Preiserhöhungen in allen Bereichen

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Gelöscht stwe

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Schon klar, dass PKWs in gewissen Tempobereichen weniger verbrauchen als in anderen. Mir ging es auch nicht um die Einsparmöglichkeit an sich, sondern um die Höhe. " Einsparmöglichkeit durch Langsamfahren? 10 Euro? 15? "
Naja gut, aber wenn ich den Verbrauch um sagen wir mal 40% reduzieren kann, dann sind das bei deinen angenommenen 200 € Mehrverbrauch schon mehr als 15 €, die sich sparen lassen.
 

Mitglied 24010 keks

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Naja gut, aber wenn ich den Verbrauch um sagen wir mal 40% reduzieren kann
:emoji_grin: bin ja eher so der entspannte Autofahrer, nicht umbedingt langsam aber flüssig und ohne ganz viel bremsen... Wenn ich mir mit meinem alten VW Bus vorstelle was ich anstellen müsste um 40% mehr zu verbrauchen... :emoji_grin: :emoji_grin: :emoji_grin: Bin so im Schnitt bei 8,5l... das müssten dann so knapp 12l werden. Auf der Landstraße nahezu unmöglich und auf der AB heißt das auch Vollgas und alles was geht.
Ich denke viele Leute können durch gute Fahrweise, in Abhängigkeit vom Auto, mit Sicherheit 1l auf 100km sparen. Aber sooo viel mehr ist, besonders bei modernen, Autos kaum drin.

Gruß Daniel
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Mahlzeit,
" Einsparmöglichkeit durch Langsamfahren? 10 Euro? 15? "
Kommt drauf an. Habe eben mal überschlagen wie es sich bei meinem derzeitigen Fahrverhalten (was die Arbeit betrifft) verhält. Bei mir (Skoda Superb 2l TDI 4x4) ~30€/ Monat (Bei 2,30€/l Diesel).

Fahre seit Anfang Jahr die komplette Strecke (60Km/Tag, Ø3Tage/W [2 Tage Homeoffice] --> Ø~800Km/M) über Land (viel 70-er & 80-er Zone). Da komme ich auf ~5l/100Km. Wenn ich die ersten 20 Km Autobahn (Größter Teil 120 km/h) fahre komme ich auf ~6,5l/100Km und benötige (ohne Stau) ~3-4min./ Strecke weniger Zeit.

--> ~1/4 weniger Spritkosten dafür ca 1h45min/M. länger unterwegs --> Netto >17€/h für die längere Fahrzeit. Kann ich mit leben und tu was gutes für den Fußabdruck und den Geldbeutel.

Gruß SAW
 

Gelöscht stwe

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Ist die Strecke über Land/AB ungefähr gleich? Interessant wäre auch noch, wieviel du mit 80 km/h auf der Autobahn brauchst (am besten noch im Windschatten). Bei Landstraßen muss man ja doch häufiger abbremsen und beschleunigen?
 

michaelhild

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Nach Angaben des ADAC verbraucht ein Mittelklasseautos um bis zu zwei Drittel mehr Kraftstoff, wenn es statt 100 km/h mit 160 km/h über die Autobahn fährt.". Luftwiderstand steigt halt quadratisch mit der Geschwindigkeit.

Ist die Frage was ist für diese ADAC Statistik ein Mittelklasseauto.
Klar spart man etwas, wenn man langsamer fährt. Nur ob ich jetzt 120 oder 160 als Reisegeschwindigkeit nutze, macht bei mir bei weitem kein 1l an Mehrverbrauch aus. Drehzahldifferenz wären ca. 2000 zu 2500 UpM. Ist die Höchstgeschwindigkeit nur knapp über 160, sieht es natürlich anders aus.
100 halte ich mal für etwas untertrieben. Rasen sollte man nicht auf der AB, den Verkehr behindern auch nicht.
 

schrauber-at-work

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Ist die Strecke über Land/AB ungefähr gleich? Interessant wäre auch noch, wieviel du mit 80 km/h auf der Autobahn brauchst (am besten noch im Windschatten). Bei Landstraßen muss man ja doch häufiger abbremsen und beschleunigen?
Die Strecke ist +-1km die selbe. Windschatten auf der AB habe ich auf der Strecke noch nicht probiert, denke da wären noch 0,1-0,2l drin, das willst Dir bei dem LKW Aufkommen vor der schweizer Grenze allerdings nicht antun.
Wenn ich meine Tochter betreue (Wechselmodell mit der Ex) liefere ich Sie vor der Arbeit in der Schule ab (7:00 in die Betreuunung), da wäre es sogar ein Umweg wieder auf die AB zu fahren.
Um die Zeiten in denen ich fahre muss ich nicht viel unnötig bremsen/beschleunigen, meist übernimmt der Tempomat. Auf der Strecke (Landstraße) die ich alternativ AB fahren würde muss ich genau durch eine Ortschaft mehr auf der Gesamtstrecke.

Gruß SAW
 

magmog

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Guuden,

andererseits ist es schon verrückt, 1960 musste ein durchschnittlicher
Arbeitnehmer für einen Liter Benzin 16 Minuten arbeiten,
1991 waren es 4 Minuten, 2021 dann 4.6 Minuten und aktuell 6,6 Minuten.
Da es sich bei vielem ähnlich verhält, evtl. der Grund warum wir trotz besseren Wissens immer mehr konsumieren?
Benzinpreis: Verbraucher arbeiten zwei Minuten länger pro Liter - DER SPIEGEL
 

uli2003

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Nur ob ich jetzt 120 oder 160 als Reisegeschwindigkeit nutze, macht bei mir bei weitem kein 1l an Mehrverbrauch aus.
Beim Transporter schon :emoji_grin:

Bis 100/110 fährt der moderat mit 8,5 Litern. Bei 150/160 muss wohl 'ne Klappe im Tank aufgehen, welche das Benzin ablässt. Alles was man darüber hinaus schneller fährt, ist momentan nicht zu bezahlen.
Und die Drehzahl ändert sich nicht signifikant, wohl jedoch die Leistungsabgabe.
 

netsupervisor

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Mein 540i Kombi hatte zu seiner Zeit als es noch ein V8 Saugmotor war bei 140 km/h weniger gebraucht als bei 100 km/h. Das lag schlicht und ergreifend am Drehzahlbereich der Abstimmung zur Hinterachse und des Getriebes.
Mein BMW aus 1937 braucht 7L, hat 100PS bei 98 Oktan mit höherer Verdichtung und wiegt voll betankt 850kg. Damals kannte man schon sowas wie Aerodynamik. Ich erkenne eigentlich im Verbrauch keinen Fortschritt. Wir haben aufs falsche Pferd bisher gesetzt.
 

Mitglied 59145

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Ich habe jetzt ein ebike übernommen und habe das Ziel mehrfach die Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ich muss nur den Hund noch an den Anhänger gewöhnen und den Anhänger reparieren. Probetour ohne Anhänger steht an.
Fussbodenschleifmaschine habe ich heute schon gefahren, wenn mir nichts einfällt morgen.....

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Die ist auch modern, läuft elektrisch.

Hatte ich heute im Auto, damit ich morgen keine Ausrede habe :emoji_wink:
 

heiko-rech

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Hallo Ben,
Ich habe jetzt ein ebike übernommen und habe das Ziel mehrfach die Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Ich muss nur den Hund noch an den Anhänger gewöhnen und den Anhänger reparieren. Probetour ohne Anhänger steht an.
wenn man regelmäßig mit dem Rad fahren möchte, ist gute Kleidung enorm wichtig, sonst macht es einfach keinen Spaß. Wenn man gute Kleidung hat, machen niedrige Temperaturen oder Regen kaum was aus. Auch Click-Pedale sind eine Überlegung wert.

Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Das werde ich dann alles überlegen, das wichtigste ist mir "was zu tun" und wieder etwas mehr Bewegung in den Alltag zu bekommen.
Klar, wenn ich friere, dann wird da was gekauft. ICh habe aber eigentlich auch noch einige Kleidungsstücke, eine recht gute Regenjacke z.B., die ich aber kaum nutze.

Meine Frau meint eh ich sollte mal wieder Kleidung kaufen, mal schauen was sie zu Neongrün so sagt :emoji_sunglasses:.

Gruss
Ben
 

Lico

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Wenn ich mir mit meinem alten VW Bus vorstelle was ich anstellen müsste um 40% mehr zu verbrauchen...
Mein Citroen Jumper verbraucht zwar lt. Bordcomputer nur 8,6l, tatsächlich aber rund 10l, wenn ich im Tempobereich so zwischen 100 und 110 bleibe. Ich bekomm den spielend auf 13l, wenn ich konstant 130 fahre. Hab auf dem Weg in Dänemarks Norden leider mal ausprobieren müssen, um einen Termin zu halten. Wie viel der verbraucht, wenn ich den 150 fahre (knapp unter Vollgas und mit einem 3,5t Auto mMn Irrsinn), will ich lieber gar nicht wissen.

Lico
 

odul

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Mein 540i Kombi hatte zu seiner Zeit als es noch ein V8 Saugmotor war bei 140 km/h weniger gebraucht als bei 100 km/h. Das lag schlicht und ergreifend am Drehzahlbereich der Abstimmung zur Hinterachse und des Getriebes.
Mein BMW aus 1937 braucht 7L, hat 100PS bei 98 Oktan mit höherer Verdichtung und wiegt voll betankt 850kg. Damals kannte man schon sowas wie Aerodynamik. Ich erkenne eigentlich im Verbrauch keinen Fortschritt. Wir haben aufs falsche Pferd bisher gesetzt.

Echt? 7ltr/100km? Mein erster war ein NSU TT und kann mich noch an den Verbrauch erinnern. Wie haben die das 1937 hingekriegt?
 

odul

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In einigen Fällen ist da sicher einiges an Luft. Aber vielfach auch nicht. Habe einen Yaris 89PS Diesel. Fahre seit Jahren so um die 95 bis 110km/h auf der Autobahn. Bleifuß habe ich mir komplett abgewöhnt. Da muss man sich schon verdammt Mühe geben, um noch ein paar Zehntel Liter zu sparen.

Das geht dann nur noch über weniger fahren.
 

Martin45

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Ich empfinde es aktuell schon so, dass weniger Raser unterwegs sind, bzw. sagen wir mal Leute über 140/150km/h. Je nach Lage musste man da vorher mit 130km/h schon aufpassen, dass man auf der Überholspur keinen Raser im Hintern hatte, der das Bremsen nichtmehr schafft. Das ist grad kein Thema.

Und das spritsparende Fahren bringt schon merklich was. Am Wochenende war ich ca. 200km unterwegs zu angezeigten 3,9l/100km Diesel. Klar, da fährt man auch nur ca. 90/100 und beschleunigt kaum. Wenn ich es eilig habe und noch nervös bin und dementsprechend beschleunige/bremse liege ich auch mit dem gleichen Auto bei ca. 6l/100km.
 

Dominik Liesenf

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Ich empfinde es aktuell schon so, dass weniger Raser unterwegs sind, bzw. sagen wir mal Leute über 140/150km/h. Je nach Lage musste man da vorher mit 130km/h schon aufpassen, dass man auf der Überholspur keinen Raser im Hintern hatte, der das Bremsen nichtmehr schafft. Das ist grad kein Thema.

Offtopic, aber mir wichtige Anmerkung:

Schnellfahren ist ungleich Rasen. Erstens wächst dieser auf der BAB dieser so schlecht und zweitens ist Raserei etwas, was lange nicht nur mit Geschwindigkeit zu tun hat, sondern mit dem Irrsinn oder Doofheit, Mensch und Physik mehr aufzubürden, als unfallfrei oder vom Können her möglich.

Ich fahre regelmäßig jenseits der o.g. 130..150, jedoch nur da, wo es technisch (Zustand der Fahrbahn, Feuchte, Wind, Sicht, Fahrwerk, Bereifung, Auto, Wachheit) und rechtlich erlaubt und möglich ist.

Die weitaus häufigste Gefahr auf der Autobahn/Schnellstraße sind Menschen, die in der Fahrschule weder die Funktion von Rückspiegeln, das Einschätzen von Geschwindigkeiten , die sachgerechte Nutzung von Beschleunigungsstreifen noch Vorfahrtsregeln und Rücksicht beim Spurwechsel erlernt haben oder dies schlicht verdrängen und sich in ihrem kleinen Universum Tempi jenseits der 130 km/h nicht erträumen können, oder dieser Gedanke gefährlich lähmende Panik verursacht.

Hätte ich für diese Spezies nicht oft genug mitgedacht, wären sehr unschöne bis Letale Situationen entstanden
Vg Dominik
 

uli2003

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Am Wochenende war ich ca. 200km unterwegs zu angezeigten 3,9l/100km Diesel.
Mit dem Opel-Combo fahre ich um die 7l/100km. Viel weniger geht nicht, vielleicht mit 90 km/h ohne zu bremsen auf der Landstraße.
Das ist ein neuer 1,5l Turbodiesel, eigentlich recht sparsam. Es ist mir schleierhaft wie man unter 4 Litern bleiben kann, nicht temporär, sondern im Mittel oder über große Distanz. Klar, das kann natürlich mal so sein, keine Frage, wenn die Bedingungen zufällig passen.
(Angegeben ist der übrigens mit 4,3-4,5 Litern kombiniert - völliger Unsinn)
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Schnellfahren ist ungleich Rase
Richtig.
Erstens wächst dieser auf der BAB dieser so schlecht und zweitens ist Raserei etwas, was lange nicht nur mit Geschwindigkeit zu tun hat, sondern mit dem Irrsinn oder Doofheit, Mensch und Physik mehr aufzubürden, als unfallfrei oder vom Können her möglich.
Ebenfalls richtig. Warum gibt es immer mehr Fahrzeuge mit 150 PS+ auf den Straßen?

Mir reichen da um die 150 PS ("normaler" Pkw, Alltagstauglich) um hier und da mal den oldie (mit ~10-11l/100 km) im Schwarzwald zu bewegen und Motorradfahrer zu ärgern.
Alles andere gehört auf die Rennstrecke, da sonst hirnlos & kriminell!.
Rennstrecke bin ich ja auch hin und wieder (durch mein zweites Hobby).
Nichts desto trotz, im "Alltag" kann ich es auch gemütlich und vrbrauchsarm angehen.
Ich fahre regelmäßig jenseits der o.g. 130..150, jedoch nur da, wo es technisch (Zustand der Fahrbahn, Feuchte, Wind, Sicht, Fahrwerk, Bereifung, Auto, Wachheit) und rechtlich erlaubt und möglich ist
Naja, das hab ich für mich "beerdigt". Auf der AB Gas geben, da kannst nen Affen ans Steuer setzen. Dann lieber mal in den Schwarzwald oder auf Rennstrecke.


Gruß SAW
 
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