mit Nutfräser testen, der Beschlagfräser kommt erst morgen.


Martin

PS: Natürlich wäre es auch einfach mit Beschlagfräser und Parallelanschlag gegangen, aber die meisten meiner Türen sind so kurz, dass ich nur zwei Topfscharniere brauche, da bin ich schneller, wenn ich je ein Mal links und rechts meine Schablone anlege. So hat das bei den Bohrungen für die Rastex 15 auch gut geklappt.

PPS: Dazu gibt es ein Gegenstück zum Bohren der 5mm-Löcher für die Kreuzmontageplatte 56 mm von der Wandkante (37 mm + 18 mm Türstärke + 1 mm). Hier ist das obere Loch 23 mm von der Schablonenkante, das zweite 55 mm davon.
 

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TomfromMuc

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Ich hab das nach der Methode von "Holzwerken" gemacht (Schablone etwas dicker, da mein Bündigfräser länger ist) funktioniert wunderbar und schnell in der Herstellung

LG Tom
 

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Multiplexfan

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Hallo Martin,
wie fixierst du denn die Schablonen ?

Es grüßt Johannes
Hi Johannes,
ich nehme meistens eine Wolfcraft-Einhandzwinge, so was:

https://www.amazon.de/Einhandzwinge-3030000-Kraftvolle-professionellen-Werkstücken/dp/B000P37I2A/

oder so eine Federzwinge

https://www.amazon.de/gp/product/B0001P19O0/

Das reicht, wenn man vorsichtig ist und einen Beschlagbohrer nutzt. Beim Abfahren von Schablonen mit Kopierhülse oder Bündigfräser nutze ich folgende Techniken:

- Wenn die Schablone symmetrisch sein kann (z.B. Radiusschablone), dann bekommt sie zwei Führungen im rechten Winkel. Ich habe das auch für Schablonen für z.B. Rastex Bohrungen versucht und dann die Aussparungen gespiegelt (siehe Bild anbei). Dann muss man aber den Drucker gut kalibrieren, weil es sonst bei Hobbydruckern schon mal 0.5 - 1.5 % Abweichungen, manchmal zwischen X und Y, gibt; und das ist je nach Größe der Schablone halt schon ein Problem.

- Oder ich drucke die Schablone in einer Dicke, die es auch als Multiplex gibt und zwinge sie an den drei übrigen Seiten mit Holzstücken gleicher Dicke fest, z.B., wenn ich Nähtischscharniere einlasse.

Die Schablonen in diesem Thread sind 130 mm lang, das kann mein Drucker noch gut und es bleibt genug Platz für die Zwinge neben der Grundplatte meiner Makita RT0700.

Ich gebe aber zu, dass ich mir anfangs schon mal ein Werkstück versemmelt habe, weil diese kleinen gedruckten Schablonen verrutscht sind.

Dennoch bin ich damit superschnell - ich brauche vielleicht 15 Minuten, um eine Schablone zu zeichnen und sie druckt dann 2 - 3 h (aber das geht ja ohne mich).

Martin
 

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Multiplexfan

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Ich hab das nach der Methode von "Holzwerken" gemacht (Schablone etwas dicker, da mein Bündigfräser länger ist) funktioniert wunderbar und schnell in der Herstellung

LG Tom
Früher habe ich auch solche Schablonen konstruiert, in die man mittig mit dem Bündigfräser eintaucht. Heute mache ich das nicht mehr, denn erstens versemmelt man sich die Schablone leicht, wenn man nicht aufpasst, und zweitens ist die Abhängigkeit von Schablonendicke, Schneidlänge und gewünschter Frästiefe für mich zu komplex.
 
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