DerJoh

ww-birke
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Das Tehma ist schon einwenig älter aber ich bin wohl nicht der erst und der Letzt der eine sucht die um die 100€ liegt.

Daher hab ich mal ein Youtube Video gemacht die eine Fräse von Worx vorstellen soll.

Worx WX960 - YouTube
Ich hoff das es jemand weiter hilft

Beste Grüße Joh.
 

anjoku

ww-buche
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Hallo,

ich würde mir auch gerne eine "vernünftige" Fräse kaufen, aber im Moment geht es halt wirklich nicht.
Bisher nutze ich den Wolcraft-Aufsatz zusammen mit einem Bosch Winkelschleifer, mit Drehzahlverstellung.
Ich finde den Wolfcraft-Aufsatz nicht so schlecht, wie ihn schreiben.

Zwar kann man den Anschlag nur mit 2 Schrauben einstellen und es gibt keine Führung des Anschlages auf Stahlwellen.
Aber wenn man das -notfalls mit einem Messschieber- einmal erledigt hat und fest angezogen hat, dann passt es auch. Und es verstellt sich nichts mehr von alleine.

Das ist, wie ich finde, der große Vorteil, des Wolfcraft-Aufsatzes.
Er ist zwar recht einfach gebaut, hat dafür aber keine labberigen Führungen.
Und in Verbindung mit einem guten Winkelscheife, funktioniert er hervorragend.

Und es ist mal auch ganz praktisch, die Drehzahl reduzieren zu können.
Auf jeden Fall besser als alle Maschinen die ich unter der Dewalt, Makita, ...... Liga gesehen habe.

Ich finde, da ist selbst die Kress, in Bezug der Führungen, unterlegen.

Probiert es mal ruhig aus.

Wenn ich dann mal das Geld für eine Dewalt o.Ä. habe, werde ich sie mir kaufen.

Gruß,
Andre
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend Nachbar
aber warum solltest du ein Werkzeug neu kaufen, wenn das vorhanden funktioniert?
Natürlich ist ein Lamello, Elu und Konsortien sehr viel erstrebenswerter, aber gut ist
was nicht nur gefällt, nein sein Wirken wohl erfüllt. Ist von Kant, nicht von mir.
Liebe Grüsse, Harald
 

anjoku

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Hallo Harald, guten Morgen :emoji_slight_smile:

ja da hast du Recht.

Da ich den Winkelschleifer auch mal für etwas anderes brauche, ist das umrüsten ein wenig nervig.

Ich muß aber leider gestehen, dass es von mir ein Laster ist, dass ich gerne gutes Werkzeug kaufe, wenn ich es öffter brauche.

Der Standardfräser, der bei der Wolcraft dabei ist, ist nicht soooooo das Superteil, da lohnt bestimmt ein Upgrade.

Aber die normalen Sachen, macht die Wolfcraft sicher besser als eine Billigmaschine.

Ich glaube auch, dass es mit eine wirklich guten Maschine, ein sehr viel komfortableres Arbeiten möglich ist.

Aber ich sollte mir Kant wohl mal öffter ins Gedächnis rufen. :emoji_wink:

Gruß,
Andre
 

sebastian69

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Mal ne Frage, was darf eine stark gebrauchte Minilo Fräse bei egay kosten.
251306653229 bzw. 390622291144
Welche wäre zu bevorzugen, die erste wegen dem Anschlag unten?
Oder macht das wenig Sinn, da zu wenig Verstellmöglichkeiten.
Wäre eine andere Billig- Fräse besser, siehe Ferm und co?
Danke
 

Wandschrank911

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Hallo,

du kannst dir ja mal die Silverstorm Flachdübelfräse ansehen.
Ich habe diese persönlich zwar noch nie gesehen aber zumindest optisch ist dieser Höherwertig als eine Einhell, Ferm & Co.

Preislich bist du auch sogar unter 100 € :emoji_slight_smile:

Falls nicht, werde ich einmal mich an die Maschine wagen und einen Bericht abgeben.

Gruß
Waldemar

Nachtrag:
Hab gerade gesehen das der Thread bereits etwas älter ist. Aber vielleicht hilft jemanden mein Post.
 

Svenworker

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Wäre sehr froh wenn ich gute für 100 € finden würde - aber das ist nicht der Fall. Die guten fangen bei 300-400 € an. Und hören Gott weiß wo auf.
 

Ibot

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Ich hab ne Lamello Top bei den ebay kleinanzeigen für 100 Euro bekommen, der Fräser musste geschärft werden sonst super.

Bei gebrauchten Geräte kann mit Geduld und Glück durchaus gute Schnäppchen machen
 

veter

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Hallo Flachdübelfräsenliebhaber!

Ich will nun auch meinen Senf dazugeben, weil ich das unbestimmte Gefühl habe, dass hier einige sich nur dann befriedigt fühlen, wenn sie Lamello, Minilo, Elu, Bosch, Festool, etc-etc. in ihren Händen halten.

Mitte der 90iger Jahre habe ich tatsächlich mit dem bereits erwähnten Wolfkraft-Vorsatz begonnen. (Ich persönlich hasste schon immer diese Marke! Total überteuert kostete der Vorsatz für Winkelschleifer damals so um die 130 Deutsche Mark. Habe dazu den bereits vorhandenen 125er-AEG-WSE mit Drehzahlverstellung genommen, seinerzeit so um 300 DM). Alle anderen Flachdübelfräsen waren damals preislich indiskutabel.

Ja und was soll ich sagen, das Wolfkraft-Ding war wirklich gut, alle meine Holzbverbindungen gelangten mir damals. Selbst die acht Türzargen, vgl.u.a.den neuen Türzargenselbstbau-Thread hier, (meine aber mit Einbohrbändern), im Keller meines alten Elternhauses, die ich aus Kostengründen seinerzeit selbst herstellte, wären ohne die Wolfkraft-Flachdübelfräse (natürlich geht es hier um "Lamellofräsen", aber das ist ja wohl eine schweizerische Schutzmarke) nicht gelungen.

Später habe ich mir dann noch eine Kress-Flachdübelfräse zugelegt, denn die passte sehr gut in meine Sammlung von exzellenten Kress-Elektrowerkzeugen, nun ja, obwohl Kress vor kurzem Konkurs ging, sind das Made-in-Germany Maschinen, die ich immer wieder kaufen würde.

Ja und dann war Lidl: Die boten vor schon einigen Jahren doch tatsächlich eine Flächdübelfräse ("Toledo", Olé El Greco!, zum Preis von 39,90EUR an, inklusive 4 mm breitem Sägeblatt/ Fräser und Kunststoffkoffer, als ich gerade dabei bei war, eine Einliegerwohnug auszubauen. Nun, diese Toledo hat alle Funktionen, die auch die Kress bereits hatte und wesentlich mehr als dieser Ur-Wolf-Vorsatz. Ich habe mir deshalb sofort eine zweite Toledo als Ersatzmaschine gekauft.

Heute fräse ich mit den beiden weitgehend fest eingestellten Toledos (bevorzugt) und der älteren Kress alles, was Flachdübelverbindungen betrifft, wie Nuten für Gummidichtungen, Böden und Rückwänden, Schattenfugenschlitze (obwohl ich noch eine alte Holzher Schattenfugensäge besitze). Ganz wichtig: Ich verlasse mich bei den Maschineneinstellungen grundsätzlich nicht auf die vorhandenen (meiner Meinung nach überwiegend überflüssigen, weil schrecklich ungenauen) Maschinenskalen, sondern mache immer eine Probefräsung/einen Probeschnitt, unabhängig vom Preis der Maschine. Das mache ich selbst bei meiner Festtool TS55 EBQ oder der alterswürdigen TS 1688 von Metabo so.

Wie dem auch sei, natürlich kann man sich auch eine Bosch-GFF- oder Dewalt/Elu-Flachdübelfräse für den Preis von mehr als 400EUR kaufen, aber dafür kann ich mir auch 10x Lidl-Toledo kaufen (und auf feste Maße einstellen, so wie ich es mache). Ja. und falls die Toledo mal ihren Geist aufgeben sollte, werf' ich sie einfach weg und kauf ne' neue!

Ich spreche hier aber bewusst nicht für den professionellen Schreiner, der sich mit seiner Arbeit und seinen Maschinen die Brötchen sauer verdienen muss. Dieser braucht natürlich nur professionelles Werkzeug, wobei da egal ist, ob das 40 oder 400 EUR kostet, denn nur die Arbeitszeit zählt. Und im Falle eines Ausfalls müssen Dewalt, Bosch, Festool usw. natürlich innerhalb von wenigen Stunden Ersatz liefern, damit der Betrieb weiter rollt. Lidl und Konsorten können da natürlich nicht mit halten.

Wie dem auch sei zum zweiten Male, hier sind doch wohl überwiegend anspruchsvolle Woodworker-Laien vertreten. Generell: Brauchen die denn wirklich immer die (maßlos) überteuerten Profimaschinen, oder genügen für den wohl gelegentlichen Anwendungsfall nicht die auch preiswertere Maschinen, für die ich dann eben eine halbe Stunde länger rüsten, einstellen, justieren muss, um mit teuren Profimaschinen vergleichbare Ergebnisse zu erzielen? (Den Fall, dass eine "billige" Heimwerkermaschine eine bestimmte Funktion einer professionellen Schreinermaschine nicht besitzt, klammere ich hier mal aus!)

Ich freue mich schon auf die Antworten.

LG veter
 

Pendejo

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[OFFTOPIC]

Ja. und falls die Toledo mal ihren Geist aufgeben sollte, werf' ich sie einfach weg und kauf ne' neue!

Ganz unabhängig vom Holzwerken und von deiner Erfahrung bzgl. der Tauglichkeit von Billigmaschinen für den Hobbyhandwerker.
Die zitierte Aussage von dir oben passt mir persönlich ganz einfach nicht. Ich möchte diese Konsumwelt nicht unterstützen mit solch einer Einstellung. Es ist schon interessant wie man hier oft lesen kann, dass man eben nicht billig aus der Ikea was holt und bei dem Preis schmerzlos schnell wieder auf den Müll werfen kann, wenn es einem nicht mehr passt. Sondern man baut isch selber was richtiges, was lange hält. Gleichzeitig verwirft man diese Lebenseinstellung ganz schnell wieder, wenn es darum geht, sich Qualitätsprodukte zu kaufen, die auch länger halten und der Umwelt sicherlich zu Gute kommen. Wie du selber sagst - du kauft über eine längere Zeit mehrere solcher Maschinen, ein anderer gibt mehr Geld aus und hat sie ein Leben lang. Nun stelle man sich die Müllberge und Ressourcen vor, die man sich ersparen könnte...

[/OFFTOPIC]
 

Kurpfälzer

ww-fichte
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Hallo Flachdübelfräsenliebhaber!
Brauchen die denn wirklich immer die (maßlos) überteuerten Profimaschinen, oder genügen für den wohl gelegentlichen Anwendungsfall nicht die auch preiswertere Maschinen, für die ich dann eben eine halbe Stunde länger rüsten, einstellen, justieren muss, um mit teuren Profimaschinen vergleichbare Ergebnisse zu erzielen? (Den Fall, dass eine "billige" Heimwerkermaschine eine bestimmte Funktion einer professionellen Schreinermaschine nicht besitzt, klammere ich hier mal aus!)

Ich freue mich schon auf die Antworten.

LG veter
Hallo Veter das ist eine berechtigte und gute Frage. Meine Antwort dazu:
Ich bin mit minderwertigen Maschinen und Grabbeltischwerkzeug groß geworden und so manches mal mit einem blauen Auge davon gekommen. Mittlerweile sind meine finanziellen Möglichkeiten gestiegen, so daß ich mir gute Markenwerkzeug kaufen kann. Man erkauft sich damit Wiederholgdenauigkeit, Langlebigkeit, Betriebssicherheit und damit letztendlich Spass am Arbeiten. Mir ist für Experimente mit zweifelhaftem Material mittlerweile meine Zeit zu schade und meine Werkstücke zu wertvoll.

Auch wenn sich eine Billigmaschine mit viel Gefühl nach einigen Stunden mit diversen Probeläufen einstellen läßt, wer garantiert mir, daß sich just im Moment des Ernstfalls mit dem echten Werkstück nicht doch noch irgendwas verstellt und mein Werstück dann versemmelt ist?

Ich habe mal mit einem Bekannten ein Hifi-Lowboard aus Eiche gebaut. Er hatte mit dem Viertelstabfräser aus seinem 35 Euro Sortiment und einer Fräse gleichen Preisniveaus schonmal angefangen die Rundungen zu fräsen. Witzigerweise wurde zum Ende der Platte aus einer Abrundung ein Falz. So ab der vierten Platte waren die Plattenkanten dann schwarz. Wir sind dann mit einem grösseren Radius und einem guten Fräser und Fräse nochmal drüber gegangen.

Solche Ausfälle passieren ausserdem immer genau dann, wenn man keinen Ersatz besorgen kann. Im schlimmsten Fall verbringt man den Samstag abend in der Notaufnahme.

Aber auch ich habe keinen Goldesel, weswegen ich gut überlegen muß, welches Maschinchen ich mir anschaffe. Die Domino hatte ich schon mehr als einmal in der Hand zum mitnehmen....:emoji_grin:

Falls sich herausstellt, das man die eine oder andere Maschine dann doch nicht mehr braucht, kann man Markengeräte meist noch zu einem guten Kurs weitergeben. Alternativ kauft man gleich gebraucht und gibt die Maschine dann ohne oder nur mitgeringem Verlust weiter.

Noch ein Satz zum Lidl oder anderen Discountern: Die mögen ja recht gut sein, aber blöderweise haben die genau dann nicht das benötigte Maschinchen im Angebot, wenn ich es brauche. Oder ich kriegs nicht mit, daß es was gibt...

Off Topic : Lidl hatte mal einen preiswerten Gitarren-Röhrenverstärker "Golden Tone" aus China im Angebot. Weis der Henker was Lidldazu getrieben hat. Evtl wollten sie damit die Dosenbierumsätze ankurbeln. Egal, das Ding war nicht betriebssicher und klang nicht gut. Das ging natürlich durch alle Foren woraufhin ein sehr renommierter deutscher Ampbauer sich der Sache annahm und die Schaltung und den Aufbau korrigierte. Die wesentliche Leistung bestand dann darin, den Chinesen zu erklären, wie man sowas richtig produziert. Es wurden dann nochmal eine Fuhre dieser Amps Mit dem Zusatz "refined by ..." gebaut. Diese Kisten gingen weg wie geschnitten Brot und wenn sie hin und wieder angeboten werden, finden sie auch einen Käufer.
 

Sägenbremser

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Guten Abend veter

gebe ja gerne zu, daß auch ich ins hohe Lied der Qualitätsmaschine gerne eigne-
stimmt hätte. Für mich selber werde ich auch immer nur einmal richtig kaufen.

Nur dein Ansatz ist wirklich schon richtig. Auch wenn du selber mit deinen insgesamt
3-4 Lamellofräsen es doch etwas extrem angehst. Ich bin in einem 40 jährigen
Tischlerleben gerade mal mit eine Elu 140 und eine ganz frühe Lamellofräse/Schweiz,
noch mit hammerschlagfarbig, grünem Maschinenantrieb von Metabo, ausgekommen.
Nach heutiger Währung hat mich das so um die 500 Euro gekostet, die Verbinder von
Lamello, Knapp und Anderen Herstellern werden ein mehrfaches davon verschlungen
haben. Auch die AKE Fräser mit Wechselplatten werden den gleichen Wert gehabt
haben, aber die Geräte werden so, auch nach mir, ihren Dienst verrichten können.

Eine Bedingung wäre aber, daß diese preiswerten Geräte auch aus der Packung
heraus wirklich ihrer Bestimmung nachkommen könnten, Skalierung mal aussen
vor, das geht auch mit Probieren. Habe mal für meinen Nachbarn, ein Freund der
sehr preiswerten Einkaufsmöglichkeiten, eine Baumarktschlampe zum genauen
Arbeiten bringen dürfen. Dazu musste der Machinenkörper neu gefräst werden.
Wenn es den Einsatz einer nicht ganz preiswerten Werkzeugmaschine bedarf, kann
ich nicht mehr von ausreichender Endkontrolle reden. Das aber macht auch den
Preis der von dir gerügten "maßlos teuren Profigeräte" aus, wobei ich nicht wirklich
etwas mit dem "maßlos" anfangen kann. Es gibt ja genügend Anwender die genau
dafür ihr Geld anlegen wollen und auch müssen.

Ansonsten glaube ich auch das es um die 100 Euro möglich sein sollte, eine solche
Maschine für den Hobbybereich, im asiatischen Raum erstellen zu lassen. Nur
wäre es schöner wenn die Endkontrolle nicht dem Endverbraucher überlassen
würde und da fängt das Problem glaube ich auch schon an.

Liebe Grüsse, Harald
 

tadzio

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Ich krame mal wieder diesen alten Thread raus, da er viele interessante Infos enthält (gerade durchgearbeitet).
Ich überlege nun zwischen folgenden Maschinen:
Dewalt DW682k
ELU DS 140 (gebraucht)
Lamello C2/C3 (gebraucht)

Kann mir einer sagen ob die Maschinen von ihrer Funktionalität und Robustheit vergleichbar sind, oder zu welcher zu tendieren ist?
Besonders würde mich interessieren, auf was genau man bei gebrauchten ELU oder Lamello achten muss. Die sind ja zum Teil schon sehr deutlich gebraucht, gibt es da nennenswerten Verschleiß die zu einem schlechten Arbeitsergebnis führen? Bei den ELU ist mir auch aufgefallen, dass es sie sowohl "made in Germany" als auch "made in Swiss" gibt. Gibt es da Unterschiede?
Bei der Dewalt wurde berichtet dass sie z.T. deutliches Spiel in den Führungsschienen hat. Ist das bei Elu oder Lamello besser?

Beste Grüße, Tadzio
 
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Auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist möchte ich meine Erfahrung beisteuern. Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeit zwischen verschiedenen Maschinen. Ich habe mir aber vorgenommen zu geizig zu sein für billiges Werkzeug. :emoji_slight_smile: Da der Goldesel aber leider gerade ausgeliehen ist musste auch eine preiswerte Lösung her. Die Makita DPJ180 habe ich vor zwei Wochen für nur 149 EUR erstanden inklusive Versand. Die Maschine ist ohne Akku und Ladegerät und rechnet sich daher nur wenn man ohnehin Makita 18V Geräte besitzt. Mir gefällt die Maschine ausgesprochen gut. Die Grundfunktion ist bei allen Geräten ein Winkelschleifer mit einem 100mm Scheibennutfräser und das bekommt eigentlich jeder hin denke ich mal. Zuvor habe ich mir im Baumarkt ein Gerät von Einhell angesehen. Da sieht man dann den Unterschied. Bei der Makita ist der Anschlag aus Alu gefräst und sehr stabil. Nichts klappert und die Fräse verreist es auch nicht beim eintauchen. Ich bin sehr zufrieden. Natürlich ist ein Akkugerät nicht so kraftvoll wie ein netzbetriebenes Gerät. Für Lamellos reicht es problemlos und da die Maschine nur 10 Sekunden belastet wird ist auch die Akkukapazität nicht wichtig. Nach rund 40-50 Fräsungen gab es noch keinen Leistungsabfall. Probeweise habe ich versucht eine Fuge in Buche zu fräsen. Dafür ist das Gerät nicht gemacht und gedacht. Bei einem Reststück Nadelholz hatte das Gerät kein Problem. Will man also lange Schattenfugen fräsen sollte man sich vielleicht eine Alternative aussuchen.
 

esvaubee

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Ich kann zu den drei Fräsen auch nichts sagen, würde mich aber der Aussage von Rainer anschließen. Habe Anfang des Jahres die Makita PJ7000 angeschafft und bin bisher sehr zufrieden. Denke die ist der Akkuversion bezüglich des Anschlags sehr ähnlich. Hatte bei der Ebay Paypal Aktion knapp über 200€ gekostet.
 

tadzio

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Hallo und danke Euch beiden für die Hinweise. Die Makita PJ7000 werde ich mir auch nochmal genauer ansehen.
Falls jemand noch was zu Elu, Lamello und Dewalt sagen kann, wäre ich auch sehr dankbar.
Gruß, Tadzio
 

dew-tool

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Hallo Tadzio

Ich selbst habe auch die Makita. Habe mir aber die DeWalt auch angeschaut. Die Maschine ist sehr gut verarbeitet und ich bin der Meinung exakt baugleich mit der Elu.Gruß Jürgen
 

Woodmurkser

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Hallo,
ich suche auch schon seit einiger Zeit nach einer "bezahlbaren" Flachdübelfräse für den Hobbybereich, und bin dabei auf eine Triton TBJ001 gestoßen. Diese gibt es schon für 130€ - 160€. Gibbet da schon jemanden der etwas über diese Maschine sagen kann? Wäre preislich sicher eine gute Alternative.
Grüße der Murkser
 

MisterMinister

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Auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist möchte ich meine Erfahrung beisteuern. Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeit zwischen verschiedenen Maschinen. Ich habe mir aber vorgenommen zu geizig zu sein für billiges Werkzeug. :emoji_slight_smile: Da der Goldesel aber leider gerade ausgeliehen ist musste auch eine preiswerte Lösung her. Die Makita DPJ180 habe ich vor zwei Wochen für nur 149 EUR erstanden inklusive Versand. Die Maschine ist ohne Akku und Ladegerät und rechnet sich daher nur wenn man ohnehin Makita 18V Geräte besitzt. Mir gefällt die Maschine ausgesprochen gut. Die Grundfunktion ist bei allen Geräten ein Winkelschleifer mit einem 100mm Scheibennutfräser und das bekommt eigentlich jeder hin denke ich mal. Zuvor habe ich mir im Baumarkt ein Gerät von Einhell angesehen. Da sieht man dann den Unterschied. Bei der Makita ist der Anschlag aus Alu gefräst und sehr stabil. Nichts klappert und die Fräse verreist es auch nicht beim eintauchen. Ich bin sehr zufrieden. Natürlich ist ein Akkugerät nicht so kraftvoll wie ein netzbetriebenes Gerät. Für Lamellos reicht es problemlos und da die Maschine nur 10 Sekunden belastet wird ist auch die Akkukapazität nicht wichtig. Nach rund 40-50 Fräsungen gab es noch keinen Leistungsabfall. Probeweise habe ich versucht eine Fuge in Buche zu fräsen. Dafür ist das Gerät nicht gemacht und gedacht. Bei einem Reststück Nadelholz hatte das Gerät kein Problem. Will man also lange Schattenfugen fräsen sollte man sich vielleicht eine Alternative aussuchen.


Hallo,

ich war auch in dieser Situation und mein bester Kumpel hat die Makita Akku Fräse, aber da mein Ökosystem daheim auf Bosch Prof 18V ist wollte ich auch bleiben und entschied ich mich für eine Kabelversion. Nur welche?
Dann hin und her überlegt. Anzeigen geschaut tag ein Tag aus und am Ende wurde es eine Original Lamello aus den Händen eines Schreiners, der mir noch wertvolle Tipps mitgegeben hat.

Es ist eine Lamello Top aus den Ende 90er , aber läuft 1a.
Bezahlt knapp über 100 Euro da kann man nicht meckern.
 

aguja500

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Hallo,

ich habe die Triton TBJ001seit ca 1 1/2 Jahren. Bin damit zufrieden.
Brauche sie aber auch nur selten.

Gruß
Marco
 

tadzio

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Hallo Tadzio

Ich selbst habe auch die Makita. Habe mir aber die DeWalt auch angeschaut. Die Maschine ist sehr gut verarbeitet und ich bin der Meinung exakt baugleich mit der Elu.Gruß Jürgen
Dewalt ist baugleich mit Elu? Welche Elu meinst Du denn? Die DS 140 hat ja diesen anderen Mechanismus (Schwenkmechanismus).
Das einzige was mich an der Dewalt stört ist, dass öfter von Spiel in der Führung der Anschläge gesprochen wird...
 
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