Frage zu Oberfräsen

falk1404

ww-kastanie
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Hallo,

ich bin hier neu und habe - gemessen an den Beiträgen, die ich bis jetzt gelesen habe - keine Ahnung von der Holzbearbeitung.

Das möchte ich ändern!

Der Hintergrund ist, daß die Kinder im Kindergarten neue Kinderküchenmöbel brauchen, ein Blick auf den vorhandenen Sperrmüll bestätigte das.

Wer so etwas kaufen möchte zahlt gerne mal 300,-- für einen Herd 40x40x60, vier Bretter und eine Tür, das geht nicht.

Die Anforderungen sind also: stabil, sicher, ungiftige Farben und Lasuren.

Ich dachte für den Anfang an Buchen-Leimholz oder Multiplex, 15-18mm.

Alle Kanten müssten gerunden werden.
Und damit fangen die Fragen an.
Die Fräser meiner Oberfräse haben unten ein kleines Kugellager, sodaß ich direkt am Holz entlang fahren kann, das kann ich mir noch vorstellen.
Da der Radius aber mit 6,3mm recht groß ist habe ich, wenn ich das Brett umdrehe, nur noch die bereits gearbeitete Rundung zur Führung. Das wird so nix.

Brauche ich
a.) einen Fräser mit Radius 2-3mm
b.) einen Frästisch?
c.) eine Ständerfräse?

Zweite Frage:
Das Kugellager am Fräser führt den Fräser in Horizontal-Richtung.
Gibt es ähnliches für die Vertikale, sodaß man nicht zu tief eintaucht?
Oder geht das *nur* über die Tiefeneinstellung der Fräse?

Weiter werden allenthalben "Anlaufringe" angeboten, wie benutzt man die und wofür? Die sind ja riesig im Verhälnis zu den Fräsern (bis 100mm)

Dann solle ich das Ganze zusammensetzen.
Dübeln? Oder Lamellos? Für die habe ich mir einen runden Fräser 4mm/12mm lang besorgt. Das geht auch, aber ich habe gesehen,daß es dafür kleine sägeblattähnliche Fräser mit 2-4 Zähnen gibt. Aber die fäsen ja - wie soll ich es beschreiben - axial und nicht radial. Was habe ich da übersehen?

Falls jetzt der Eindruck entsteht, daß ich von Oberfräsen keine Ahnung habe: stimmt, deswegen frage ich ja :emoji_wink:

Wo wir gerade dabei sind: wie runde ich denn die Ecken (nicht Kanten) eines Brettes, mit der Stichsäge und dann schleifen, oder mit einer stationären Schleifmachine?

Ich hoffe, daß meine Fragen das Niveau des Forums nicht allzusehr drücken und auf hilfreiche Antworten.

Grüße

Werner

PS.: sollte ich irgendwelche Forenregeln ausser acht gelassen,
bitte melden.

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falk1404

ww-kastanie
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Danke, hab's gefunden :emoji_wink:
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Huch,

fängt ja gut an. Ein ausagefähiger Threadname wäre schön gewesen, sorry.
Kann ich den ändern, oder erbarmt sich einer der Moderatoren?

Danke

Werner
 

WinfriedM

ww-robinie
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Frästisch ist schon nicht schlecht. Es gibt aber auch Rundungsfräser, die problemlos bei 19mm Material beidseitig funktionieren, hab ich schon gemacht, hab nur gerade nicht die Info, welcher Radius das war.

Mit Anlaufring meinst du wahrscheinlich Kopierhülse, nimmt man, um Schablonen abzufahren, wobei das gefräste Teil dann entsprechend kleiner oder größer wird, je nachdem, ob Innen- oder Außenkontur.

Ich würd dir zu Multiplex raten, ist unkomplizierter. Darauf achten, dass es qualitativ hochwertiges ist, wo die Ausdünstungen minimal sind.

Bei Farben, Ölen, Wachsen, Lasuren würd ich mich von einem Naturfarbenhersteller beraten lassen: livos.de, auro.de, natural-farben.de, leinos.de

Lamellos: Am besten eine Lamellofräse verwenden. Ich hab so ein billiges Teil für 50 Euro, mit der man so halbwegs arbeiten kann. Empfehlen würde ich was besseres, z.B. Kress Flachdübelfräse, aber die kosten dann gleich um die 300 Euro. Natürlich tun es auch normale Dübel, ist oft Geschmackssache. Dübellehre wäre in letzterem Fall sinnvoll.

So Rundungen kannst du gut mit einem stationären Tellerschleifer nachschleifen.
 

falk1404

ww-kastanie
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Anlaufringe

Ah jetzt ja.

D.h. an meinen Miniaturfräasern sind die Anlaufringe bereits dran in Form von kleinen Kugellagern, abgestimmt auf die Fräserform.

Für große Fräser kominiert man also Fräser und Ring um verschiedene Maße zu arbeiten.

So leuchtet mir das ein.

Grüße
Werner
--
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falk1404

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Danke für den Link

Hallo Uwe,

Ui, ist ja ein Hightech-Möbel :emoji_wink:
Aber ja, so ähnlich, aber modularer.
Das kostet so im Kindergartenzubehör um die 500-600 Euronen.

Da werden auch schon die Festool-Maschinen erwähnt, die hat der Werkzeugladen hier am Ort auch, leider kann ich erst Montag dahin.
Ich glaube ich werde erstmal in ordentliches Werkzeug investieren.

Bis dahin werde ich mich einlesen.

Grüße
Werner
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TimS

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Hallo Werner,

ich bin übrigens für Konstruktionen von Leimholz und Multiplex abgekommen. Wenn es Nadelholz sein darf nehme ich mittlerweile immer 3-Schichtplatte (auch als Naturholzplatte bekannt). Die ist günstiger und sehr einfach zu verarbeiten. Bei 19mm kostet die Qualität A/B ~20€/m2 bzw B/C ~15€/m² netto.

viele Grüße
Tim
 

BunnyGuard

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Mit deiner Oberfräse und dem Anlaufring ist es doch ganz easy die Kanten zu runden,

Je nach dem wie weit du mit der Fräse hoch oder runter gehst dementsprächend ist auch deine rundung am Werkstück.
Also ich geh mal davon aus das bei einer 19er Multiplex ein radius von 3 mm dicke reichen sollte.Du musst ja nicht komplett ne rundung dran fräsen nur die Kanten runden...

Und solltest du doch komplett ne rundung dran haben wollen kommst um ne Tischfräse nicht rum oder baust dir deine oberfräse zur tischfräse um gibts meist vom Hersteller halterungen die einfach unter ein Tisch geschraubt werden.Bei unserm Service Team die ham sowas auch dabei. Da brauchst halt andern Fräser...
 

falk1404

ww-kastanie
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Oberfräse vs. Tischfräse

Hallo,

Ja, soweit stimme ich Dir zu.

Allerdings gewinne ich den Eindruck, daß man die vertikale Eintauchung des Fräsers an der Maschine enstellen muß, und zwar genau passend zur Werkstück-Stärke.

Das stelle ich mit fummelig vor, wenn die Fräse unter dem Tisch kopfüber eingebaut ist.

Im übrigen sind schon die nächsten Probleme in Form von Schuhbänkchen aufgetaucht. Da sind die Bretter für die Schuhe durch kleine senkrecht stehende Brettchen, sagen wir mal 120x30, abgetrennnt. Die sind so klein, daß man sie kaum spannen kann, da scheint mir ein feststehendes Werkzeug, an dem ich das Werkstück entlangführe, deutlich besser.

Sind die Festool-Geräte geeignet für Hobby-Bastler wie mich?
Da scheint es recht schöne modular aufgebaute Gerätefamilien zu geben, eine OF mit 1400W liegt um die 300, scheint mir preiswert.

Grüße

Werner
 

WinfriedM

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Komfortabel ist es auf jeden Fall, als Hobbybastler auf sehr gutes Werkzeug zurückgreifen zu können. Bei der Oberfräse würd ich auf jeden Fall ein Modell mit Drehzahlregelung nehmen.

Und ja, es kann je nach Oberfräse etwas fummelig sein, die Frästiefe einzustellen, ist aber mit etwas Übung kein wirkliches Problem. Kannst ja auch oben einen Anschlag kurz anzwingen, an den du den Fräser schiebst und dann unten fixierst.
 

BunnyGuard

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Festool ist nuja würde sagen für Hobby etwas zu gut und Teuer, das ist mehr profi geräte für Betriebe.

Da kostet ne oberfräse gut und gern mal 400-500 euro ob sich das als hobby handwerker rentiert...
 

bello

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Hallo Werner,

schön das Du dich fürs Schreinern interessierst. Über Oberfräsen wurde jetzt hier schon ausreichend gefachsimpelt. Ich selbst benutze von Festool die 1010 und als Frästisch die Basis mit Schiebetisch, Winkel und beidseitigen Tischverlängerungen. Das ist geeignet für Montagen und semiprofessionellen Einsatz. Mit Sicherheit top für den Heimwerker, aber sehr teuer.

Und teuer ist eigentlich mein Thema. Bei deinem Einstieg fiel mir der Hinweis bezgl Kosten auf.
Oftmals sind selbstgebaute Möbel nicht preiswerter als gekaufte. Man verarbeitet oft höherwertige und somit teurere Materialien.

Gruß
 

falk1404

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Kosten für Werkzeug

Hallo,

Danke für die Warnung.
der Trick ist die Kostenstelle :emoji_wink:)

Ich kenne kein Hobby(!) daß nicht irgendwann ins Geld geht.
M.a.W ich investiere für mich privat ins Hobby und Geräte etc.

Wenn dann für den Kindergarten brauchbare Möbel zum Materialpreis abfallen ist das doch ein schöner Nebeneffekt des Hobbies, nicht wahr?

Um mal die Größenordnungen klarzumachen:
3 Gruppen mit Herd, Waschmaschine, Spüle sind 9 "Geräte" a ca 280,-- Euro.

Schuhbänkchen: für 4 Gruppen, das sind 80 Kinder oder 10 Bänkchen mit 1,2 m Länge. Kosten je 270,-- Euro.

Einfache Sitzbänke für den Garten 10 Stück, Lärche, 130,--

Das ist bei den heutigen Haushaltslagen nicht mehr zu stemmen.

Grüße

Werner
 

Stephan1122384

ww-kirsche
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Hi,

erstmal.... jede Frage darf ja wohl gestellt werden!!! :emoji_wink:

2. bei zu vielen Fragen... Frag doch mal einen örtlichen Tischler ober er bei dem
Projekt etwas Hilfestellung geben mag, ist ja für einen guten Zweck und Kinder!

3. Da ich auch nicht viel mehr Ahnung vom Holzwerken habe :emoji_grin: halt ich mich
hier lieber zurück! :emoji_grin:

4. Einfach mal an nem Probestück etwas probieren! Da löst sich so manche Frage
dann schon in Luft auf! :emoji_grin:

5. Ich wünsch Dir gutes Gelingen und den kleinen dann viel Spaß mit ihrem
Spielküchen-Unika!!! :emoji_wink:


Gruß

Stephan

---->>> Fräser im Einsatz mit der Oberfräse

Google-Ergebnis für http://www.diy-academy.eu/images/dha/bild4_ger.gif

Und bei Bosch-do-it.de gibte es diverse Bauanleitungen teilweise mit Video da kann man sich evtl. was abgucken!!!!
 

falk1404

ww-kastanie
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Erste Ergebnisse (mit Bild)

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für freundliche Aufnahme hier, die Tips und Ermunterung.

Natürlich habe ich erstmal keinen der Ratschläge befolgt, sondern
bin mit einem groben Plan im Kopf in einen Baumarkt gestolpert und habe
mir 3 Buche-Leimholzbretter, je 40cm breit, in handliche Stücke sägen
lassen. Macht 30 Euro.

Für eine Schubladenführung, Dübellehre, Lamellos, 8er Dübel und diese Pinökel zum Übertragen der Dübellöcher gingen nochmal 35,-- drauf.

Die Lammelofräse für 39,-- habe ich dortgelassen, das machte keinen vertrauenswürdigen Eindruck.

Erste Erkenntnis: das Holz ist steinhart. Spax-Schrauben eindrehen wird
zur Qual, trotz vorbohren. Nächstes mal werden Torx genommen.

Zweitens: die Zeichnung macht man vorher. Das erspart Fehler.
Ich habe jetzt alles schön mit Autosketch aufgemalt.

Das Bohren der Dübellöcher in das Stirnholz ging mit der Lehre sehr gut.
Das Übetragen ist Fummelkram, die Pinökel mit den Dornen sitzen bis auf
einen so stramm in den Löchern, daß ich sie nie mehr rausbekommen hätte.
Präzision ist anders.

Also wie damals Lineal und Blei genommen, übertragen und die anderen
Löcher in die Flächen mit Bohrständer und Tiefenanschlag gebohrt, passt.
Ich werde mir aus Aluprofil kleine Lehren machen, damit sollte das
Übertragen und Anreissen ideal gehen.

Das Fräsen der Rundungen ging wider (mein) Erwarten völlig problemlos,
die Ecken habe ich mit der Stichsäge angerundet, mit der Feile geglättet
und schnell mit Schmirgel drübergezogen.
Die nächste Anschaffung wird ein Staubsauger sein *lach*.

Leider sind Leimholzplatten mit einer Breite von 400 mal 400, mal 403,
mal 408(!) breit. Pleite! Mangels Kreissäge musste ich dann mit der
Stichsäge nacharbeiten, aber das ist Murks.
Also werde ich einen vernünftigen Holzhandel brauchen. Aber nach einem
Nachmittag bin ich recht zufrieden, das Ganze sieht schon deutlich nach
Kindermöbel aus.

Ich habe viel gelernt, auch gesehen, daß man mit einfachen Mitteln
schon recht ansehliche Sachen zustande bekommt.

Hier mal ein paar ganz schnelle Bilder, ich habe mich sogar getraut eine Nahaufnahme zu machen :emoji_wink:

http://www.werner-falkenbach.de/p1.jpg
http://www.werner-falkenbach.de/p2.jpg
http://www.werner-falkenbach.de/p3.jpg
http://www.werner-falkenbach.de/p4.jpg
http://www.werner-falkenbach.de/p5.jpg

Vieles gilt es zu üben und profesionellere Materialien und Werkzeuge zu wählen. Aber das war mir klar.

Grüße

Werner
 

WinfriedM

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Ist doch schon gut geworden. Glückwunsch! Einfach mal anfangen, ohne alles zu beachten und zu planen, macht für mich Sinn. Auch wenn dabei anfänglich einiges nicht so läuft, wie vorgestellt. Bin auch schon darüber gestolpert, dass ich mal dachte, 80x20er Leimholzplatten aus dem Baumarkt wären wirklich 80x20...

Kreissäge zu Hause zu haben, wäre bei solchen Vorhaben wirklich sinnvoll. Zur Not tut es auch eine Handkreissäge mit Führungsschiene.

Dübeln: Die Dübellehre von Wolfcraft wurd hier schon öfters mal positiv empfohlen.

Staubsauger: Ja, ganz wichtig, würd mir einen Sauger aussuchen, bei dem man auch günstig Beutel bekommt. Ich hab einen von Kärcher, Tüten bekomm ich günstig übers Internet von Drittanbietern.

Ja, Buche ist recht hart, evtl. etws größer vorbohren. Alternative: Praktiker hat Birke Leimholz, damit arbeite ich auch ganz gerne mal. Beim Holzhändler bekommst du wesentlich bessere Qualität, musst aber bestimmt doppelt so viel bezahlen. Bei Leimholz sind die Baumärkte einfach unglaublich billig. Manchmal aber auch in der Qualität saumäßig - Verleimungen der Lamellen gehen mitunter auf.

Die Ecken des Auszuges erscheinen mir noch etwas gefährlich. Auch die Verbindung der Auszugsfront stirnseitig an ein 19er Brett sieht kritisch aus. Und hinten unten würd ich auch noch eine Strebe vorsehen, wie vorne.
 

falk1404

ww-kastanie
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Hallo Winfried,

mea culpa!
Es ist noch nicht fertig, das hätte ich dazuschreiben sollen.

In der Tat, die Auszugsbretter sind garnicht bearbeitet, hier fehlen Fenster und oben eine hübsch geschwungene Griffmulde.

Als Verbindung zur Waagerechten dachte ich an eine innen angesetzte Leiste 20x20, verschraubt (und geleimt). Evtl. kann man konstuktiv den Boden 30mm höher setzen, dann kommt die Leiste darunter.

Eine Strebe hinten würde das ganze nicht daran hindern zum Parallelogramm zu werden.
Die Rückwand steht hier, leider ist sie 7mm zu breit und 1cm zu lang *grrr*

Ich werde mir die morgen neu besorgen, zusammen mit kugegelagerten Vollauszügen.

Aus meiner 45 Jahre alten Lesto-BoschCombi-Tischkreissäge ist letzthin der magische Rauch entwichen, deswegen das Manko.

Danke für die Ratschläge.

Grüße

Werner
 

WinfriedM

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Weil Ausziehschienen teuer sind: Schau mal bei pollin.de nach "Ausziehschiene", die haben gerade Sonderposten. Was die taugen, weiß ich nicht, evtl. kann man aber viel Geld sparen. Die kaufen meist Konkursware, Überproduktionen oder B-Ware auf.
 

Mister G

ww-robinie
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Leider sind Leimholzplatten mit einer Breite von 400 mal 400, mal 403,
mal 408(!) breit. Pleite! Mangels Kreissäge musste ich dann mit der
Stichsäge nacharbeiten, aber das ist Murks.

Du kannst auch einfach die Oberfräse und einen ausreichend langen Nutfräser verwenden. Das ergibt mindestens so saubere Schnitte wie mit der Kreissäge. Die Oberfräse führst Du an einem auf der Platte aufgespannten Richtscheit entlang. Nimm aber nicht zu viel Material auf einmal weg. Gerade bei Hartholz lieber mit mehreren Zustellungen arbeiten.
 
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