Werkzeug aus der DDR

yoghurt

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Hallo,
ich verteidige Stofftaschentücher! Und meine grüne Boschbohrmaschine ist von 1996. Die läuft!
 

fahe

ww-robinie
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Ich weiß nicht, was man mal ganz objektiv an einer alten DDR Eibenstock-Handbohrmaschine finden kann, um sie als "besonders gut" zu bewerten. Ich kann auch keinem empfehlen, sich so ein altes Teil zu kaufen.

...darum ging es auch gar nicht. Sondern um Deine Aussage, wonach alle grünen Bosch-Hobbyteile (was selbst den heutigen Kram einschließt...) um Welten besser sei, als das, was im Osten gefertigt wurde.

Aber ich muss Dich nicht überzeugen. Vorurteile machen das Leben ja auch leichter...:emoji_wink:

Was Eibenstock heute produziert, findet sich wahrscheinlich nicht in so vielen Hobbykeller. Aus meiner Sicht spielen die Produkte und der Service aber ziemlich weit oben mit. Also eher im orangen Bereich als im grau-grünen...:emoji_wink:

Nach der Wende im Osten irgendeine Firma zu finden, die vom KnowHow und von den Produkten den Westmarkt irgendwie überzeugen konnte, war eine extreme Seltenheit.

Na, dann wolllen wir mal nicht unterschlagen, dass das meist nicht am Know How lag, sondern an heruntergewirtschafteter Infrastruktur, völlig fehlender Marktbearbeitung und nicht zuletzt auch ein gutes Stück am oft haarscharf krimminiellen Agieren der Treuhandgesellschaft lag. Und nein, das hat nichts mit Ostalgie zu tun.

Aber ich kenne über die genannten hinaus schon noch einige. Übrigens auch den erwähnten Textilbetrieb. Nach 1990 von einem Westunternehmer gekauft, existiert der heute immer noch und markiert in seinem Bereich die Weltspitze. Übrigens: Der Westunternehmer, der die Bude nach 1990 übernommen hatte, ist mit seinen Firmen im Westen schon einige Jahre pleite und seitdem auch aus seinen Ost-Unternehmungen raus.

LG,
Falk
 

WinfriedM

ww-robinie
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Hallo Falk,

ich hab da glaube ich gar nicht so viele Vorurteile, es ist eher ein nüchterner Blick hin zu dem, was mir so begegnet ist.

Das Gute an manchen DDR-Produkten war sicherlich, dass man versucht hat, sie auf Langlebigkeit hin auszulegen. Die Idee, etwas absichtlich kurzlebig zu machen, um es möglichst schnell wegzuwerfen, war der DDR fremd. Da war eher die Idee, ressourcenschonend mit allem umzugehen.

Und natürlich gab es jede Menge kluger Köpfe in der DDR. Man hat auch gelernt, zu improvisieren und das hat die Kreativität angeregt. Ich denke, du erinnerst dich auch noch an die Zeitschrift "Practic". Da fand sich in den 80gern sogar mal eine Eigenbauanleitung für Rubics Zauberwürfel aus Holz.

Das beste Stück aus DDR-Produktion ist mein Bohrständer. Der läuft recht präzise. So einer hier ist das:
http://www.ebay.de/itm/Alter-DDR-Bohrstaender-ZBS-202-Bohrmaschinenstaender-/231272540304
 

FredT

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Ja, die Rohstoffabhängigkeit war das eine, die Innovationsbereitschaft(-freude), Improvisationsfähigkeit die andere Seite. Und beide hatten eine Bürokratie gegen sich, die viele gute ideen auch gleich abbügelte. Der Polo, wenn sich jemand die Mühe macht, im Automobilmuseum Zwickau zu schauen, war formell eine Erfindung der Zwickauer, durfte eben aber nicht gebaut werden...
Und Maschinen ... nun ja , Weltmarktführer in Werkzeugmaschinen (Heckert) und mechanischen Pressen (Umformtechnik) waren nicht von der Hand zu weisen. Meine orange Smalcalda lebt im Bohrständer von Wema Aschersleben immer noch. Ich selbst habe zwei jahre im Ratiomittelbau abgeleistet, da gab es nur gute Ideen, die den Kollegen in der Fertigung das Leben erleichtert haben. Sowas hab ich dann nicht wieder professionell gefunden. In der Schweiz war man erstaunt, was alles so geht und in heutigen (Hand)Werkstätten fragt der Chef immer nur, was das kostet. Ich habe da mal gesagt, daß das 30 Krankentage im Jahr mindestens kostet... da hat er dann geschwiegen, denn der Kollege brauchte nicht mehr zu heben...
Von daher: viel Schatten bei viel Licht. Und über die kurzzeitige Übernahme östlicher Konkurrenz zum Zweck der Marktbereinigung (eben folgender Zerlegung und Abwicklung) braucht man nicht mehr zu diskutieren... es war einfach so.
 

fahe

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Moin miteinander,
ich habe mir eben mal ne halbe Stunde Zeit genommen und den oben von mir schon einmal geposteten Katalog der Firma Kirchner überblättert. Versprochen: Es lohnt sich.

Ich glaube ein paar der Maschinenbilder hänge ich mir ins Büro...:emoji_wink:

LG,
Falk

E. Kirchner, Leipzig
 

WinfriedM

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Der Polo, wenn sich jemand die Mühe macht, im Automobilmuseum Zwickau zu schauen, war formell eine Erfindung der Zwickauer, durfte eben aber nicht gebaut werden...

Was meinst mit "formell eine Erfindung der Zwickauer"?

Nach meinen Infos wollten die den einfach in Lizenz bauen. Den Polo-Motor hatten die ja am Ende der DDR schon in den Trabi implementiert.

Dass da in Zwickau irgendwas am Polo selbst entwickelt wurde, wäre mir neu.

25 Jahre Mauerfall - VW Polo soll in der DDR den Trabi ersetzen - Berlin Aktuell - Berliner Morgenpost

Volkseigener Polo - DER SPIEGEL 15/1989
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend Fred

finde dein Durchsetzungsvermögen durch gute Argumente
mehr als vernünftig, so sollten wir das hier alle durchziehen
und es wäre vielen bestimmt mehr gedient.

Das mit der Konkurrenzeleminierung durch Kauf/Schliessung
wird es in einigen Fällen in der Form auch gegeben haben, nur
war die Wettbewerbsituation zu der Zeit nicht gerade wirklich
beängstigend für Westfirmen. Eher war es einer Hype über die
vermeintliche Qualität der dortigen Produktionfirmen geschuldet.
Wer aber schon zur DDR Zeit wirtschaftliche Beziehungen gepflegt
hatte, hielt sich deutlich bedeckter beim Kauf der sehr wohlfeil an-
gebotenen Betriebe. Das hat nicht ohne Häme einigen Westfirmen
wirklich "den Hals gekostet". Wer den Hals nicht voll genug bekommt,
muß in meistens einbüssen. Im landwirtschaftlich orientierten Teil der
Familie haben sich aber meine zwei Cousins, mit freundlicher Hilfe der
Bank, mehr als gütig an den LPGs getan. Da hat es schon sehr deutliche
Umschichtungen der Grundbesitzverhältnisse gegeben, die mit hohem
Kapitaleinsatz aus europäischen Fördermitteln auch noch heute sehr
gewinnbringend eingesetzt werden können. Das Ankommen im realen
Kapitalismus ist nicht immer, für jeden ein wirklicher Gewinn geworden.

Auch hier im Westen gab es schon immer viele Menschen die mit dem
Engels unterm Kopfkissen eingeschlafen sind, am nächsten Arbeitstag
aber für ihre Existenz wichtige Entscheidungen treffen mußten, die so
zumindestens Bauchwehen verursacht haben, wenn nicht sogar zur
Krise in ihrem politischem Selbstverständnis geführt haben dürften.

Nur gab es bei uns schon den deutlichen Unterschied, das wir bei diesen
Entscheidungen selber in die Haftung treten mußten und dabei auch nicht
Willens waren unseren eigenen Lebensstandard über die Ansprüche unserer
Mitarbeiter stellen zu wollen. Das wurde nach der heutigen Historie in der DDR
doch wohl etwas anders gehandhabt. Nach der heute üblichen Titulierung wird
solch ein Verhalten, in der Rechtsprechung, schlicht und einfach als Diebstahl
bezeichnet werden. Denke schon das zu diesen Zeiten der recht komplexe Teil
einer Definition zwischen Eigentum und Besitz schon sehr den herrschenden
Machtverhältnissen geschuldet worden ist.

Gruss Harald
 

fahe

ww-robinie
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Das mit der Konkurrenzeleminierung durch Kauf/Schliessung
wird es in einigen Fällen in der Form auch gegeben haben, nur
war die Wettbewerbsituation zu der Zeit nicht gerade wirklich
beängstigend für Westfirmen.

Hallo Harald,
nöh, das waren mitnichten nur Einzelfälle. Einzelfälle waren es nur da, wo es in so großem Stil stattfand, dass es ganze Regionen zu kippen drohte und darum das Medieninteresse groß war.

Du scheinst ja mit Landwirtschaft etwas anfangen zu können, also ein Beispiel aus dem Bereich.

Der komplette Landmaschinenbau im Osten war im "Kombinat Fortschritt" zusammengefasst. Heute ist davon außer einem kläglichen Rest des ehemaligen Stammwerkes in Neustadt/Sa. nichts mehr übrig.

Die Treuhandgesellschaft hat den Laden, der seit Anfang der 50er Jahre immer weiter gewachsen war und dessen einzelne Werke kaum wirklich Aussicht hatten, autonom zu funktionieren, erst einmal in mehr als 50 einzelne Gesellschaften zerschlagen.

Es steht außer Zweifel, dass "Fortschritt" in den Strukturen und mit den Produkten und Kostenstrukturen (da müssen mehr als 10000 gearbeitet haben...) kaum wirklich weltmarktfähig gewesen wäre.

Was ist passiert? Die Marke ging in Case New Holland Industrial auf. Bis auf das erwähnte Stammwerk und einige Reste, auf die ich am Ende noch einmal hinweise, ist die Tradition des ostdeutschen Landmaschinenbaus aus der Karte getilgt.

Und nein, in dem Fall ging es wohl nicht um die Produktqualität ostdeutscher Mähdrescher und Traktoren. In dem Falle dürfte es Case New Holland und allen anderen der üblichen Verdächtigen, die sich seinerzeit mit der THG um einen Deal bemühten eher um den Markt gegangen sein, der sich im Falle von "Fortschritt" nicht auf die vernachlässigbar kleine DDR bezog, sondern den gesamten Ostblock umfasste.

Im Zuge der Privatisierung des Ostens gab es nicht nur die bekannten Einzelfälle von Wirtschaftskriminalität - Leuna, Wärmeanlagen etc., bei der korrupte "Wessis" und korrupte "Ossis" sich gleichermaßen bedienten. Es gab das vielfach, und zwar vor allem auch in der Fläche bei kleineren Betrieben, wo die Entdeckungsgefahr relativ gering war. Wikipedia widmet diesem Abschnitt deutscher Geschichte ein eigenes Kapitel...:emoji_wink:

"Bis Anfang des Jahres 1999 wurden nach Schätzung des Berliner Generalstaatsanwaltes a. D., Christoph Schaefgen, bundesweit nicht weniger als rund 62 000 Ermittlungsverfahren gegen ca. 100 000 Personen im Zusammenhang mit der Regierungs- und der Vereinigungskriminalität geführt." (*)

Um mal wieder halbwegs die Kurve zum eigentlichen Thema zu bekommen: Auch das Kombinat "Fortschritt" traf irgendwann der Fluch der "Konsumgüterinitiative"...:emoji_wink:

Heizgeräte, Pkw-Anhänger und selbst Fahrräder (und wahrscheinlich einiges mehr, an das ich mich schon gar nicht mehr erinnern kann...) haben die dann statt Mähdreschern und Co. gebaut.

Das letzte "Schmäckerchen" mit Geschmäckle: Die Geschichte der in Neukirch zu Ostzeiten aus dem Boden gestampften Fahrradproduktion im Rahmen der "Konsumgüterinitiative". In Nachwendezeiten zum größten Fahrradproduzenten Europas aufgestiegen, liest sich die kurze Geschichte wie ein Krimi. Und wer das aus der Nähe betrachtet hat, für den ist es auch ein Krimi: https://de.wikipedia.org/wiki/Biria

LG,
Falk
 

bobi

ww-kastanie
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Zusatzgeräte

Hallo
früher war nicht alles besser, aber die Ressourcen waren knapper. In meiner Jugend (ist schon länger her), liess ich mir eine Bohrmaschine der Marke Bridges (Stanley?) schenken. Kam aus good old England, nicht GDR. Nach und nach habe ich mir den Stichsägevorsatz, den Kreissägevorsatz sowie den Bohrständer, der auch zum Drechseln verwendet werden konnte, mittels Taschengeld angeschafft. All das Zeug wurde später durch Einzelmaschinen abgelöst (Stichsäge von Scintilla, also vor Übernahme durch Bosch usw). Die Bridge-Tool wanderten nach und nach in den Schrott. Wären heute gut für Museum oder eher Gruselkabinett.
Gruss aus der Schweiz
Bobi
 

Time_to_wonder

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Kurioses Spann-Dingens

So, nun noch ein kleiner Nachtrag. Dieses schmiedeeiserne Etwas hat die Wende überlebt. Wozu es genau konzipiert (und vermutlich von Lehrlingen im VEB Landmaschinenbau Bernburg zusammengebrutzelt) wurde, weiss ich nicht. Ich kann damit jedenfalls prima Werkstücke einspannen. Wenn man es aber statt an der Tischplatte an einer Dachlatte befestigt, erhält man eine quasi "unendliche" Schraubzwinge, mit der ich schon so Manches verleimt habe.

Ich mag es, suche aber noch einen Namen dafür.

Gruß Jörg
 

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FredT

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Btw, es ist eine Schweißkonstruktion, nix schmiedeeisern...
Aber solche Multispanner gibt es heute auch noch, in anderer Form...
 

kgb007

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In irgend einer Schublade in unserem Gartenhäuschen liegt noch eine Schmalkalda Bohrmaschine. Mein Bruder (ein Tüftler) hatte mir damals den Schalter getauscht. So konnte man schon die Drehzahl regeln, Kraft hatte sie dann allerdings kaum noch.
In meiner Werkstatt steht eine Drechselhank vom VEB aus Olbernhau (heute Kreher?) Das ist ein amtliches Teil! Schwer und viel Platz zwischen den Spitzen.
Das original Drehfutter ist allerdings etwas überdimensioniert. Das war schwer zu bremsen. Das hab ich getauscht und einen Frequenzumrichter montiert. Der Motor stammt aus Rumänien. Und läuft!
 

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Hallo Könner und vor allem Kenner
Passt zwar nicht ganz hierher
Aber ich such noch in den nächsten Monate eine BM10 für mein DBF Gerät.
Auch gerne komplett in holzkiste und allem was so noch dazu gehörte.
Baujahr um 1950-60
Notfalls ginge auch ein Dummy ( ohne das Kribbeln in der Hand :emoji_wink: )
Gruß Joachim,
aus dem ältesten der neuen Bundesländer

Ps ich mag meine Saupe und meine präzima und erst recht die Futter von Koch
 

Sägenbremser

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Hallo @jjthiel

könntest du für uns paar Wessis bitte einmal
diese Bezeichnungen übersetzen, wüßte schon
gerne um was es sich bei diesen Kürzeln handelt:emoji_slight_smile:

Wenn ich heute in der Werkstatt sagen würde -
gib mal den stanley(Drillschrauber), mach das mit
der lesto(Stichsäge) würden mich jüngere Menschen
auch nicht wirklich verstehen.

Liebe Grüsse, Harald
 

tomcam

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BM 10 ist eine BohrMaschine aus Sebnitz, Erzgebirge, hatte damals indirekt was mit Eibenstock zu tun.

DBF.....???
 

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Hallo @jjthiel

könntest du für uns paar Wessis bitte einmal
diese Bezeichnungen übersetzen, wüßte schon
gerne um was es sich bei diesen Kürzeln handelt:emoji_slight_smile:

Wenn ich heute in der Werkstatt sagen würde -
gib mal den stanley(Drillschrauber), mach das mit
der lesto(Stichsäge) würden mich jüngere Menschen
auch nicht wirklich verstehen.

Liebe Grüsse, Harald

Hallo Harald
Aber gerne doch
Für die Könner jetzt den Schlüssel
Wenn ich jetzt DBF Gerät als Lehrmittel bezeichne , möchte ich keinen beleidigen
(Nur die sw Fotos)
Unispan Lathe Model 110

Vergleichbar bzw baugleich mit Präzima
Andrä & Zwingenberger Lathes

Und die Saupe
Saupe Lathe

Auf die beiden letzten passen Produkte von koch
Uhrmacher-Kranzspannfutter bei Koch Maschinenbau Chemnitz

Bin ich froh , dass es lange Zeit eher Dornröschen waren.
Die westlichen Parallelen hätten bei vergleichbaren Qualität
einiges mehr an Anstrengung bedurft.
Das DBF lässt sich auch mit einer Bohrmaschine antreiben.
Deshalb die BM 10
Aber erst hat das Gerät noch etwas Zuwendung und eine Werkbank nötig.
Gruß Joachim , auch wessi
 

Sägenbremser

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Hallo Joachim

jetzt lichtet sich für mich der Vorhang.
Schönes Gerät das du da hast. Altersgerecht
bin ich von Emco Maximat 13 auf V8 Grösse
umgestiegen. Diese schönen Feinmechaniker
gerechten Drehbänke kenne ich nur von dem
Könner der meine Fotogeräte reparieren kann.
Er hat eine kleine Boley stehen, bin immer ganz
fasziniert von den Möglichkeiten dieser Maschine.

Auf was bezieht sich der "Dummy+kribbeln"?

Gruss Harald
 

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Hallo Harald
Das DBF ist von 55 (also eines der ersten)und der original Motor ist auch dabei.
Wenn alles geputzt ist werd ich die einzelnen Funktionen kurz probieren.
Danach ist es nur noch deco ,mit der BM 10 würde sie mir dann aber besser gefallen.
Beleuchtet wird sie dann noch mit einer Midgard R1(wenns Taschengeld einmal reicht)
Das Kribbeln bezog sich auf das Metallgehäuse
Gruß Joachim
 
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