Hallo Gemeinde,
interessantes Thema. Wir hatten dieses Jahr drei Praktikanten.
Der erste wurde um 08:00h von seiner Mutter gebracht, da der Junge noch ausschlafen
musste und es ja Ferien waren – um 16:00h wurde er wieder abgeholt. => weil 8 Stunden und so. Wir haben den Buben morgens auf die Baustelle gefahren und Nachmittags wieder geholt. Wenn es kein Kundenkind gewesen wäre, hätten wir den Jungen überhaupt nicht zum Praktikum genommen.
Der zweite kam am Montag an – in viel zu großen Arbeitsschuhen – vom Opa.
Wir hatten in irgendeiner Ecke noch Schuhe von einem Kollegen die passten.
Am Dienstag früh kam ein Anruf eines Mitarbeiters von der Baustelle das der Praktikant abgeholt werden müsse, da es ihm schlecht war – um 09:00h.
Der dritte war pünktlich, konnte „Guten Morgen“ sagen, hat sich sehr interessiert,
war sich für keine Arbeit zu schade, obwohl wir ihn zum Feierabend komplett in die Waschmaschine hätte stecken müssen, war sehr freundlich zu Kunden und anderen Handwerkern. Leider hat der Junge Top Noten und wird wohl einen anderen Weg einschlagen.
Der vierte Praktikant war der Sohn eines kollegialem Schreinerbetriebs, mit dem wir einiges zusammen machen. Auch sehr fleißig, nett, interessiert, bemüht und hat richtig mit angepackt. Leider ist das hohe Gewicht zu seiner Größe suboptimal für den Job – Schade.
P.S. Wir bilden jedes Jahr aus.
Mit freundlichen Grüßen
Mauser