”Paradigmenwechsel"

DagRhodin

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Varmdö, Schweden
Bild und Fotografie haben mich schon immer interessiert. Meine erste SLR Pentax Spotmatic habe ich mir in meiner Jugend mit viel Zusatzarbeit verdient. Ich kann immer noch das unglaubliche Gefühl/die Freude/die Vorfreude spüren, die kam, als Sie es geschafft haben, etwas Geld zusammenzubekommen, um ein paar Rollen Tri-X oder Kodachrome II zu kaufen. Jede Aufnahme wurde sorgfältig geplant, bevor der Finger auf den Auslöser drückte. Die 36 Bilder auf jedem Film mussten gespeichert werden, im Gegensatz zu heutigen Digitalkameras, die eher wie „Stempelmaschinen“ funktionieren.

Das Interesse stieg und plötzlich war ich im ”Materialsport-Sumpf“. Im Laufe der Jahre sind die meisten Kameramarken, Filmformate, Dunkelkammern und Studiogeräte durch meine Hände gegangen.

Die militärische Ausbildung, die an der Army Photo School stattfand, verstärkte das Interesse. Aber ich wurde nie ein professioneller Fotograf. Andere Faktoren führten dazu, dass ich in der Welt der Schule landete. Aber ich habe im Laufe der Jahre viele interessante Fotoaufträge parallel gemacht.

In den letzten Jahren hatte ich eine große digitale Olympus-Kameraausrüstung.
Doch nun ist diese Ära vorbei. Alles hat ein Ende und durch die Pflege von Ebay wurde alles an motiviertere Menschen verkauft.

Nicht ganz richtig!
Eine alte Pentax Spotmatic, die meiner Meinung nach die schönste Kamera aller Zeiten ist, und einige wunderbare Takumar-Objektive bleiben zusammen mit meiner ersten professionellen Digitalkamera, der Olympus E10, im Schrank. Nostalgie!

Warum dieser Schritt? Reduziertes Interesse, viele ungenutzte Spielereien, um den Überblick zu behalten und natürlich auch eine große Portion Convenience. Die beste Kamera, unabhängig von der Marke, ist die, die Sie dabei haben, wenn das Bild erscheint. Leider sind in den letzten Jahren nicht so viele aufstrebende Fotos entstanden. Die Großgeräte liegen ungenutzt im heimischen Schrank. Dort werden keine Bilder erstellt!

Aber die Streifen gehen nie weg, heißt es. Also ein neues Handy von ”The Fruit Company“ mit einer sehr guten Kameraeinheit steckt nun in meiner Tasche und ist immer dabei, um die entstehenden Momente festhalten zu können. Ein ergänzendes kleines Studio-Set mit Stativ und Licht erleichtert zukünftig die Dokumentation der Projekte in der ”Werkstatt“.
Neue Zeiten - Neue Werkzeuge!

Dag

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Dietrich

ww-robinie
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Taunus
Hallo,

einen schönen Handhobel hast Du da abgelichtet, Arboga ein wohlklingender Name von Weltruf, allerdings ist die Stadt weniger fürs Bier denn ihre Stationärbohrmaschinen bekannt:emoji_slight_smile:

Einen schönen Gruß ins bald weihnachtliche Schwaden aus dem Vordertaunus

Dietrich
 
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