Und das Restholz entsorgt man dann für Geld? Und was passiert nach der Entsorgung damit?
Erstmal wollte ich auf das potentielle finanzielle Risiko hinweisen, das aufgrund bepreisten CO2 Ausstoßes entstehen könnte.
Natürlich ist es alles Spekulation, was da passiert. Wäre natürlich auch möglich ,die CO2 Besteuerung gleich an der Quelle zu machen, also der Förster, der den Baum fällt und verkauft muss pro kg Holz X€ CO2 Abgabe leisten.
Dann bezahlt man das beim Einkauf gleich mit und kann es auch verfeuern. Wenn es aber erst beim CO2 Erzeuger anfällt (also der, der auch tatsächlich verbrennt) gehen damit ja einige weitere Punkte einher und so wie ich uns Deutsche kenne, werden wir da sehr genau. Sprich, da muss dan der CO2 Ausstoß gemessen werden, es gibt eine verplombte Messeinrichtung, das muss abgelesen und betrieben werden mit laufenden Kosten, es muss abgerechnet werden, die Kosten von der Steuer rückerstattet werden etc.
Was könnte sonst noch mit dem Holz passieren?
Nun ja es wäre durchaus denkbar, gewisse Rohstoffkreisläufe zu haben wo rohes Holz anderweitig verwertet wird (oder verfeuert man auch Spanplatte und beschichtete Materialien?). z.B. wird auch unsere chemische Industrie auf nachhaltige Ressourcen umsteigen müssen und da wird Cellulose aufgrund der hohen Verfügbarkeit eine große Rolle spielen.
Am Ende kriegt man für seine Holzabfälle vielleicht noch Geld weil jemand anders Brotdosen daraus herstellt.
Auch ich kann nicht hellsehen, ich möchte nur zu bedenken geben, dass CO2 Ausstoß teurer werden muss um den Klimawandel marktwirtschaftlich zu begegnen oder um Klimafolgekosten zu beheben.