Dewalt DW622 Kopierhülse nicht zentriert

RichardB

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Hallo zusammen,

nachdem ich due Fräse seit mehreren Jahren besitze, wollte ich zum ersten mal die beigelegte 24 mm Kopierhülse verwenden. Soweit ich weiß, sind die Kopierhülsen bei der DW622 selbstzentrierend, meine Kopierhülse sitzt auch ohne Spiel in der Fräse. Allerdings ist der Kopierring nicht zentriert, wie man auf den Bildern mit eingesetztem 19mm Fräser sehen kann. Auf der einen Seite lieht die Schneide an der Kopierhülse an, auf der anderen Seite sind ca. 2-3 mm Luft. Das drwhen des Fräsers oder der Kopierhülse um 180 Grad macht dabei keinen Unterschied.

Hat jemand eine Idee, was das Problem ist und wie ich es lösen kann? Danke schonmal vorab.

Viele Grüße,
Richard
 

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fahe

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...sieht mir eher so aus, als sei der Fräser ursächlich. Also -soweit man das anhand der Bilder überhaupt beurteilen kann,
 

brubu

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Schwierig, kleine Differenzen gibt es immer wieder. Wir hatten einmal eine wenig gebrauchte ELU, nach Jahren bei genauer Fräsarbeit merkten wir, dass der Fräser nicht genau senkrecht ist. Die wurde uns anstandslos ausgetauscht.

Du musst dir wohl einen Stift mit gleichem Durchmesser wie ein Fräserschaft nehmen, darauf eine Scheibe mit gleichem Durchmesser wie die Hülse innen, einspannen und die Kopierhülse darauf stecken, so anpassen und ausrichten.
 

bast_ig

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@RichardB, ich habe die Fräse auch und bei mir ist sie auch nicht genau zentriert- Abweichung allerdings eher so 3 /10, schätze ich. Aber das ist trotzdem spürbar.
 

RichardB

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Vielen Dank euch für die Antworten.

@fahe Wenn der Fräser ursächlich wäre, müsste die Schneide noch auf der gegenüberliegenden Seite anliegen, wenn ich den Fräser um 180 Grad drehe? Das ist ja bei mir nicht der Fall.

@brubu Das werde ich mal überprüfen. Es müsste doch auch auffallen, wenn ich einen 8 mm Fräser mit 8 mm Schaft einspanne, die Fräse auf einer Platte festspanne und dann senkrecht eintauche. Den Fräser kann ich dann ja in das gefräste Loch stecken und mit dem Haarwinkel auf allen Seiten den Winkel überprüfen. Dabei müsste es ja auffallen, wenn der Fräser nicht senkrecht steht?
Ausrichten kann ich den Kopierring wie gesagt nicht, da dieser spielfrei in der Aufnahme sitzt.

@bast_ig Ärgerlich, dass du das gleiche Problem hast. Wie gehst du damit um?
Ich habe mal gelesen, dass der Adapter von Leigh für die Porter Cable Hülsen in der DW622 etwas Spiel hat und daher mit einem Zentrierkegel ausgerichtet werden kann. Ob das wirklich so ist weiß ich aber nicht. Falls das stimmt müssten sich 3/10 aber wahrscheinlich korrigieren lassen. Bei mir sind es aber wie gesagt 2-3 mm. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Leigh Adapter so viel ausgleichen kann.

Edit: Rechtschreibung
 

bast_ig

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Hat mich auch erst geärgert, ich löse es so: Ganz geringe Toleranzen brauche ich, wenn ich mit einer Schablone für Dominos fräse. Entweder mache ich das nach Abriss, dann ist der Versatz immer gleich. Oder ich lege an die anschlagende Seite (Schablone hat einen Anschlag) des Kopierrings einen Fühlerlehrenstreifen an. Bei mir geht das, ich habe hin und wieder mal eine Zargenkonstruktion. Da ist der Workaround verschmerzbar.

Falls ich mal mehr mache, hole ich mir auch so ein Set von Leigh.
 

fahe

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Auf den Bildern sah es ein bisschen danach aus, als seien die Schneiden unterschiedlich - bspw. durchs Schleifen.
Aber wie gesagt, das ist auf den Bildern imho eher zu raten als zu sehen. Ist das ein Wendeplattenfräser?

Ansonsten: Besorge Dir einen Zentrierkegel.
 

brubu

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Den Fräser kann ich dann ja in das gefräste Loch stecken und mit dem Haarwinkel auf allen Seiten den Winkel überprüfen. Dabei müsste es ja auffallen, wenn der Fräser nicht senkrecht steht?
Das hat nichts mit dir zu tun, ist nur unsere Erfahrung zur Ungenauigkeit von Oberfräsen.
 

tiepel

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Bei mir sind es aber wie gesagt 2-3 mm.
Hi
wie Falk schon gesagt hat, die Bilder sind schwer zu interpretieren.
Aber 2-3mm sehe ich da definitiv nicht.
Nur mal als Anhaltspunkt: Die Glieder eines Zollstocks (ohne Beschläge) sind 3mm dick.
Gruß Reimund
PS:
Ja das Ding heißt offiziell anders...
 
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