1710 Ulmia

Werno01

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Suche Außenflansch für die Maschine.
Wer kann mir aushelfen, hilfsweise mit Zeichnung und Maßen
 

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Werno01

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Ich habe hier eine Zeichnung des Flansches.
Leider habe ich festgestellt, dass die Welle schlägt, ein paar Millimeter hebt und senkt sich das Blatt.
Reicht es, die Welle zu tauschen?
Oder müssen die Lager auch gewechselt werden?
Wer hat Erfahrungen
Lohnt sich das überhaupt?
 

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Johannes

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Hallo,
da ist natürlich erstmal die Frage wie du an eine neue Welle kommst.
Wenn die Welle ausgebaut wird, würde ich auf jeden Fall die Lager wechseln. Die kosten nicht viel, sind ja auch schon ein Jahre alt und kriegen oft beim Ausbau einen zusätzlichen Schaden.

Es grüßt Johannes
 

Werno01

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Dankeschön, ehrlich gesagt, wollte ich nicht unbedingt alte Maschinen überholen, aber ein Händler will eine baugleiche Maschine nicht ausschlachten und an der Seite ist ein Teil abgesägt, das den Schiebtisch trägt, so dass nan nicht umrüsten kann.
Ich habe bereits den Flansch aus Edelstahl nachdrehen lassen - und möchte nicht noch mehr herstellen lassen.
 

Werno01

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So sähe eine 1710S aus, die ich uU umrüsten könnte. Alle Klappen und Anbauteile fehlen
 

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Mathis

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Leider habe ich festgestellt, dass die Welle schlägt, ein paar Millimeter hebt und senkt sich das Blatt.
Reicht es, die Welle zu tauschen?
Wenn es wirklich so stark schlägt, ist ganz sicher die Welle hin, was ich mir zwar kaum vostellen kann, aber wenn die Lager kein Spiel haben, und das kannst du doch leicht mit der Hand fühlen, wirds wohl die Welle sein.
So eine Schlachtemaschine wird fast immer billiger sein als eine neue Welle drehen zu lassen.
Aber Vorsicht, deise Maschine ist von 1981, wenn deine viel später ist, kann es leicht zu Änderungen in der Serie gekommen sein, was die Austauschbarkeit von Teilen zum Problem werden lassen kann.
 

DaBa

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Hallo Werno01,

so ganz klar ist mir Deine Frage (?) jetzt nicht.
Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich nach einer zweiten 1710 schauen und aus zwei, eine machen – und die überzähligen Teile ggf. verkaufen.
Bei Kleinanzeigen gibt es einen Anbieter der einiges an Ersatzteilen hat … eventuell kann der Dir helfen (ist aber nicht billig).

Viel Erfolg
Gruß Daniel
 

Edgar X

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ein paar Millimeter hebt und senkt sich das Blatt
Bist du sicher, dass die Welle schlägt? Wenn die Welle dermaßen "verbogen" ist, müsste das Sägeblatt zusätzlich auch noch taumeln. Prüf bitte den Rundlauf direkt an der Welle. Mein Verdacht ist, dass die Bohrung am Sägeblatt ist etwas zu groß für die Welle ist.
 

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Leider habe ich festgestellt, dass die Welle schlägt, ein paar Millimeter hebt und senkt sich das Blatt.
Bist du dir sicher? So nah am Lager kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Eher ist was am Flansch motorseitig, der Breite mit der Passfedernut.
Ich habe noch eine ausrangierten Flansch einer alten Kreissäge mit D20 innen. Denn kann ich dir ggf. auf Maß runterdrehen.
Wenn ich die Zeichnung richtig interpretiere, hat die Welle 20mm, dann brauchst du einen Reduzierring für das Sägeblatt von D30 auf D20, das erklärt auch den Absatz am Flansch außenseitig, denn die Passung ist auf 20H7 vorgesehen, dass ist also der Teil, der sich auf die Welle zentriert.
 
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Mathis

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Dein Sägeblatt hat nicht zufällig eine 30-er Bohrung? :emoji_thinking:
Das hats sicher, wenn ich die Größe der Bohrung mir anschaue im Vergleich zu den 250 mm Durchmesser. Zumal das der mit Abstand weitest verbreitete Durchmesser der Bohrung bei so kleinen Blättern ist.
Dass da allerdings ein Reduzierring eingesetzt ist, habe ich vorausgesetzt.
 

Werno01

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Art. Nr.: 118-10350


Marke: Bayerwald Werkzeuge


Reduzierung auf 20 mm -


  • • außen: 30 mm
  • Innenbohrung in mm: 20
  • Dicke: 2 mm
  • Ausführung: gerändelt
Der Reduzierring ist eingesetzt gewesen;
er ist so dick wie das Blatt.
Der Flansch ist etwas hinterdreht.

Die Maschine lief falsch herum, so dass der alte Flansch sich löste, mit der Masse unrund lief.
Außerdem lief die Maschine fest.
Deshalb wäre es kräftemäßig plausibel, dass die Welle derart unrund liefe, aber ich baue das Ganze noch mal an und konrolliere den Rundlauf der Welle ohne Blatt, vielleicht mit Flansch (70mm); dann sieht man es mit bloßem Auge, zumindest beim Auslauf
 

Werno01

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Bist du sicher, dass die Welle schlägt? Wenn die Welle dermaßen "verbogen" ist, müsste das Sägeblatt zusätzlich auch noch taumeln. Prüf bitte den Rundlauf direkt an der Welle. Mein Verdacht ist, dass die Bohrung am Sägeblatt ist etwas zu groß für die Welle ist.
Die Welle hat einen Durchmesser von 20mm mit einer Minustoleranz, Mess-Schieber mit 20er Nonius; aufgrund der Oberflächengüte habe ich beim Flansch 20 H7 gewählt, eine Plustoleranz.
Die Maße des Flansches habe ich von einem Forenmitglied übernommen, das seinen Flansch ausgemessen hat.

Selber habe ich nicht konstruiert.

Nach meinem Dafürhalten trägt die Passung; allerdings knapp IMG_8962.jpeg
 

Werno01

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Hallo Werno01,

so ganz klar ist mir Deine Frage (?) jetzt nicht.
Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich nach einer zweiten 1710 schauen und aus zwei, eine machen – und die überzähligen Teile ggf. verkaufen.
Bei Kleinanzeigen gibt es einen Anbieter der einiges an Ersatzteilen hat … eventuell kann der Dir helfen (ist aber nicht billig).

Viel Erfolg
Gruß Daniel
Oben die Maschine wäre gegangen, weil sie läuft und die Anbauteile passen.
Mein Hobby ist es nicht Maschinen general zu überholen.
Der Maschinenhandel will sich den Korpus auch noch teuer bezahlen lassen, das rentiert sich nicht, wenn ich nur den Motorblock samt Welle ausbaue wegen dem ganzen Arbeitsaufwand.
 

Werno01

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Bist du dir sicher? So nah am Lager kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Eher ist was am Flansch motorseitig, der Breite mit der Passfedernut.
Ich habe noch eine ausrangierten Flansch einer alten Kreissäge mit D20 innen. Denn kann ich dir ggf. auf Maß runterdrehen.
Wenn ich die Zeichnung richtig interpretiere, hat die Welle 20mm, dann brauchst du einen Reduzierring für das Sägeblatt von D30 auf D20, das erklärt auch den Absatz am Flansch außenseitig, denn die Passung ist auf 20H7 vorgesehen, dass ist also der Teil, der sich auf die Welle zentriert.
Die Passfedernut ist übrigens am Innenflansch.
 

Edgar X

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Die Maschine lief falsch herum, so dass der alte Flansch sich löste
Außerdem lief die Maschine fest.
O.k. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass die Welle jetzt krumm ist. Wie ist denn sonst der Zustand und die Ausstattung deiner Säge? Die Frage ist jetzt, ob es sich lohnt, eine neue Welle anfertigen zu lassen oder zu hoffen, dass du in absehbarer Zeit eine günstige gebrauchte Säge als Teilespender findest.

Hast du hier schonmal angefragt: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ulmia-1710s-tischkreissaege-unvollstaendig/2669869196-84-1068
 
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Verbogene Wellen kann man "richten", es muss nicht immer eine neue sein. Dazu wird sie zwischen zwei V-Blöcken gelegt und gezielt per Hammerschläge gerade gerichtet, sicher billiger als eine Neuanfertigung.
Die Passfedernut ist übrigens am Innenflansch.
hab ich anders ja auch nicht geschrieben
Die Welle hat einen Durchmesser von 20mm mit einer Minustoleranz, Mess-Schieber mit 20er Nonius; aufgrund der Oberflächengüte habe ich beim Flansch 20 H7 gewählt, eine Plustoleranz.
Du kannst gewiss mit einem Nonius Messschieber keine H7 Toleranz messen, deswegen verstehe ich die Aussage nicht. Dass die Welle h7 hat und der Flansch H7 ist klar, das ist die übliche Passung mit Schiebesitz.
Was der äußere Flansch für eine Passung hat ist weniger Wichtig, denn die Zentrierung kommt vom inneren Flansch.
Meinen angebotenen Flansch willst du also nicht?
 

Alceste

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sicher billiger als eine Neuanfertigung.

eine neue Welle würde ich dennoch vorziehen, wenn preislich möglich. Frag doch mal hier an:

Paul Perrot & Co. Apparatebau GmbH
Hans-Böckler-Straße 10, 63263 Neu-Isenburg
06102 22590

Ich lasse mir dort eine Nut in eine Welle fräsen (80 cm lang). Das ganze ist überraschend günstig! Wenn er keine Lust hat das zu versenden, dann kann ich das übernehmen, wohne nicht weit weg.
 

Werno01

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O.k. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass die Welle jetzt krumm ist. Wie ist denn sonst der Zustand und die Ausstattung deiner Säge? Die Frage ist jetzt, ob es sich lohnt, eine neue Welle anfertigen zu lassen oder zu hoffen, dass du in absehbarer Zeit eine günstige gebrauchte Säge als Teilespender findest.

Hast du hier schonmal angefragt: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ulmia-1710s-tischkreissaege-unvollstaendig/2669869196-84-1068
Da hatte ich nachgesehen, war entweder Schrott oder andere Modelle, gleiche Marke, aber älter.
Man muss auch den Wert der Maschine im Auge behalten. Der Aufwand für Ersatzteile oder Teilespender erreicht rasch den Zeitwert.
Deshalb käme allenfalls eine baugleiche Maschine ohne Anbauteile in Betracht, die umgerüstet würde. Sonst wird es m.A.n. unwirtschaftlich.
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
schau erstmal ob deine Maschine mit Reduzierring und richtiger Drehrichtung und neuem Blatt nicht doch sauber läuft.

Es grüßt Johannes
 

Werno01

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eine neue Welle würde ich dennoch vorziehen, wenn preislich möglich. Frag doch mal hier an:

Paul Perrot & Co. Apparatebau GmbH
Hans-Böckler-Straße 10, 63263 Neu-Isenburg
06102 22590

Ich lasse mir dort eine Nut in eine Welle fräsen (80 cm lang). Das ganze ist überraschend günstig! Wenn er keine Lust hat das zu versenden, dann kann ich das übernehmen, wohne nicht weit weg.
Das Nachbauen kostet i.d.R. Geld; wir haben den Flansch bereits nachdrehen lassen; Zeichnung nach Skizze, Maßtoleranz ergänzt, in der Industrie fertigen lassen. Das war zwar kostenneutral, aber mit erheblichen Zeitaufwand verbunden. Ohne Konstruktionspläne muss alles bedacht/konstruiert werden.
 

Werno01

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Verbogene Wellen kann man "richten", es muss nicht immer eine neue sein. Dazu wird sie zwischen zwei V-Blöcken gelegt und gezielt per Hammerschläge gerade gerichtet, sicher billiger als eine Neuanfertigung.

hab ich anders ja auch nicht geschrieben

Du kannst gewiss mit einem Nonius Messschieber keine H7 Toleranz messen, deswegen verstehe ich die Aussage nicht. Dass die Welle h7 hat und der Flansch H7 ist klar, das ist die übliche Passung mit Schiebesitz.
Was der äußere Flansch für eine Passung hat ist weniger Wichtig, denn die Zentrierung kommt vom inneren Flansch.
Meinen angebotenen Flansch willst du also nicht?
Ich habe mit dem Mess-Schieber nur festgestellt, dass die Welle eine Minus-Toleranz hat- und für den Flansch eine Plus-Tolereranz gewählt.

Das Flanschproblem ist eigentlich gelöst;

(momentan läuft das montierte Blatt unrund,
meiner Beobachtung nach auf einer Ellipsenbahn, was geometrisch zunächst für die Annahme eines Schlages in der Welle spricht)

ich überprüfe morgen den Sitz etc.
und schaue nach, wie die Welle dreht.

Falls der Flansch aufgrund der Geometrie nicht richtig sitzt, komme ich auf das Angebot zurück.
 
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