Einigen meiner Vorschreiber muss ich da recht geben!!! Wer bis jetzt nicht weiß was er baut... das wird wohl eher nichts. Das Internet ist voll mit Anregungen und wer das als einzige Vorlage nutzt, zeichnet sich vor allem durch Ideenlosigkeit aus. Es ist ein Handwerk, dass hier erlernt wird. Es besteht schon seit mehreren tausend Jahren und zeichnet sich vor allem durch Kreativität aus. Daraus resultieren zwei Möglichkeiten:
1. Ich besinne mich auf alt hergebrachte Techniken, die sind meist ja auch Bestandteil der
"praktischen Zwischenprüfung",
nutze also alte und damit bekannte Techniken und setze diese in einem "einfachen" Stück
besonders sauber um.
2. Ich bin in der Lage neue Techniken anzuwenden und mit den heutigen neuen Werkstoffen
vertraut: Dann gelingen meist sehr eigene Entwürfe und mit Unterstützung eines guten
Chef`s , Prüfungsausschusses, und den Kollegen auch ein sehr gutes Gesellenstück.
Einfache Dinge neu erfinden heißt, meiner Ansicht nach, die Devise. Möbel mit modernden Oberflächen, wenn ich zu Punkt 2 tendiere. Klassische Möbel oder Bauelemente wenn Punkt 1 zutrifft.
Zum Thema, was muss ich lernen?
Ein Blick in den betrieblichen Ausbildungsplan der ja an die Rahmenrichtlinie der Berufsschule gekoppelt sein sollte verrät vieles. Nach Grundlagen wird meist weniger gefragt. Wichtig sind, meiner Meinung nach, dass ich Zeichnungen aller gängigen Arbeiten (vom Fußboden bis zur Decke und dem ganzen Dazwischen, sowie von den wesentlichen Bauelementen) erstellen kann. Dann kann ich nämlich Zeichnungen anfertigen, lesen und weiß um bestimmte Materialien, habe mich mit wesentlichen Beschlägen beschäftigt und kenne die Oberflächen.
Dafür sind drei Jahre ausreichend, meine Meinung!