LED Beleuchtung - Erfahrungen?

chrisil

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Hallo Forums-Gemeinde,

nachdem ich nun doch ein paar Monate schon dran arbeite, meine Werkstatt einzurichten und ich nun am Punkt bin, meine 60W Birne in der Baufassung gegen was Anderes zu tauschen, hab ich mich gefragt, ob LED evtl. schon soweit ist um vernünftig in einer Werkstatt eingesetzt zu werden.

Gestolpert bin ich ueber eine Lampe bei LED Berlin hier

Hat schon jemand Erfahrung mit derartigen Lampen? Sind ja grad nicht billig...

Danke vorab
 

checkalot

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ähm... 60 W in Baufassung ist jetzt nicht unbedingt hell, da könntest du mit LED schon in die Region kommen. Allerdings bezweifele ich, ob die von einer 60W Lampe produzierte Lichtmenge auch nur ansatzweise für die Werktstatt ausreicht.
Würde daher auch - wie Frank S vorschlägt - eher Richtung Leuchtstoffröhren gucken. Die sind ziemlich günstig in der Anschaffung und vergleichsweise energieeffizient. LED ginge sicher technisch, würde aber wohl ziemlich teuer werden (würde da aus dem Bauch raus eher so an vierstellige Beträge denken, muss aber gestehen, dass ich nicht auf dem allerletzten Stand bin)
 

Ekahard

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Torsten61

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Hallo,

ich bin ebenfalls am Bau einer "Werkstatt" und habe kürzlich auch nach LED Beleuchtung geguckt und mich umgehört..
es gibt tatsächlich LED Leuchten in Leuchtstoffröhrenform, die von der Leistung auch fast vergleichbar sind. nur vom Preis her nicht.

Selbst wenn ich die 30.000 Stunden LED Lebensdauer mit den ca. 8000 für Leuchtstoffröhren vergleiche.. und dann darüber nachdenke wie alt ich noch werden kann... rechnet sich das niemals nicht.

In großen Produktionshallen, in denen 24 Std. viel Licht brennt - ist es eine ganz andere Sache. Da ist oft nach 2-3 Jahren das Geld für den Umbau wieder drin.

Bei uns zu Hause aber nicht.
Vielleicht werden die LED Leuchtmittel in ein paar Jahren preiswerter... dann kann es anders aussehen.

Torsten
 

ATOLL

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LEDs sind noch immer teuer...
Muss man abwarten noch ein paar jahren...

Bis die Industrie soweit ist...
 

L00N

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LEDs sind noch immer teuer...
Muss man abwarten noch ein paar jahren...

Bis die Industrie soweit ist...

Für den privaten Bereich geb ich dir recht. Diese Leuchtmittel in Röhrenform oder als Glühbirne mit LEDs sind schweineteuer.
Einzelne LED-Stripes (jezz nicht diese Weihnachts-Deko-Schläuche) sind hingegen vom Preis/Leistungs-Verhältnis durchaus gegenrechenbar. Wir haben früher sämtliche Werbeanlagen/Leuchtkästen mit Leuchtstoffröhren ausgestattet. Hatte zum einen den Nachteil der punktuellen Beleuchtung (streifig), zum anderen die hohen Energiekosten und die Wartungsanfälligkeit. Aus o.g. Gründen UND weil es bezahlbar geworden ist verbauen wir eigentlich nur noch LEDs. Es gibt da auch noch Vorsatzprismen die das Licht streuen, bündeln, verstärken....alles mögliche.
Kann man also durchaus mit arbeiten......in der Werkstatt hab ich trotzdem popelige 58W Leuchtstoffröhren.

Cheers Alex
 

predatorklein

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Hi

Wir haben schon vor 3 Jahren unsere Leuchtstoffröhren gegen LED Röhren getauscht.
Austausch von Neonröhren ist also schon länger möglich :emoji_wink:

Gekostet hat eine LED Röhre ca 30 € ( Länge 1,2 und 1,5 m ),Lebensdauer wird mit mindestens 30000 h angegeben.
Bisher ging noch keine kaputt,bei unseren Neonröhren war alle 3 Monate eine hin.
Und die kosten jetzt auch schon ein paar Euro.

Nicht vergessen darf man,daß die LED Röhren nur 25 % der Energie einer Neonröhre brauchen :eek:
Da bei uns über Winter das Licht von 20 Wannenleuchten eigentlich 8 h am Tag an ist rechnet sich die Geschichte recht schnell bei gewerblichem Einsatz.

Gruß
 

uli2003

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Gekostet hat eine LED Röhre ca 30 € ( Länge 1,2 und 1,5 m ),Lebensdauer wird mit mindestens 30000 h angegeben.
Bisher ging noch keine kaputt,bei unseren Neonröhren war alle 3 Monate eine hin.
Und die kosten jetzt auch schon ein paar Euro.

Das hängt ganz extrem vom Vorschaltgerät ab. Bei mir in der Halle leuchten die Lampen im Mittel 8 Stunden am Tag. (Leuchtstofflampen mit elektronischem VG).
Nach 10 Jahren habe ich die erste! Röhre getauscht. Das dürften so an die 20.000 Stunden gewesen sein. Die Halle ist jetzt knapp 15 Jahre alt, etwa die Hälfte der Röhren ist noch Erstbestand.

Bei LEDs ist es eine Frage der Bestromung. Um LEDs verkaufen zu können, müssen sie heute hell sein. Sonst bleiben sie im Regal liegen.
Das bekommt man hin, indem man sie ordentlich mit Strom versorgt. Daraus resultiert diese stark verkürzte Lebensdauer. Sonst würden sie ewig leuchten :emoji_slight_smile:
Da die entstehende Wärme nicht so schnell weg kann wie sie müsste, sterben viele LEDs den Hitzetod.
Was hab ich im Ladenbau schon an verbrannten Dioden getauscht..

Grüße
Uli
 

L00N

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Was hab ich im Ladenbau schon an verbrannten Dioden getauscht..

Genau, Hauptsache hell....und ist ja auch scheißegal wieviel Watt der Trafo hat bei egal wievielen LEDs. Sowas kann und sollte man nie berechnen :rolleyes::emoji_stuck_out_tongue:
 

predatorklein

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Das hängt ganz extrem vom Vorschaltgerät ab. Bei mir in der Halle leuchten die Lampen im Mittel 8 Stunden am Tag. (Leuchtstofflampen mit elektronischem VG).
Nach 10 Jahren habe ich die erste! Röhre getauscht. Das dürften so an die 20.000 Stunden gewesen sein. Die Halle ist jetzt knapp 15 Jahre alt, etwa die Hälfte der Röhren ist noch Erstbestand.

Bei LEDs ist es eine Frage der Bestromung. Um LEDs verkaufen zu können, müssen sie heute hell sein. Sonst bleiben sie im Regal liegen.
Das bekommt man hin, indem man sie ordentlich mit Strom versorgt. Daraus resultiert diese stark verkürzte Lebensdauer. Sonst würden sie ewig leuchten :emoji_slight_smile:
Da die entstehende Wärme nicht so schnell weg kann wie sie müsste, sterben viele LEDs den Hitzetod.
Was hab ich im Ladenbau schon an verbrannten Dioden getauscht..

Grüße
Uli

Hi

Dann dürftest du die Ausnahme von der Regel sein,meine Erfahrungen und die mehrerer Kolegen decken sich eher mit den Aussagen von L00N was Leuchtstoffrühren angeht wenn er von den Energiekosten und dem Wartungsaufwand spricht.


Von einer " höheren " Bestromung von LED Lampen hab ich auch noch nie was gehört :confused:
Ebenso,daß LED Lampen den Hitzetod sterben .
Deren Vorteil ist doch neben dem niedrigen Energieverbrauch,daß sie gerade mal " handwarm " werden im Betrieb.

Ist zumindest so bei den LED Lampen mit G 10 Sockel die wir in unsere Sammlervitrinen einbauen.
Und an unsere LED Röhren kann man auch hinfassen ohne Angst haben zu müßen sich die Finger zu verbrennen.

Gruß
 

L00N

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Doch, doch @predatorklein .... ich weiß was Uli meint. Gerade im Laden/messebau. Da bekommst du die "Herausforderung" von irgendnem "Designer".....nein das muss noch heller leuchten....
Da werden dann Trafos jenseits von gut und böse an Anlagen gehängt. In der Werkstat, wenn der Designfuzzi anwesend ist leuchtet das ja dann auch schön....kurzfristig (mal schlimm ausgedrückt).
Aber Uli hat da völlig recht....Hitze ist der Killer für LEDs.
 

Lichtlein

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Warnung

Als Anmerkung.

Die Lebensdauer der LED wird so definiert das diese nach X Zeit 50% an Leistung verloren hat. Das sollte man dabei bedenken.

Das ganze Thema ist nicht ganz so einfach. Ich baue gerade ein Regal mit eingebauten Licht. (Soll über ein Schreibtisch) und habe mich länger mit den ganze Thema beschäftigt. Dabei sind alle LED Lampen rausgefallen.

Das einzige in Richtung viel Licht wahren LED Strips. Aber da auch Aufpassen! Nicht alle sind gleich hell. Viele sind zu Dunkel um zu beleuchten.

Lichtlein
 

predatorklein

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Doch, doch @predatorklein .... ich weiß was Uli meint. Gerade im Laden/messebau. Da bekommst du die "Herausforderung" von irgendnem "Designer".....nein das muss noch heller leuchten....
Da werden dann Trafos jenseits von gut und böse an Anlagen gehängt. In der Werkstat, wenn der Designfuzzi anwesend ist leuchtet das ja dann auch schön....kurzfristig (mal schlimm ausgedrückt).
Aber Uli hat da völlig recht....Hitze ist der Killer für LEDs.

Hi

Glaub ich dir,nur laufen die LEDs doch dann auch außerhalb ihrer Spezifikation :emoji_wink:
Daß denen sowas auf Dauer nicht gut tut denke ich mir.

Ich selber hab in meinem Gang noch ein Lampenpaneel mit LEDs der ersten Stunde,da reichen 5 Lampen nicht aus um einen Gang von 3 m Länge und 1,5 m Breite halbwegs zu erhellen:eek:
Mit den Lampen haben wir vor 4 Jahren eine Sammlervitrine beleuchtet,die ist 4 m breit und 2,5 m hoch.
Unser Architekt hatte 10 Lampen besorgt, 5 für die linke Schrankseite und 5 für die rechte Seite.

Bis wir fertig waren hatten wir links und rechts je 10 Lampen verbaut und die gleiche Anzahl Lampen in den Boden und den Deckel eingebaut.
Die Fachböden waren aus Glas,das Licht konnte dann durchleuchten.

War schon echt lustig :emoji_stuck_out_tongue:
Aber die heutigen Lampen haben ja deutlich mehr Leuchtkraft.

Gruß
 

WinfriedM

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Ist schon korrekt, es geht um die Temperatur am LED-Chip. Auch wenn das Gehäuse außen noch recht kühl ist, können dort hohe Temperaturen vorhanden sein. Das macht z.B. das Epoxy, in dem die vergossen sind, trübe und mürbe. Weil Wärmeabfuhr oft schwierig und teuer ist, wird oft ganz bewusst eine wesentlich kürzere Lebensdauer, als möglich, in Kauf genommen.

Nur 25% Energieverbrauch gegenüber Leuchtstoffröhren kann nicht sein. Bei gleicher Helligkeit sind die meisten LED-Leuchten heute noch ganz ähnlich im Energieverbrauch, wie Leuchtstoffröhren. Beide Technologien schaffen etwa 50-120 Lumen pro Watt. Jedoch lässt sich LED besser bündeln, weshalb für Spotbeleuchtung besser geeignet, z.B. Bohrmaschine in Werkstatt.

Wer Halogen gegen LED austauscht, hat auch privat recht schnell die Kosten wieder drin. Die Preise sind inzwischen auch schon recht weit unten. Für 10-15 Euro bekommt man ein brauchbares Leuchtmittel mit 4-7 Watt, welches je nach Situation 35-60 Watt Glühlampe ersetzen kann.

Eine 60 Watt Birne kannst du da schon tauschen, wenn das allerdings deine einzige Werkstattbeleuchtung ist, ist das auch jetzt schon viel zu dunkel.

Leuchtmittel würde ich nur von Markenherstellern kaufen. Nonames verkaufen sich vor allem über den Preis, da wird dann ziemlicher Müll verkauft: Scheiß Leuchtfarbe, wenig Lichtausbeute, nach wenigen Monaten defekt. Marken sind z.B. Osram, Philips, Panasonic, Paulmann, Megaman.
 

uli2003

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Genau, Hauptsache hell....und ist ja auch scheißegal wieviel Watt der Trafo hat bei egal wievielen LEDs. Sowas kann und sollte man nie berechnen

Nu mal ganz langsam. Wieviel Watt ein Trafo hat, ist in der Tat völlig egal, solange er genug hat um die angehängten LEDs zu versorgen.
Ein Watt entspricht einem VA, also einem Volt x Ampere. Das spezifiziert die maximale Leistung des Trafos.

LEDs werden entweder mit einer konstanten Spannung versorgt, oder mit einem konstanten Strom betrieben.
Da kannst du mit einem größeren Trafo nichts 'heller machen', und wenn du ein 10kW Vorschaltgerät an eine einzelne Diode klemmst. Deine Glühlampen daheim brennen ja auch nicht durch, weil das Kraftwerk an dem euer Haus hängt mehrere Megawatt liefern kann.
Beispielsweise 12 Volt bleiben 12 Volt. Heller wird es, wenn du für 12 Volt berechnete Dioden an einen 24 Volt Trafo klemmst :emoji_grin:

Die anderen Seite ist der Konstantstrom. Hier werden maximal soviele Dioden in Reihe angehängt, wie das VSG an Ausgangsspannung hat. Der Strom bleibt immer konstant.

Mit hoch bestromt meine ich das werksseitige Dimensionieren der Vorwiderstände der LED, bzw. die Höhe des Stroms bei der Konstantstromquelle.
Nicht umsonst werden oft Kühlkörper vorgeschrieben. Das liegt einfach daran, dass die LED im günstigsten Betriebszustand nicht hell genug ist, und dies mit höherem Strom und Kühlung geändert wird.

Die Dimensionierung der VSG ist nur beim Minimum wichtig. Nach oben ist das egal.

Und ja, mit elektronischen Vorschaltgeräten halten Leuchtstofflampen so lange. Mit Bimetallstartern wenige Monate.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

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Bedenken sollte man noch: Je weniger ein EVG ausgelastet wird, um so schlechter der Wirkungsgrad des EVGs. Man hat dann vielleicht hocheffiziente LEDs, aber am EVG geht viel Energie verloren bzw. geht in Wärme weg.
 

uli2003

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Natürlich keine Einzeldioden. Aber Stripes, Platinen, und was es sonst noch so gibt. :emoji_slight_smile:

Wenn es über die Menge geht - kein Problem. Dann muss die einzelne Diode nicht allzu viel Leistung machen. Müssen aber wenige LEDs die Leistung bringen, wird oft gekühlt wie verrückt - aber die Wärme muss auch weg. Und schwupps ist die Sperrschichttemperatur oberhalb von 150 Grad, und das war's.
Gerade die eingegossenen sind meist gut wärmeisoliert :emoji_grin:

Ich habe eine Taschenlampe mit 7 Cree-LEDs, die saugen sich aus 4 Monozellen locker 3 Ampere.. Ohne Vorwiderstand, den müssen die Zellen bieten. Bisher ohne Probleme, da gut gekühlt.

Grüße
Uli
 

chrisil

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Seh schon... ein kontrovers diskutiertes Thema..
Der Verbrauchsrechner ist nicht schlecht... wenn ich als Hobbybastler von 4x56Watt ausgehe und gegen 18W LED tauschen würde bei im Schnitt 1h Brenndauer pro Tag, komm ich auf stolze 2,63 Euro Einsparung... ich glaub das rechnet sich nicht wirklich.

Danke aber euch allen, sehr interessante Details über die kleinen Lämpchen
 

WinfriedM

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Die Rechnung hinkt auch, denn dann kannst du gleich gegen 18 Watt Leuchtstoffröhren tauschen. Gegen Leuchtstoffröhren hast du derzeit 0 Euro Strom-Einsparung, gleiche Helligkeit bedeutet gleicher Verbrauch! In etwa, kommt natürlich auf die konkrete Röhre und konkrete LED an.

Entscheidend für den Vergleich sind die Lumen pro Watt. Bedenken muss man hier auch, dass gerade im Billigsektor bei LED-Lumenangaben stark gelogen wird. Osram schafft so um die 100 Lumen pro Watt. Billighersteller typisch nur 50-70, auch wenn mit 120 oder mehr geworben wird.
 

Herbert 10

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Hallo

Auch ich verfolge diesen thread mit Neugier da ich mit meiner Ausleuchtung in meiner 50m² Werkstatt nicht mehr zufrieden bin .
Von Anfang an wollte ich keine Leuchtstoffröhren , da ich deren Licht bzw Design mit dem einer Fabrikshalle verband . Und diese "Ungemütlichkeit wollte ich vermeiden .
Also montierte ich 5 St 100 W Lampen die mir die Werkstatt gut ausleuchteten.
Mittlerweile habe ich aber nur mehr 60- 75 W Lampen drinnen, da es stärkere nicht mehr gibt , und das ergibt eher diffuses Licht .

Heuer machte ich einen 50m² Werkstattanbau wo ich 5 Leuchtstoffröhren montierte , die die werkstatt zwar schön ausleuchten aber eben genau das befürchtete unangenehme " Industrieakkordarbeitenmußlicht " abgeben .
In diesem Nebenraum kann ich damit leben , in meiner sogenannten Hauptwerkstatt aber auf keinem Fall .

Für dort brauch ich aber demnächst eine Lösung...................
 

checkalot

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Hallo Herbert,
sieh dich mal bei Leuchtstoffröhren um - es gibt dort auch verschiedene Lichttypen. Ich meine mich auch zu erinnern, dass es für Beleuchtung am Arbeitsplatz ziemlich strenge Vorgaben gibt ... was Lichtfarbe und Helligkeit angeht. D.h. aus gutem Grund haben die "industrieakkordmussarbeiten"-Lampen eben genau so eine Lichtfarbe etc. Abgesehen von der negaitiven Konnotation wäre aber eine Ausleuchtung der Hobbywerkstatt nach BG-Norm was die Ergonomie angeht sicher nicht verkehrt :emoji_slight_smile:
Aber vielleicht kann eine etwas andere Lichtfarbe ja schon helfen...
 

WinfriedM

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Da hast du recht, die Atmosphäre bei Leuchtstoffröhren ist grausam. Wer eine Meister Eder Hobbywerkstatt haben will, braucht da andere Lichtlösungen.

Wir haben hier in Dortmund noch einen Geigenbaumeister, die Werkstatt hat Atmosphäre:
Geigenbaumeister Volker Bley

Durch eher punktförmige warmweiße LED-Lösungen (Strahler) könnte man auch schon eine andere Atmosphäre hinbekommen.
 
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