Fusion 360 is down.

odul

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Statt eines Bauteils, sah ich gerade nur einen weißen Bildschirm und diese Meldung:

1642507341874.png

Trifft euch das auch?
 

KalterBach

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Der hilft aber auch nicht, wenn die zentralen Server ausfallen. Generell kann ich diesen Trend in die Cloud nicht verstehen. Man wird nur abhängiger, wie man in dem Fall mal schön sieht.

Da hast freilich recht, aber du musst immerhin das Passwort nicht suchen. :emoji_innocent:

Der Trend ist doch klar. Kundenbindung, Kontrolle über die Software-Versionen und Installationen sowie die zu erzielenden Dollar.

Die Abhängigkeit kam, als Ludo sich gegen FreeCAD entschieden hat. Was ich aus eigener Erfahrung übrigens gut nachvollziehen kann.
 

odul

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Ah FreeCAD. Mit F360 verbindet mich immer noch eine Hassliebe. Aber ich kenne halt die bugs inzwischen einigermaßen. Ich scheine da aber auch ein glückliches Händchen zu haben, in die Sch.. zu langen.

FreeCAD hatte im ersten Anlauf bei mir auch ein wildes Verhalten an den Tag gelegt. Hätte ich ewig Zeit, würde ich es mir anschauen.

Was das Thema Cloud betrifft, die Anbieterseite ist eine Sache. Aber auch auf der Kundenseite wird das oft gerne angenommen, was ich oft nicht verstehe.
 

KalterBach

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FreeCAD hatte im ersten Anlauf bei mir auch ein wildes Verhalten an den Tag gelegt. Hätte ich ewig Zeit, würde ich es mir anschauen.

Ja, da sind noch einige Dinge im Argen. Ich spiele gerade mit den Versionen 0.19 und 0.20. Für AutoCAD-Nutzer ist die Lernkurve in Fusion schon steiler.

Aber meine 2D-Joinery Bench Pläne und der wiederholte Verlust der Bemaßungen lassen mich vorsichtig optimistisch auf andere Produkte schauen.
 

odul

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Für FreeCAD gibt es Tutorials. Ich habe mir eins angeschaut und mit FreeCAD rumgespielt. Dabei wurde eine Bohrung plötzlich schräg dargestellt. Meine sogar geschert. Das war so abschreckend und hat mich sehr an Probleme mit F360 erinnert. Nach einigen Stunden probieren habe ich es wieder in die Ecke gelegt. Es wäre mir schon lieber als F360. Aber der erste Eindruck war halt nicht der beste.
 

Wikipediot

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Boah, Fusion...
Also von der Bedienung habe ich damit am wenigsten Probleme gehabt. FreeCAD ging mir auf den Keks.
Allerdings ist diese Weigerung Linux zu unterstützen und dieser sinnlose Klaut-Zwang... Absolutes NoGo.
Benutze jetzt Sketchup 8 unter Wine.

Fusion will ich nicht mehr sehen.
 

odul

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Mit F360 hatte ich mit der Ablageschale auch wieder so ein Ding. Es gab zwei Skizzen. Die zweite Skizze hat Punkte und Linien der ersten referenziert. Ich habe bewußt die erste Skizze gelöscht. Dann gibt es normalerweise gelbe Warnings in der zweiten, die man halt wieder gerade biegt. War aber nicht so. Statt dessen hat F360 mir was ziemlich vermurkstes angezeigt. Beim Blick in die zweite Skizze sah ich, dass die aus der ersten referenzierten Skizze noch da und nicht auf gelb waren. Grottiger Softwarebug.
 

odul

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Nochmal die Schale:

ich wollte die Kanten verrunden. Fehlermeldung. Die linke Seite hat er mir rot markiert. Die rechte sah Seite mit identischem Aufbau fand er ok. Man ändert dann woanders was und plötzlich ist das Problen wieder weg. Grmpf.
 

heiko-rech

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Hallo,
Allerdings ist diese Weigerung Linux zu unterstützen und dieser sinnlose Klaut-Zwang... Absolutes NoGo.
Benutze jetzt Sketchup 8 unter Wine.
nach langem Hin und her habe ich mich vor einem halben Jahr für BricsCAD entschieden. Vollkommen AutoCAD Kompatibel (acuh in der Bedienung und den Befehlen). Es gibt eine Dauerlizenz, keine Cloud, äuft unter Windows und Linux. Der Support ist sehr gut. Allerdings fürs reine Hobby sicherlich zu teuer. Schreibt DWG-Dateien, kann SKP-Dateien direkt und verlustfrei öffnen. Ich bin echt zufrieden.Die 3D Modelierung geht mit etwas Übung sehr schnell und es ist sehr einfach alle Möglichen Ansichten und Schnitte abzuleiten.
Es wäre sehr verwunderlich, wenn Autodesk Fusion360 noch lange für irgendjemanden kostenlos anbieten würde. Das sähe ihnen nicht ähnlich.
Gruß
Heiko
 

KalterBach

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Es wäre sehr verwunderlich, wenn Autodesk Fusion360 noch lange für irgendjemanden kostenlos anbieten würde. Das sähe ihnen nicht ähnlich.

Ich glaube Du irrst. Konkurrenz belebt das Geschäft. Siehe BricsCAD mit der quasi 1-zu-1 AutoCAD-Oberfläche und der DWG-Kompatibilität.

Aus Makern werden Produktdesigner und da willst Du früh dabei sein. Deshalb eine kostenlose Fusion-Version.
 

Wikipediot

ww-robinie
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Es wäre sehr verwunderlich, wenn Autodesk Fusion360 noch lange für irgendjemanden kostenlos anbieten würde. Das sähe ihnen nicht ähnlich.

Ich denke das wird wie bei Drogen funktionieren.
Man wird Kunden früh prägen und anfixen. Den Preis der Abhängigkeit/der verlorenen Unabhängigkeit zahlt man dann mit Daten UND Geld. Am besten ein Lizenzabo mit Jahresgebühren.
Wenn ich in einer so wettbewerbsbestimmten Welt (kurzes Hallo an Südkorea) jemanden früh (im Schulalter, wo du digital in der Schule nicht geförderst, sondern gestempelt, und ausgelacht wirst), mit einer erstmal (für Schüler) kostenlosen Version locke, kannst du es dir gar nicht leisten umzusteigen. Du hast dann, wenn du mit 14 anfängst 4 Jahre, oder nach Master 9 Jahre Erfahrung mit nur diesem einen Programm.

Plus, Autodesk ist doch im NASDAQ, oder?
 

Lukas28

ww-ahorn
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Bei Fusion habe ich auch das Gefühl dass die Privatlizenz bleibt. Die von SolidWorks ist kostenpflichtig geworden.

Autodesk ist aber auch gegenüber Studenten jeglicher Fachrichtungen sehr großzügig, man kann quasi alle Produkte kostenlos privat nutzen solange man eingeschrieben ist. Das ist ja der selbe Ansatz wie mit der F360 Privat/Maker-Lizenz.

Wir haben in der Uni mit CATIA gearbeitet und natürlich verfluche ich jetzt jedes andere CAD System. Man kommt aber trotzdem schnell mit den meisten klar. Eine gewisse Bindung ist natürlich da und klar wollen die Hersteller das nutzen aber ich würde jetzt nicht sagen, dass man generell gefangen ist und nichts anderes mehr nutzen kann.
 

wolfgang-K (RIP)

ww-eiche
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30 Jahre AutoCad im Beruf, danach knapp 10 Jahre GstarCad fürs Hobby. Die haben irgendwo in Fernost von Autodesk abgeschrieben und sogar die Fehler übernommen.
GstarCAd ist nahezu identisch mit AutoCad (2D+3D) und bietet eine Dauerlizenz bei gutem Support. Zuvor gibts 4 Wochen Testphase umsonst.
Ich wollte nix anderes mehr haben.

LG Wolfgang
 

KaiX0

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Was das Thema Cloud betrifft, die Anbieterseite ist eine Sache. Aber auch auf der Kundenseite wird das oft gerne angenommen, was ich oft nicht verstehe
Naja, die Betriebskosten für eine eigene Infrastruktur sind häufig sehr hoch. Server, UPS, Backup, Netzwerk, Storage, Klima, Strom (der teuerste Posten im RZ Betrieb), Gebäude/Raum...Um dann managed das noch niemand, Personalkosten kommen on top.
Selbst bei mehreren 100 Servern ist der Betrieb eines eigenen RZ oft unwirtschaftlich, wenn man die Kosten genau rechnet.
 

heiko-rech

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Hallo,
Selbst bei mehreren 100 Servern ist der Betrieb eines eigenen RZ oft unwirtschaftlich, wenn man die Kosten genau rechnet.
nicht jeder, der mit einem CAD Programm arbeitet braucht gleich einen Server und nicht jede Firma braucht gleich ein Rechenzentrum. Wir sind hier im Bereich Neuling fragt Profi. ..... Obwohl- Wer hier nach einer Japansäge fragt bekommt ja auch oft die Empfehlung sich eine Formatkreissäge zu kaufen. Passt also irgendwie doch :emoji_slight_smile:
Cloud-Dienste sind schon eine praktische Sache, keine Frage. Ich nutze auch welche. Aber wichtige Software sollte auch weiterlaufen, wenn die Internetverbindung mal klemmt, oder der Cloud-Anbieter mal eine Störung hat. Das ist leider nicht immer der Fall.
Gruß
Heiko
 

KaiX0

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Hallo,

nicht jeder, der mit einem CAD Programm arbeitet braucht gleich einen Server und nicht jede Firma braucht gleich ein Rechenzentrum. Wir sind hier im Bereich Neuling fragt Profi. ..... Obwohl- Wer hier nach einer Japansäge fragt bekommt ja auch oft die Empfehlung sich eine Formatkreissäge zu kaufen. Passt also irgendwie doch :emoji_slight_smile:
Cloud-Dienste sind schon eine praktische Sache, keine Frage. Ich nutze auch welche. Aber wichtige Software sollte auch weiterlaufen, wenn die Internetverbindung mal klemmt, oder der Cloud-Anbieter mal eine Störung hat. Das ist leider nicht immer der Fall.
Gruß
Heiko
Das ist mit klar, Heiko. Vllt. war ich zu umständlich: Wenn es nicht einmal für große Unternehmen wirtschaftlich ist, eigene Infrastruktur zu betreiben (und seien es auch nur ein paar Installationen auf Mac oder PC), dann kann! die Cloudlösung Vorteile bieten. Datensicherung, Updates, Sicherheit, Administration entfällt alles. Mir ist aber auch bewusst, das dies meistens einfach nicht oder nur so ein bischen gemacht wird. Ich selber meide Office 365 wie der Teufel das Weihwasser und zahle auch kein Adobe Abo, sondern habe Lightroom gekauft. Kenne aber genug User, denen ich eher zum Abo rate...
 

KalterBach

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Welcher Privataneender braucht bitte Office365 mit seinem Funktionsumfang oder ein Adobe Abo. Für die meisten gibt es gute, günstige oder kostenlose (OpenSource)-Lösungen.

Für drei Kündigungen im Jahr und zwei Ordnerregister tut es auch Wordpad von 1998. Für ein paar Farbkorrekturen nimmt man anderes.
 
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KaiX0

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Welcher Privataneender braucht bitte Office365 mit seinem Funktionsumfang oder ein Adobe Abo. Für die meisten gibt es gute, günstige oder kostenlose (OpenSource)-Lösungen.

Für drei Kündigungen im Jahr und zwei Ordnerregister tut es auch Wordpad von 1998. Für ein paar Farbkorrekturen nimmt man anderes.
Ich spreche NICHT von Privatanwendern, eher KMUs. Ich kenne aber einige Freiberufler, die Office 365 nutzen. Da hat Microsoft erfolgreich Marketing betrieben, leider.
Zu open source: Ich bin absoluter Fan, habe jahrelang mit einer ganzen Farm von SLES, RHEL etc. gearbeitet. Im professionellen Office- und Grafikbereich sind open source Lösungen meist nicht möglich. Es gibt defacto Standards, wer sich an die nicht hält hat Probleme beim Datenaustausch, gemeinsamen Bearbeiten etc. Und ich nutze privat Lightroom, gibt es nur für Mac und PC, sowie GIMP. Das mittlerweile auch unter WIN, da ich sonst extra Ubuntu starten oder Container, VMs oder ähnliches nutzen muss.
Ich gebe Euch völlig Recht was Abos angeht, bin auch kein MS Fan, aber in der Wirtschaft kommst Du kaum daran vorbei.
 

odul

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Oh, du hast noch einen Rechner auf dem Software von 1998 läuft :emoji_wink: ?

Ein Kollege hatte mal eine einfache Graphik mit einer freien Software erstellt. Ich konnte sie mit Office öffnen, aber sie war vollkommen kaputt. Was sagen deine Erfahrungen bei Datenaustausch zwischen verschiedenen Programmen?

In Excel nutze ich sehr intensiv Visual Basic.

Und ab und zu schreibt man doch mal ein paar Seiten mehr.
 

KaiX0

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Ich habe in Excel bis zu 100.000 Datensätze zu Statistiken mit Trendgrafen, Tortendiagrammen etc. verarbeitet. Daten Import, 10 Minuten warten, fertig war der Report. Ob libre oder open office das auch schaffen, weiß ich allerdings nicht. Was ich aber weiß: ich verlasse diesen Fred, es sollja hier um Holzbearbeitung gehen :emoji_wink:
 
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