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Ich halte das so nicht für realisierbar mit Stichsäge. Alle 4 Konturen beidseitig incl 16 engen Rundungen auf weniger als 1mm Fehler rechts/links/oben/unten auszusägen, und das noch ohne Ausrisse und dann noch mit Schablone nachfräsen? Phantastisch, im Wortsinn. Imho kann man das nur als...

Wie das denn? Ich sehe auf den Fotos Fugen von geschätzt maximal 4mm.

Wozu denn Confirmat bei Multiplex? Das ist eine Schraube für Spanplatte und MDF. Normale Spax, zB 4x45

Hat sich erledigt. :D

Schon wieder ganz witzig hier, ums positiv zu formulieren. Der Schorni stellt ganz klare Anforderungen, und statt Antworten auf die Frage zu geben, schreiben (fast) alle komplett ums Thema drumrum und ziehen den Mann in Zweifel. Ich verstehe das jedenfalls so, dass man da nicht mit der Fräse...

Die Front ist ein Postformingteil. Das kannst du allenfalls mittig teilen und wieder zusammenleimen. Wird aber immer eine deutlich sichtbare Fuge bleiben. Oder du baust das nach und lackierst mit passendem Strukturlack. Ist aber nicht so easy ...

Das ist ja alles krumm und schief. Das wird so nix. Erst recht nicht mit Schubkästenauszügen. Mach den Kram wieder los und hinterlege soweit, dass da etwas paralleles und rechtwinkeliges raus kommt. Wir wahrscheinlich unter 350mm sein.

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Eine so große Platte, die auf so einem Söckelchen steht??? Das kippt doch. MDF ist da denkbar ungeeignet. Das wird nicht durchbrechen, aber stark durchhängen. Klar ist ja auch nicht, wie die AUflage der Maschine aussieht. Flächig, punktuell, wie groß?

Ich bau gewöhnlich ohne Einhängen ein, ja.

Es ist übrigens quasi das Selbe wie von mir oben beschrieben. Nur geschraubt und nicht geklebt. ;-)

Kein Lamellos, Dominos oder Federn. Keine Zwingen, kein Klebeband. Schraub und leim dir 4 Zulagen zusammen, 420 tief, idealerweise aus 24er Multiplex, Schenkellänge innen etwa 40mm. Innenseiten mit Packband bekleben. Die Spitze stark abrunden. Jeweils die Gehrungen von den kleinen Korpusteile...

Natürlich kann man Küchenarbeitsplatten massiv machen, auch mit Riegelbreiten von 12cm. Aber ich finde das halt unpraktisch, ich bin da mehr Pragmatiker. Ich hatte ja extra das "Wenn" davor geschrieben.

Wo ist der Widerspruch??? Kammergetrocknet gehört natürlich zur Holzauswahl, keine Frage.

Wenn, dann massiv. Vernünftige Holzauswahl (und Verleimregeln beachten) und gut ist. Ich hab Esche (geseift) als Küchenarbeitsplatte. Beim nächsten Mal, so es das gibt, nehm ich wieder eine Kunststoffarbeitsplatte. Ist einfach viel robuster.

Packband. Und einen Spanstreifen in die Falz als Spreize.

Verstehe ich nicht. Du hast damit doch das Futter fixiert. Und auf der Bandseite hat du (evtl zusätzliche) Spreizen drin. Benutzt du Schaum, der dermassen stark drückt, dass es dir das Ding beim Einschäumen verreisst? Ich habe so schon Futter von rund einem halben Meter eingeschäumt, problemlos.

Ich verkeile quasi gar nicht, sondern benutze nur Luftkissen. Vielleicht danach noch zwei Keile gegen verrutschen. Spreitzen dabei teils Richtung Bandseite, teils Bekleidungsseite. Das Problem ist eher den Schaum tief genug zu bekommen ohne beim Umsetzen Sauerei zu machen.

OK, dann sind wir d'accord! Ich würde alles großzügig raustrennen und -stemmen, was faul ist. Dabei Fälze/Blätter schaffen, die ein Einleimen/Ansetzen von entsprechend hergestelltem Ersatz ermöglichen. Das dann mit PU verleimen, beihobeln, mit Fensterreparaturmasse eventuelle Fehlstellen...