Planung meiner Werkstatt und -Möbel

tiepel

ww-robinie
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Hi,
die Aussage verstehe ich nicht so ganz. :confused:
Viele meiner Elektrowerkzeuge haben Elektronik (z. B. Drehzahlregelung) bereits eingebaut. Die Staubsauger besitzen extra eine Elektronik, damit sie sich einschalten, sobald Staub erzeugende Werkzeuge in Betrieb genommen werden.
Sicher, eine Stereoanlage ist sicherlich nicht dafür gemacht, ungeschützt in einer Schreinerei zu stehen...
Gruß Reimund
 

mpe86at

ww-fichte
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die Aussage verstehe ich nicht so ganz. :confused:
Viele meiner Elektrowerkzeuge haben Elektronik (z. B. Drehzahlregelung) bereits eingebaut.

Die Elektronik, welche in den Elektrowerkzeugen verbaut ist habe ich auch nicht gemeint. Es ist generell schwierig von der Ferne zu beurteilen, ob die Elektronik Werkstatt sich in einem Raum mit der Holzwerkstatt verträgt. Elektronik ist doch ein weit gedehnter Begriff. Deshalb habe ich an dieser Stelle einfach mal eine Warnung ausgesprochen. Abwägen muss es der TO sowieso selbst.

Wenn zum Beispiel eigene Platinen bestückt und gelötet werden, kann Holzstaub, welche sich auf den Bauteilen (oder Platine) befindet zu Problemen führen. Es gibt gerenell auch elektronische Bauteil die empfindlich auf Staub jeglicher Art sind.

Wie gesagt: Es sollte nur ein Warnhinweis sein. Wenn es leicht möglich ist -> besser räumlich trennen. Wenn nicht möglich -> das Beste daraus machen.

Hoffe ich konnte ein wenig Licht in die Sache bringen.
 

DarkHunter

ww-pappel
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Hallo zusammen,

wie versprochen anbei die Planung mit dem Feedback, welches Ihr alle mir gegeben habt.

Dazu aber noch ein paar erklärende Worte:
Die Möbel sind nun komplett auf Rollen und (bis auf die Kanthölzer für die Unterkonstruktionen) aus "Resten" geplant, die ich noch vorrätig habe.
So sind z.B. alle Einlegeböden aus 20mm beschichteter Spanplatte.

Die Werkbank ist auf 1600mm x 800mm geschrumpft.
Für die Arbeitsplatte habe ich nun 24mm MPX eingeplant.

Der Tisch für die Kappsäge hat nun "Flügel" bekommen und ist komplett aufgeklappt ca. 2000mm x 850mm.

Beim Frästtisch habe ich mich bei den Maßen nun ziemlich genau an jene von Guido Henns Premium Frästisch gehalten.
Die Arbeitsfläche ist hier jetzt 1010mm x 610mm und besteht aus 20mm beschichteter Spanplatte.

Hier möchte ich meine Bosch POF 1400 ACE versenkt einlassen.
Ähnlich wie Guido Henn dies bei seinem günstigen Frästisch beschreibt.
Es bleiben also 10mm Spanplatte übrig, an die die OF geschraubt wird.

Ich weiß, dass die Bosch nicht unbedingt die beste Maschine für einen Frästisch ist.
Ich habe sie aber günstig geschossen, bevor ich mich mit dem Thema Frästtisch beschäftigt hatte :emoji_wink:

Für die Zukunft ist irgendwann eine größere und geeignetere vorgesehen.
Ich schiele hier auf die Modelle von Triton.
In diesem Zuge würde ich dann auch eine anständige Halteplatte einlassen.

Die Unterkonstruktion möchte ich aus alten Kleiderschrankteilen herstellen.
Hierbei handelt es sich um furniertes Massivholz in 24mm und 21mm Stärke.
Auf Schubkästen werde ich (vorerst?) aus Kostengründen verzichten.

Der Fräsanschlag besteht ebenfalls aus 20mm Spanplatte und 21mm Schrankteilen.


Jetzt aber zu den Bildern:

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Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen :emoji_slight_smile:


Grüße
Benjamin
 

Ernstl

ww-esche
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Hallo Benjamin!

Bei einer Türbreite von 800 mm würde ich die Platte der Werkbank gerade nur so breit machen, als dass du diese noch durch die Türe rollen kannst. Das gleiche gilt für den Tisch der Kappsäge. Auch müssen die Flügel nicht die volle Breite haben. Als Idee für das Bauen der Flügel schau dir das verlinkte Video nach Minute 7 an. https://www.youtube.com/watch?v=YgGmebcgvM8

Lg
Ernstl
 

aragorn0

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Hi Benjamin,

sieht gut aus.

Folgende Anmerkungen hätte ich noch:

Beim Werktisch würde ich zumindest an einer Seite die Platte bündig abschließen lassen, damit du in der LAge bis auch mal ewas senkrecht davor fest zu sspannen, z.B. beim Kante hobeln...

Die Platte und den Anschlag des Frästisches würde ich aus Multiplex und nicht aus Spanplatte machen. Wenn du die Schienen einlassen willst, es schraubt sich nicht besonders stabil in Spanplatten.
Auch wenn die die Fräse einlassen willst um nicht zuviel Tiefe zu verlieren, wird eine Spanplatte nicht unbedingt die beste Wahl sein.

Vielleicht solltest du diese auch auf eine eigene Zarge legen und nicht mit den einzelnen Stollen und Seitenwänden verschrauben (so siehts zumindest auf dem Bild aus).

Ansonsten viel Spass beim Bauen. Wäre schön wenn du mit uns ein paar Bilder teilst.

Gruß
Andreas
 

DarkHunter

ww-pappel
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Bei einer Türbreite von 800 mm würde ich die Platte der Werkbank gerade nur so breit machen, als dass du diese noch durch die Türe rollen kannst. Das gleiche gilt für den Tisch der Kappsäge.

Hallo Ernstl,

Das ist ein Argument.
800mm sind leider die Maße vom Durchbruch der Tür. Ich müsste hier die Tiefe der Werkbank und des Sägetisch auf etwa 700mm bringen, damits gerade so durchgeht (mit Aushängen der Tür).

Reichen Euch 70cm als Arbeitsfläche oder würdet ihr etwas vermissen? Bin mir da etwas unsicher.

Die 60cm unserer Küche sind mir defintiv zu wenig, daher hatte ich mit 80cm geplant.

Auch müssen die Flügel nicht die volle Breite haben.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht.
Der Gedanke hier ist aber, die Flügel im Bedarfsfall als zusätzliche Auflagefläche für die Werkbank oder den Frästisch zu nehmen :emoji_slight_smile:


Beim Werktisch würde ich zumindest an einer Seite die Platte bündig abschließen lassen, damit du in der LAge bis auch mal ewas senkrecht davor fest zu sspannen, z.B. beim Kante hobeln...

Danke, manchmal braucht es halt einen Anstoß in die richtige Richtung. Damit auch nochmals Danke an alle anderen Tippgeber :emoji_slight_smile:


Die Platte und den Anschlag des Frästisches würde ich aus Multiplex und nicht aus Spanplatte machen. Wenn du die Schienen einlassen willst, es schraubt sich nicht besonders stabil in Spanplatten.
Auch wenn die die Fräse einlassen willst um nicht zuviel Tiefe zu verlieren, wird eine Spanplatte nicht unbedingt die beste Wahl sein.

Der Gedanke "Spanplatte" kam mir in den Sinn, weill diese beschichtet sind und daher bessere Gleiteigenschaften besitzen. Bzgl. der Schrauben muss ich dir aber zustimmen.

Vielleicht solltest du diese auch auf eine eigene Zarge legen und nicht mit den einzelnen Stollen und Seitenwänden verschrauben (so siehts zumindest auf dem Bild aus).

Die Beiden "Türme" links und rechts haben oben eine Deckplatte, mit diesen wollte ich die Arbeitsplatte verschrauben. Ich kann bei Bedarf auch ein besseres Bild von der Situation machen.

Welchen Vorteil hätte ich durch eine Zarge?
Und viel wichtiger: Wie stell ich das an?



Ansonsten viel Spass beim Bauen. Wäre schön wenn du mit uns ein paar Bilder teilst.

Das Endergebnis werde ich selbstverständlich mit Euch teilen. Wenn ich daran denke, mache ich auch ein paar Bilder zwischendurch.



Eine Frage habe ich noch zu den Rollen:
Ich würde diese hier nehmen: http://www.hornbach.de/shop/Apparat...steller-75-x-101-x-25-mm/3871122/artikel.html

Oder Kurz: 75mm Raddurchmesser, 101mm Gesamthöhe, Tragkraft 50kg.


Die Werkbank ruht auf 8 Rollen, der Sägetisch auf 4 und der Frästisch auf 5 Rollen.
Reicht dies aus, oder wäre es Sinnvoll größere Rollen bzw. Doppelrollen mit mehr Tragkraft zu verwenden?





Kann aber alles dauern, da ich im Prinzip zur an den Wochenenden ein wenig Zeit erübrigen kann. Und zu allererst muss ich mir überlegen, wie ich den Kellerboden begradige, da dieser quasi wannenförmig ist. Das ist aber eine völlig andere Geschichte :emoji_wink:


Grüße
Benjamin
 
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