Konstruktiver Holzschutz, Verglasung, Einbruchhemmung und Dämmung der Holztür

swrs

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Hallo alle zusammen,

ich baue demnächst eine Holztür für den Eingang eines Einfamilienhauses eines Bekannten. Zu meiner Erfahrungen: ich habe während meiner Schreinerausbildung an Türen gearbeitet, welche allerdings alles Innenraumtüren waren, also nicht den zusätzlichen Ansprüchen solch einer Eingangstür gerecht werden mussten. Über diese habe ich mich weitgehend dank den Büchern von Nutsch und Spannagel informieren können, welche sehr geholfen haben, auch wenn manche Information älter sein mag. Daneben konnten ich weitere Informationen aus aktuellen Katalogen zu Beschlägen entnehmen und finde mich nun mit ein paar übrigen Fragen an das Forum vor Planung und Bau. Zu den Fragen konnte ich nach Suche wenig im Forum finden und erstelle also einen neuen Thread. Meine Ausbildung habe ich in Frankreich absolviert, weshalb mir evtl. einige Begriffe in der dt. Schreinersprache fehlen.

Zum Projekt: Es handelt sich um die Eingangstüre eines Einfamilienhauses, welche inkl. Rahmen neu gebaut wird. Ohne Vordach oder Rückstand, ist die Türe stark dem Wetter ausgesetzt (Schlagregen, Sonne und Nähe zum Meer). Konstruktionsweise ist Rahmen- und Füllung, ähnlich dem aktuellen Vorgänger als Drei- oder Vier-Füllungstür, mit zwei Verglasungen in der oberen Hälfte und eine oder zwei Holzfüllungen in der unteren Hälfte. Zusätzlich sitzt im Rahmen ein verglastes Oberlicht. Rohbaumaße sind ~ 1100 x 2400. Verbindung des Türblatts per Schlitz und Zapfen. Dicke Rahmen ~ 80 mm, Dicke Türblatt ~ 65 mm. Als Holzart ist Eiche angedacht, was in Frankreich oft Standart ist, wenn es hier andere Empfehlungen gibt, gerne.

Eine Skizze:

|————————| | | <- Oberlicht |————————| | || | <- 2 Füllungen | || | verglast | || | |--------| | | <- 1 od. 2 Füll. | | aus Holz | | |————————| \- Verbindung Schlitz / Zapfen


Nun stellen sich mir noch folgende Fragen zu…

… konstruktivem Holzschutz:

Die untere Füllung soll aus einem Brett aus Massivholz sein, was entweder ein- oder überschoben wird. Nun entsteht bei einer überschobenen Füllung an der oberen Kante, bei einer eingeschobenen Füllung an der unteren Kante das Risiko eindringenden Wassers (wie beschrieben, die gesamte Tür ist Regen ausgesetzt). Habt ihr hierzu Empfehlungen, mit dem Eindringen von Wasser umzugehen?

Zwei Ideen hierzu wären: die Füllung überschieben und darüber auf die mittlere Querfriese einen Wetterschenkel zu setzen, der die obere Kante der Füllung schützt; oder die Füllung einzuschieben und im unteren Querfries für eine Art Drainagelöcher zu bohren, sodass evtl. Feuchtigkeit abwandern kann.

… Wetterschenkel:

Laut dem Buch zu Holztüren von W. Nutsch werden Wetterschenkel heutzutage am besten stumpf aufgeleimt, ohne Nut, Gratleiste, o.ä. Hierbei wäre der Wetterschenkel in der lichten Breite über den unteren Querfries und die Breite der beiden stehenden Friese geleimt. Sorgt dies nicht für eine Zerreisprobe, da die stehenden Friese und der Querfries in Breite und Länge unterschiedlich arbeiten?

… Entlüftung der Verglasung:

In einem Beitrag hatte ich etwas von einer "Entlüftungsfuge" (oder so ähnlich) im Zusammenhang mit Verglasung im Türblatt gelesen, finde aber weder den Beitrag oder Sonstiges dazu. Weiss hier jemand mehr? (, oder habe ich mir das eingebildet?)

… Einbruchhemmung der Verglasung:

Für die Verglasung soll einbruchhemmendes Glas eingesetzt werden. Zur Vorderseite liegen die Füllungen in einem Falz. Reicht es zur sicherung der Verglasung Glasleisten aus Eiche zu verschrauben oder sollten diese anders gesichert bzw. fixiert werden?

Ist es heutzutage gängig Außentüren ohne zusätzliches Gitter zu verglasen?

Das Einbruchrisiko an der Haustür würde ich als "normal" beschreiben, da die Tür direkt an der Straße liegt und somit recht offen zu sehen ist.

… Dämmung:

Die untere Füllung sollte evtl. gedämmt werden, phonetisch und thermisch. Hier ist die Idee den Raum hinter der Füllung in der Dicke des Türblatts (~ 65 mm) mit Dämmmaterial zu füllen und von der Innenseite mit einer dampfsperrenden Platte zu verschließen (aufgedoppelt oder in Nut, wenn möglich). Gibt es hier Erfahrungen zu Feuchtigkeitseinschluss bei gedämmten Tür(teilen)?

Ich hoffe, der Beitrag ist hiermit nicht zu lange ausgefallen und die Fragen doppeln sich nicht. Danke für Alles
 

Andreas W.

ww-esche
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Hallo swrs,

interessantes Projekt.

es gibt hier im Forum einige Beiträge zum Thema Außentüren, z.B.(!) von Beitragschreibern Holzrad09, teluke oder wostok.
Außentüren sind eine Art Mischung aus Innentüren und Fenstern. Deswegen ist es gut, wenn Du darüber auch etwas bescheid weißt.
Auch zu Fenstern gibt es hier im Forum tolle Beiträge, z.B.(!) von weissbuche, SPYLOO oder Holzrad09.

Da kannst Du die Suchfunktion betätigen und ein bißchen stöbern bzw. Anregungen finden.

Es ist generell schon mal hilfreich, wenn Du von Holz und Türen (Quellen/Schwinden, bewegliche Teile) schon mal was gehört hast. Deine Ausbildung kommt Dir in jedem Fall zugute.

Zu Deinen Fragen:

- konstruktiver Holzschutz:
wie oben bereits geschrieben - Außentüren sind eine Mischung aus Fenster und Innentür. Viele Aktuelle Haustürkonstruktionen mit Rahmen/Füllung sind vergrößerte Fensterkonstruktionen.
Dabei sitzt die Füllung im Falz des Türrahmens, so wie die die Scheibe im Fensterrahmen. Das Ganze ist mit Dichtstoff abgesiegelt.

Du kannst Deinen Türrahmen (den Flügel meine ich) vom Innenprofil auch stumpf ausführen (ohne Fälze für Scheibe und Füllung), benötigst dann aber auch außen eine Verleistung. Die äußere Verleistung wird in jedem Fall nach Verleimen des Rahmens eingepaßt und mit dem Rahmen verleimt.
Die Außenkanten der Verleistung würde ich ebenfalls nach der Oberflächenbehandlung absiegeln, d.h. dort einen kleinen Falz für den Dichtstoff vorsehen.

Das mit dem Wetterschenkel ist machbar, das Aufleimen erscheint tatsächlich wider dem, was man gelernt hat. Es funktioniert aber.

Deine Holzfüllungen würde ich nicht aus Massivholz machen, sondern aus einem Holzwerkstoff. Wenn Du eine Dämmwirkung erreichen möchtest, liegen die Sandwichplatten mit Dämmstoff nahe.
Für eine Füllung (evtl. ja bei Dir angedacht) wären das ~ 70 cm Füllungsbreite, da quillt und schwindet massives Holz ja gewaltig.
Auch mit zwei Füllungen hast Du je nach Größe und AusFührung immer noch um die 30 cm Breite massives Holz.

- Wetterschenkel:
wie oben erwähnt - das klappt.
Der Wetterschenkel benötigt oben eine Schräge (~10°), und unten eine sog. Wasserabreißnut.
Du kannst den Wetterschenkel nach der Oberflächenbehandlung oben ebenfalls zum Rahmen absiegeln (in dem Fall auch am Wetterschenkel oberseitig einen kleinen Falz vorsehen, so wie bei den Glasleisten eines Holzfensters).
Zum Aufleimen des Wetterschenkels- man tut sich leichter, wenn man eine Verleimhilfe (ich kenne es mit Flachdübeln) verwendet. Die kann man nach Messung und Riß einfräsen, dann verrutscht beim Aufleimen nichts.


-Entlüftung der Verglasung:
das ist weniger eine Entlüftung gegen eindringendes Wasser, sondern dient dem sog. Dampfdruckausgleich im Falz.
Der entsteht, wenn es auf der inneren Seite der Türe warm ist und draußen kalt. Je größer dr gegensatz, desto größer der Dampfdruck, der ggf. auf die Verklebung der Isolierglasscheibe einwirkt. Das kann dazu führen, daß Feuchtigkeit in den Zwischenraum der Scheibe gelangt, die Scheibe beginnt "blind" zu werden.
Das wird verhindert durch die Dampfdruckausgleichsöffnungen (gibt es dazu einen französischen Begriff in einem Wort?)
Diese Öffnungen sind eine kleine Nut, am besten längs-/ und querseitig.
Sie enden im äußeren Falz (von außen gesehen vor der ersten Dichtung). Und ermöglichen eben den Ausgleich des Dampdruckes.
Sie sind bei normalen Gebrauch der Türe nicht sichtbar, da sie oben und unten herauskommen.
Auch Dein Oberlicht braucht diese Öffnungen, die würde man dann im Haustürstock sehen, sie fallen aber nicht auf.

- Einbruchschutz:
Drahteinlage kann man machen, ist aber nicht mehr üblich. Draheinlage gibt es auch für Isolierglas.
"Normale" Einbrecher gehen den Weg des geringsten Widerstandes, sie dürften also versuchen, den Türflügel aufzuhebeln.
Vermutlich suchen sie sich dafür aber ein Fenster in einem schlechter einsehbaren Bereich aus.

- Dämmung:
Je nach dem was Du und Dein Bekannter haben möchten, bieten sich Sandwichplatten an (der Link ist nur ein Beispiel).
Durch aufleimen von passendem Holzwerkstoff kann man dann den Eindruck einer Abplattung erwecken.
Wenn die Füllung dicht ist (so wie die Scheibe), kommt auch keine Feuchtigkeit in den Falz.

Folgendes merke ich noch an:

Entscheide Dich zu allererst für die Bänder/Scharniere und das Schloß.
Die Beschläge haben nämlich Anforderungen (z.B. Falzgrößen), die dann in Deine Rahmenkonstruktion rein müssen. Hinterher ändern ist blöd.
Am besten auch deren Verfügbarkeit abklären.

Schlitz und Zapfen als Verbindung sind natürlich toll. Die müssen aber gut passen...
Leichter tut man sich bei einer Türe m.E. mit Dübeln. Da muß man "nur" genaue Löcher bohren.

Um auf "angenehme" Größenverhältnisse der Füllungs- und Glasflächen zu kommen (auch auf die Anzahl), empfehlen sich einige Skizzen. Auch die Breiten der Rahmen (senkrechte Unterteilung der Glas-/Füllungsflächen ggf. schmäler, als die äußeren Flüglrahmenteile).
Wenn das paßt, kommt eine maßstäbliche Zeichnung.

Wenn Deine Ausführung feststeht, empfehle ich Dir auf einer Platte (Spanplatte o.ä.) einen 1:1-Aufriß mit Längs- und Querschnitt (Querschnitt zweimal - auch durch das Oberlicht) zu machen.
Das ist zwar viel Arbeit.
Dadurch erschließt sich aber Deine Konstruktion (z.B. Türfälze+Oberlicht...), man merkt dabei, wenn es irgendwo hakt. Außerdem kannst Du alle Längen 1:1 abnehmen.
Beim Ausrechnen können sehr leicht Fehler passieren.

Weiterhin empfehle ich eine Türschwelle (der Link ist nur ein Beispiel).
Wie die eingebaut wird, mußt Du vor Ort abklären. Dabei geht es um das Bodenniveau und den Boden innen und außen.

Gutes Gelingen!

Gruß, Andreas
 

teluke

ww-robinie
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Ich würde Dir empfehlen die Tür, mit allen Details, erstmal richtig und vollständig zu zeichnen.
Wenn möglich mit CAD. Damit sparst Du dir den Aufriss, auch die Genauigkeit ist wesentlich besser.
Details kannst Du dann 1:1 bemaßen und ausdrucken.

Richtig ist alle Beschläge schon vor der endgültigen Zeichnungsfertigstellung verfügbar zu haben.
Das erspart unangenehme Überraschungen.

Ich habe bisher zwei Haustüren gemacht, beide in Eiche und beide mit 80mm dicken Türblättern.
Gedämmt habe ich beide Türen mit jeweils 40mm dickem XPS. Glas habe ich nicht verbaut.

Sind Deine Zeichnungen fertig empfehle ich Dir diese hier zur Diskussion zu stellen.
Es sind genug Leute hier die was von der Sache verstehen. Anregungen kannst Du dann einfließen lassen oder auch nicht.

Ich habe alle Füllungen, soweit diese aus Holz waren, massiv ausgeführt. Plattenmaterial kann da Vorteile haben widersprechen ab meinem Stil.
Allerdings habe ich die Füllungen alle aufgeteilt damit diese nicht zu breit werden.

Hast Du alle Details geklärt machst Du Dir einen 1:10 Ausdruck und eine Materialaufstellung.
Damit schneidest Du dann das Holz zu und formatierst es.
Ich habe alle Eckverbindungen zweireihig mit 14er Dominos 140mm lang und einer Fremdfeder dazwischen (Blickdichtheit) gemacht.
Als Material für die Dominos habe ich Sipo genutzt. Als Leim habe ich einen PU-Leim mit langer Offenzeit (60Minuten) genutzt.
Für den Verleimvorgang brauchst Du Hilfe und eine Verleimpresse.
Mit Zwingen wäre mir das zu gefährlich. Dann habe ich die Tür auch immer über Nacht in der Presse gelassen.
Auch für die Entnahme brauchst Du wieder Hilfe einfach weil die Tür dann zu schwer ist um die alleine zu händeln.

Dann kannst Du die Falze fräsen und die Beschläge der Schlossseite einbauen.
Danach habe ich die Tür in die Blockzarge gelegt und die Scharniere zusammen gebohrt.

Anschließend dann die Füllungen eingebaut.

Der Rest (schleifen und ölen) ist Dir sicher bekannt.

Dann, empfehle ich Dir dringend, die Tür bereits in der Werkstatt in den Rahmen zu hängen und alles auszuprobieren.
Klappt alles kannst Du die alte Tür rausreißen und die neue einbauen.

Machst Du das ohne vorher in der Werkstatt zu probieren kann es sein dass Du die alte Tür rausgerissen hast und mit der neuen etwas nicht richtig funktioniert.

Eine massive Haustüre zu bauen ist eine andere Nummer als z.B. ein Kleiderschrank.

Ich habe das jetzt zweimal gemacht und auch eine Wohnungseingangstür. Die hat den gleichen Aufbau ist aber nur 60mm dick.

Ich bin nur Hobbyschreiner und habe den Beruf nicht gelernt. Von daher sollest Du es vielleicht leichter haben.
Für mich waren die drei Türen prägende Erfahrungen.
Normale Zimmertüren (alle Rahmen/Füllung habe ich schon sechs gebaut und auch gerade weitere sechs Stück in Arbeit) sind dagegen ein Kindergeburtstag.

Schau auch kritisch ob Du die notwendige technische Ausstattung hast.
Spezielle Fräser brauchst Du nicht. Ich habe alle Türen mit normalen Falz- und Nutfräsern gemacht. Dauert halt länger als mit speziellem Fräsersatz.

Wenn Du das angehst arbeite so sorgfältig und genau wie vielleicht niemals zuvor. du hast nur einen Schuss und der muss sitzen.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
 

wirdelprumpft

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Wärmeschutzverglasung aus 2x VSG wäre meine Wahl beim Glas -
Oberlichtverglasung sollte sowieso VSG oder ESG sein
 

FredT

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Und eine Mehrfachsicherung der Schließseite bedenken... hat meinem Laden damals den Ar... gerettet
 

joh.t.

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Ot leider als Bedenkenträger.
Gockel mal Ce Zeichen.
Seit ca 2010 verpflichtend für Haustüren, da es nicht für dich selbst ist, sondern für Bekannte.
Baue seitdem keine Haustür mehr für Kunden. Nur für mich selbst.

Selbst wenn die Haustür allem entspricht ist sie nicht geprüft und hat kein ce.
Nicht, dass dir daraus irgendwann ein Strick gedreht wird.
 
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carsten

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Hallo

65 mm fürs Türblatt einer Außentür ist nicht mehr up to date. Selbst IV 68 ist bei Fenstern bestenfalls noch im Denkmalschutzbereich anzutreffen. Bei Türen ist eine Türblattstärke teils von 100 mm nicht unüblich. Darauf sind auch die Beschläge ausgerichtet.
Die Mehrfachverriegelung hat der Kollege in #5 schon angesprochen. Ich wäre, wenn Einbruchsschutz auf der Liste steht auch bei einer Bandseitensicherung und entsprechenden Bändern. Evtl auch elektronische Komponenten bzw Zutrittskontrolle.

Schwelle hat der Kollege in #2 schon angesprochen. Ich ergänze um die Planung des Baukörperanschlusses ansich.
Es gibt meiner Ansicht nach kein planerisch komplexeres Bauteil im Schreinerhandwerk als eine gute Haustür.
Thema Haustür, ist hier im Forum immer wieder ein Thema. Forensuche nutzen. Da gibt es einige Hinweise auch zu Querschnitten, Profilgeometrien, Beschlägen usw. CE hat Johannes in #6 angesprochen.
 

brubu

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Hallo zusammen
Mit Moralt Ferro Rohlingen sollte eine Eigenfertigung auch in 68mm möglich sein. Schaut bitte selber nach, bin nicht auf dem ganz aktuellen Stand.
Wie komplex jetzt eine Haustüre sein soll, da sehe ich gewisse Fragezeichen. Hauptsächlich geht es um die Bürokratie. Wenn ich mir gewisse im
Handel angebotene, auf Mass gefertigte "Qualitätstüren" ansehe und im Kleingedruckten als Beispiel steht die Türen seien nicht für direkte Bewitterung geeignet, dann.................??????????????????????????????????????
Ich schaue mir oft Türen aus "Spezialfirmen" an und frage mich was da so speziell sein soll. Und wenn ich mir überlege wo das Wasser abfliessen soll und wie dicht die Türen sind, sehe ich auch keine Unterschiede. Im Gegenteil, auf den heutigen breiten Schwellen bleibt das Wasser eher liegen und dringt ein, dazu laufe ich mit meinen Fragen bei den Beschlägeherstellern auf. Da sind unsere selbstgebauten Türen nicht schlechter aber die Bürokratie verdient damit nichts!!
Gruss brubu
 

teluke

ww-robinie
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Die Hauptverantwortlichen für die Vorschriftenflut sind die Lobbyisten der Industrieverbände die ökobesessenen Parlamentariern erläutern wie wichtig es ist die Anforderungen ständig zu erhöhen so dass diese, ohne Vorkäufe bei der Industrie, schwer oder gar nicht zu erfüllen sind.
Ist in meinem Gewerk das gleiche.
Dadurch wird aber nichts wirklich besser auch wenn dadurch mancher Pfusch verhindert wird.

Viel besser wäre es einfach sinnvolle Mindeststandards festzulegen die einzuhalten sind.
Ob die, im Einzelfall, dann eingehalten wurden kann im Schadensfall der Gutachter prüfen.
Ansonsten sollte sich die Bürokratie und die Parlamente heraushalten aus Sachen von denen sie nichts verstehen.

Ich könnte z.B. eine Innovation (von mir) nicht umsetzen ohne diese vorher prüfen zu lassen.
Fällt mir aber nicht ein, kostet nämlich einen Haufen Geld.
Das was ich habe ist geprüft und wird daher auch weiter so auch gebaut.

Kleinen Ofenbauern ist es aber so auch nicht mehr möglich einen Ofen zu bauen ohne dazu kräftig bei der Industrie einzukaufen.
Aber die rächen sich anders.
Für viele ist einfach die Prüfbescheinigung eines Herstellers ein Persilschein um das, was er handwerklich dazu machen muss, möglichst billig zu machen. Der Schornsteinfeger will die Prüfbescheinigung und gut ist.
 

swrs

ww-fichte
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Guten Tag Alle zusammen, vielen Dank für die Antworten, Anregungen und Empfehlungen — in diesem Umfang! —, das hilft sehr. Das die Haustüre ein sehr komplexes Thema ist, war mir schon im Sinn, bestätigt sich nun aber noch einmal mehr. Meine Ausbildung ist noch recht frisch und die selbstständige Erfahrung relativ gering, aber eine Faszination für das Thema Türe ist da und da würde ich die Möglichkeit dieses Auftrags gerne wahrnehmen.

Sicherlich ergibt sich aus euren Beiträgen, dass die Vorbereitung beim Thema Haustüre (fast) nicht ausführlich genug sein kann und eine 1:1 oder 1:10 Zeichnung hatte ich bisher noch nicht im Sinn. Generell mache ich Skizzen per Hand und eine technische Zeichnung in CAD, aber nicht in dem Maßstab.

Zur Verriegelung war ein 3-Punkt-Einsteckschloß angedacht. Habt ihr empfehlungen für einstellbare Bänder?

@Andreas W. : Das ist ein guter Ratschlag, auch die untere Füllung auch in einen Falz zu setzen (an Stelle einer ein- oder übergeschobenen Füllung) und der Breite der unteren Füllung bei Massivholzausführung stand ich auch schon skeptisch gegenüber. Damit blieben die Füllungen auch in Zukunft noch austausch-/reparierbar. Gibt es hier Empfehlungen für einen Dichtstoff- bzw. Dichtbänder?

@teluke : Es wäre auch eine Option mit Dübeln und Nutzapfen zu arbeiten, wobei mir hier eine Domino fehlt. Wäre es hier möglich die Dübellöcher durch die Außenkante der stehenden Friese zu bohren? Das könnte ich mit einer 12mm-Dübelschablone gerade hinbekommen. Wobei 12mm-Dübel vielleicht noch zu dünn wären.

Eine Presse habe ich nicht, nur massive stählerne Türspanner und entsprechend lange Zwingen.

@carsten : die Türblattdicke sollte ich also nochmal überdenken; die 65mm stammen hier aus dem Buch von W. Nutsch. Das Türblatt der aktuellen Türe hat eine Dicke von ca. 50mm. Gibt es Einwände die Friese in ihrer Dicke aus mehreren Lagen zusammenzuleimen? Da Bohlen in 54mm zur Verfügung stünden.

Danke nochmal, hilft Alles sehr.
 

joh.t.

ww-robinie
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Mit den Rohlingen von moralt hat man glaube ich auch das Ce Zeichen.
Müsste man sich einlesen oder mit dem Aussendienstler reden
 

teluke

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Wenn Du die Dübel von außen einbohrst dann brauchst Du min. 20cm lange Dübel. Davon sind dann ca. 15cm mit Querholz verleimt.
Ob die dann halten?
Ich denke das ist zu lang.
12mm Runddübel, von innen gebohrt und davon nicht zu wenige könnte schon gehen.
Aber mehr als 10cm im Querholz würde ich kritisch sehen.
Nutzapfen anstelle von Fremdfedern sind natürlich ok.

Ich habe auch den Nutsch und auch vor meinen Türen dort geschaut.
Ich halte die Dimensionen dort für überholt.

Klar verleimst Du die Friese aus mehreren Lagen.
Ich habe bei meinen Türen jeweils drei Lagen verleimt.

Als Mehrfachverriegelung habe ich die Häfele 911.50.474 + Schließleiste 911.50.459 eingesetzt und bin damit sehr zufrieden.
 

carsten

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Hallo

die dicke der Frise durch aufdoppeln zu erreichen ist heute sogar Standard. In D als Kanteln bekannt. Neben der besseren Holzausbeute, die Mittellage wird häufig auch in der Länge gestückelt.
 

brubu

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Bei uns ist theoretisch die werkinterne Produktionskontrolle WPK vorgeschrieben aber nicht für handwerklich gefertigte Einzelanfertigungen.
Da müsstest ihr bei euch schauen, ob es für handwerklich gefertigte Einzelstücke Erleichterungen gibt. Das könnte gut sein, wird aber sicher nicht durch die Industrie und deren Helfer in der Politik an die grosse Glocke gehängt.

Wichtig sind bei der Konstruktion die unteren Ecken und Übergänge zur Schwelle wegen dem Wasserablauf sowie die Schlossseite. Die Bandseite ist bei Einfräsbändern schwieriger wegen der durchlaufenden Dichtung. Schau dir bei Gelegenheit neuere Türen auf Baustellen und bei Kunden an,
das mache ich auch so weil es mich interessiert. Dann zeigt sich, dass alle mit dem gleichen Wasser kochen.

Gruss brubu
 

Holzrad09

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65 mm fürs Türblatt einer Außentür ist nicht mehr up to date. Selbst IV 68 ist bei Fenstern bestenfalls noch im Denkmalschutzbereich anzutreffen. Bei Türen ist eine Türblattstärke teils von 100 mm nicht unüblich.
Also 68 mm ist m.W. immer noch Standard und m.E. im Altbau vollkommen ausreichend. Diese dicken Türen werden doch nur bei Passivhäusern eingebaut.
Von 68 mm Holzdicke (Standard), über 96 mm Holzdicke bis 96 mm Holzdicke mit Dämmkern (Passiv)
Quelle: https://www.wiegand-info.de/haustueren/holztueren

Er schreibt am Meer.
Das kann der Atlantik aber auch das Mittelmeer sein, bei letzterem wäre für mich eine 68er mehr als ausreichend.
Meine vor 20 Jahren gebaute Haustür hat nur 56mm ( Doppelfalz, 1x Falzdichtung und 20mm Isoglas ), die nächste würde dann aber 68mm werden.
LG
 

joh.t.

ww-robinie
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Bei uns ist theoretisch die werkinterne Produktionskontrolle WPK vorgeschrieben aber nicht für handwerklich gefertigte Einzelanfertigungen.
Da müsstest ihr bei euch schauen, ob es für handwerklich gefertigte Einzelstücke Erleichterungen gibt. Das könnte gut sein, wird aber sicher nicht durch die Industrie und deren Helfer in der Politik an die grosse Glocke gehängt.

Wichtig sind bei der Konstruktion die unteren Ecken und Übergänge zur Schwelle wegen dem Wasserablauf sowie die Schlossseite. Die Bandseite ist bei Einfräsbändern schwieriger wegen der durchlaufenden Dichtung. Schau dir bei Gelegenheit neuere Türen auf Baustellen und bei Kunden an,
das mache ich auch so weil es mich interessiert. Dann zeigt sich, dass alle mit dem gleichen Wasser kochen.

Gruss brubu
Bei euch ist sowas möglich, nicht EU, in F auch, in D nicht Industrielobby zu stark und die hwks kuschen zu viel...
 

Andreas W.

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Hallo swrs,

Gibt es hier Empfehlungen für einen Dichtstoff- bzw. Dichtbänder?

Empfehle ein Silikon, das Du gut verarbeiten kannst.

Zur von außen gebohrten Dübelverbindung:
Mir würde mir für meine eigene und auch für andere Türen nicht gefallen. Das ist aber nur meine Ansicht.
Sofern Du sicher gewährleisten kannst, daß Du alles gerade bohrst und daß nichts verrutscht, ginge das auch.
Zur Dübelanzahl hat ja teluke bereits geschrieben.

Zum CE-Zeichen hat joh.t. vollkommen richtig geschrieben. Und auch einen Weg für kleinere Betriebe aufgezeigt.

Hatte den Beitragschreiber so verstanden, daß die Türe eine Art "Freundschaftsprojekt" werden soll.
Funktionieren muß sie natürlich trotzdem.

Von der CE-Vorschrift kann man halten, was man will. Sie ist nun mal da.
Klar, es wird immer mehr geregelt. Offensichtlich ist das aber auch notwendig, weil die Neigung, nach irgendwelchen Mängeln zu suchen und die dann geltend zu machen, bei den Menschen immer größer wird.

Gruß, Andreas
 

Holzrad09

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Holzfummler

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Moin swrs,
tolles Projekt.
2 Punkte meinerseits.
1. Einbruchschutz: Wer es in 2 Minuten nicht schafft, bricht (meistens) ab.
Einfache 3 Punkt-Verriegelung ist nicht sicher lt 2 Schlüsseldiensten, die ich befragt habe. Die Tür sollte nicht aushebelbar oder über Schloss aufdrückbar sein, bei mir habe ich eine Krallenverriegelung nachrüsten lassen. Auf der Scharnierseite schieben sich Bolzen in den Rahmen. Dabei aber beachten, dass mit der letzten Umdrehung des Schlüssels die Tür sich noch 1 ggfs. 2 mm ranzieht, so dass alle Türblattgummidichtungen ordentlich abdichten.
2. Wärmeschutz/Lärmminderung/Dichtheit
Ich weiß nicht, welche Vorschriften dbzgl. in Frankreich gelten. Einfach mal bei den Haustüranbieter übers Internet schauen, ob dort Angaben auf Einhaltung von Europäischen Normen verwiesen wird. Da Frankreich auch Klimaschutz in der EU mit unterschrieben haben, sollte daraus auch entsprechende Bauvorschriften entstanden sein. Sry, ich hab es nicht erfunden.
Unter "Amateur fragt" gibt es das Thema Haustür einstellen. Vielleicht auch für dich interessant.

Unabhängig davon würde ich immer ein kleines Vordach als Wetterschutz empfehlen. Gerade in Meeresnähe.

Viel Erfolg
Thomas
 

chris_maa

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Kurz zu der Frage nach den Türbändern, sofern dies nicht schon jemand anders genannt hat: Wir nehmen ausschließlich Simonswerk BAKA Protect. Funktioniert super und ist 3D- verstellbar.
Empfehlen würde ich die Variante mit Stiftsicherung.
 

swrs

ww-fichte
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a"gHallo alle zusammen,

vielen Dank nochmals für alle Beiträge, das hilft nach wie vor sehr — so wie schon viele Beiträge in diesem Forum. Nachdem ich aktuell in einem anderen Projekt eingespannt bin, hatte ich (noch) nicht die Zeit alles genau zu studieren, aber ich gehe nochmals genauer darauf ein, sobald es (bald) an die Planung geht.

Grüße
 

swrs

ww-fichte
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Hallo alle zusammen,

die Planung der Türe bahnt sich im Hintergrund an und es gibt jetzt etwas mehr Klarheit über die Beschläge bevor die genauere Zeichnung angegangen werden kann. Ich teile dann auch gerne Zeichnungen, sobald es welche gibt. Inzwischen haben sich neue Fragen ergeben und ich freue mich, wenn sie hier Antworten finden.

– Ausfälzen: ich arbeite alleine in einer Werkstatt mit sehr beschränkter Größe (15m2) mit Elektrohandwerkzeug, kleiner ADH und Bandsäge. Daneben haben ich bei meinem früheren Ausbildungsbetrieb ich auch einen zeitweisen Zugang zu einer vollausgestatteten größeren Werkstatt. Nun wäre mein Plan, die größeren Arbeitsschritte — Abrichten, Dick(t)enhobeln, Friese verleimen, innere Fälze ausfälzen — in der großen Werkstatt zu tätigen und den Rest in meiner Kleinwerkstatt. Da ich alleine auf dem beschränkten Raum arbeite, stellt sich natürlich die Problematik des Gewichts und der Handhabung. Soweit ich weiss, ist es gängig, die Türe nach dem Verleimen außen auszufälzen. Ich würde den Schritt des Zusammensetzens der Tür gerne soweit wie möglich nach hinten legen, da sich die einzelnen Teile leichter alleine handhaben lassen. Ist es eurer Meinung nach auch gut möglich, die umlaufenden Fälze an Friesen und Rahmen vor dem Verleimen auszufälzen?

– Dichtstoff Verglasung: Verglasung und Füllung würde ich (nach Input von @Andreas W. ) beide mit Dichtstoff in den Falz setzen. Im Buch von W. Nutsch gibt es verschiedene Varianten zu Mischungen von Vorlegeband und Dichtstoff. Habt ihr hierzu gute Erfahrungen und/oder Produktempfehlungen?

– Einbohren der Bänder: als Bänder habe ich mich soweit für Einbohrbänder entschieden und denke, diese könnten passen: Einbohrband, Anuba Herkula 320 Lift, Anuba, für gefälzte Haustüren bis 120/150 kg (922.47.490) bei Häfele. Die Bohrung im Türblatt sitzt nicht im rechten Winkel und ich habe keine Bohrlehre für diese Bänder. Denkt ihr, ich könnte die Bohrung mit einem Bohrständer (Wabeco + Fein BOP13-2), der entsprechend ausgerichtet ist, am Fries ausführen? Dies wäre dann wohl auch vor der Verleimung der Türe zu tun.

Danke und beste Grüße

(Ich hoffe, es stört nicht, dass die Frage im "Profi fragt" Forum gestellt wurde, wobei meine Haustür-Kenntnisse ja sichtlich beschränkt sind.)
 

swrs

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Hallo nochmal, alle zusammen,

ich habe in zwischen eine Zwischenzeit eine erste Zeichnung der Türe und des Türrahmens gemacht (s. Anhang, im PDF eine Gesamtansicht). Ich freue mich über Rückmeldungen, ob das soweit machbar scheint. Die Eckdaten wären:

– Türblatt (lichte Höhe 900 x 2000) mit Friese 163 x 68 mm mit Doppelfalz und zwei Dichtungen, im Überschlag und hinter dem Falz mit dem Schloß.
– Blendrahmen 90 x 80 mm mit einem Oberlicht. Momentan hat der Rahmen zum Rohbaumaß ein Spiel von >= 13 mm umlaufend. Die Mauer ist eine dickere Steinmauer, die Fixierung steht noch nicht.
– Friese und Rahmen sind aus je drei Schichten Eiche "gekantelt". Meine Bohlen haben eine Länge von 2300, d.h. für die aufrechten Rahmenstücke müssen verlängerte Stücke aus den dreu Schichten zusammengeleimt werden.
– Füllungen (oben Glas, unten Holz mit Dämmung) sitzen in den Fälzen und werden von hinten mit Glasleisten gehalten. Für die untere Füllung steht noch kein Material, aber ich hätte gerne eine vordere Schicht Massivholz. Glas wäre 23 mm phonetisches Isolierglas. Eine Nut zum Dampfdruckausgleich gibt es (noch) nicht.
– Verbindungen mit Dübeln und Fremdfedern. Mit meiner Dübellehre (Jessem) kann ich max. 12 mm Dübel bohren. Hier sind es pro Verbindung 3 – 4 12 x 160 mm Dübel. Werkstoff wäre Acacia, wurde mir hier (in Frankreich) vom Dübelhändler für Außenarbeiten empfohlen. ALternative wäre Eiche, sind allerdings nicht vorrätig.
– Der aktuelle Boden ist innen/außen ebenerdig. Hier würde ich für das Abdichten unterhalb der Türe eine Schwelle mit thermischer Trennung einbauen (Haefele Schwellensystem TB); hier ist mir allerdings noch nicht klar, wie dieses fixiert wird.
– Bänder sind Einbohrbänder von Anuba, Herkula Lift (3D-verstellbar); zwei oder drei Bänder.
– Verriegelung per 3-Punkt-Mehrfachverriegelung mit Schwenkbolzen.

Danke für jegliche Meinung und Grüße
 

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