Toilettenbenutzung

welaloba

ww-robinie
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Das Thema hatten wir neulich schon mal...
Von einem ortsansässigen Handwerksbetrieb bekam ich heute für eine Kleinbestellung, die ich dort abholen darf, die Auftragsbestätigung -
Unten im Kleingedruckten gab es folgendes zu lesen:

Ebenfalls bitten wir um Nachricht, falls Sie uns bei Montagearbeiten keine Toilette und
Handwaschgelegenheit zur Verfügung stellen können oder möchten. In diesem Fall müssen wir ihnen eine
aufwandsabhängige Kostenpauschale von Höhe von max. 175,- € berechnen.

Ist ja mal eine Ansage...
Gruß Werner
 

kberg10

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Wieso soll man eimem Menschen ein Grundbedürfnis verwehren? Schliesslich sind Toiletten heutzutage so beschaffen daß man sie
problemlos reinigen kann. Ich würde ein bundesweites Register anregen in welches sich Haushalte eintragen können die eine
Benutzung durch Handwerker ausschließen... Muss der Handwerksbetrieb einen Eintrag machen kostet das natürlich...
Im Sinne was du nicht willst du auch anderen nicht an.
 
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naja man kann sich nicht weit genug absichern...aber streng genommen schon richtig. Wenn ein Montageteam einen ganzen Tag im Haus ist, wo sollen sie Pinkeln? Entweder stellt der Auftraggeber eine Toilette (was wahrscheinlich 99% machen ohne drüber nachzudenken) oder der AN Chef sorgt dafür das für seine Mitarbeiter ein DixiKlo unten steht, und das kostet ....

Wenn du baust kalkuliert der Rohbauer das auch ein in seinen Preis - und die Folgegewerke fragen auch alle nach ob es schon eine Toilette gibt...
 

Hondo6566

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Ich finde das nur gerechtfertigt dass der Auftraggeber zahlen muss wenn er keine Toilette zur Verfügung stellen möchte. Und wenn das im Vorfeld geklärt ist kann der Unternehmer ein ToiToi o.Ä. organisieren und der Kunde weiß auch über die Kosten Bescheid.
 

kberg10

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Finde ich echt gut mit dem Toi Toi im Garten, ist ja auch soviel wie ein Ausweis. Derjenige hat dann ganz schnell ein Prob wenn er
mal auf die schnelle einen Handgriff braucht, der sich innerhalb der Nachbarschaft erledigen liese.
 

fragnix

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Im Grundsatz finde ich es sowohl berechtigt als auch gut. Dennoch: Der Ton macht die Musik. Erstens muss nichts abgerechnet werden, sondern der Betrieb wird abrechnen (aus eigener Entscheidung). "Muss" klingt immer so nach "da kann ich nichts dran ändern, ich werde selber getrieben". Unternehmer werden nicht getrieben, die haben sich selbst dafür entschieden.
Zweiten würde ich den Satz nur drunter setzen, wenn er auch relevant ist, also zum Beispiel bei Abholern nicht.
 

Markus 72

ww-ulme
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Also ganz ehrlich, wir hatten bei der Komplettentkernung/-sanierung unseres EFH vor 15 Jahren IMMER eine funktionierende Toilette im Keller und auch danach konnten selbstverständlich sämtliche Handwerker bei uns auf die Toilette. Kaltgetränke standen auch immer da, und wenn wir selbst gerade vor Ort waren, gab's auch Kaffee und Butterbrezeln. Dann stimmt auch die Motivation!
 

joh.t.

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Bin auch schon über den Balkon in die Wohnung, damit der Eingang nicht dreckig wurde. Und Schreiner sind keine Schweine.
Hat sich dann in der Rechnung bemerkbar gemacht. Mehraufwand.
 

Mitglied 59145

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Bin auch mal bei einer Baustelle wieder abgereist, sollten die Schuhe ausziehen zum Küche montieren......

Gruss
Ben
 

Hermann82_94

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Zweiten würde ich den Satz nur drunter setzen, wenn er auch relevant ist, also zum Beispiel bei Abholern nicht.
Das sind i.d.R. die AGBs oder sonstige Floskeln die vom Programm automatisch eingefügt werden, da müsste man eine eigene Textposition erstellen und einfügen, die dann wahrscheinlich hin und wieder vergessen wird...

Bin auch mal bei einer Baustelle wieder abgereist, sollten die Schuhe ausziehen zum Küche montieren......

Gruss
Ben
Das Thema Schuhe ist ein heikles Thema, gerade jetzt bei dem Wetter.
Wenn derjenige drüber nachgedacht hätte, dann wäre er zwecks Arbeitssicherheit usw. drauf gekommen, dass Socken keine Sicherheitsschuhe sind. :emoji_slight_smile:
Wenn ich weiß, dass jemand kommt lege ich entsprechend aus wenn es mir nicht passt.
Ein befreundeter Schreiner hat z.B. immer eine Rolle Vlies dabei die auf den Wegen (außer Treppen) im Wohnraum ausgerollt wird. Gerade bei Neubauten ist draußen ja oft noch Dreck und so kann er einem Konflikt direkt entgehen.
Schlussendlich kann man sagen: es gibt Bauherren die Arschlöcher sind, bei denen ein Wanddurchbruch in Ziegel im bewohnten Bereich ohne Staub funktionieren soll und auf der anderen Seite gibt es auch Handwerker denen es scheißegal ist wie das hinterher aussieht.
Ist ein Scheißthema, kann sowohl die Handwerker als auch die Auftraggeber verstehen.

Zum eigentlichen Thema:
Ein Bekannter hat mal eine Anzeige bekommen, weil er im Garten uriniert hat, hat dem Nachbar nicht so gefallen... :emoji_grin:
Ich finde es schade, dass man das explizit aufführen und die Auftraggeber darauf hinweisen muss, das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber so entwickelt sich unsere Gesellschaft...
 

Hondo6566

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Ich sehe Schuhe in Privatwohnungen/Geschäftsräumen nicht als heikles Thema, sie sind schlicht weg Teil der PSA und gehören an die Füße!
Aber es gibt ja auch Überzieher an die man denken könnte.
Aber wie sieht das bei Arbeiten z.B: in Moscheen aus? Schwierig.
 

Mitglied 59145

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Schade ist es allemal.
Bei dem, von mir geschilderten Fall, war top Wetter und gepflasterten Weg. Wäre Barfuss mit reintragen echt doof, Hätte man zu viert sein müssen. Der Chef konnte das dann klären, die Frau war aber echt merkwürdig. Habe ihr die Problematik ja nun auch freundlich erklärt.
Vlies hätten wir auch dabei gehabt.....

Gruss
Ben
 

U.Tho

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Schuhe und Dreck - sind wir wieder beim Thema Schutzmaßnahmen und gerade im privaten Bereich Bodenabdeckung - wenigstens etwas Malervlies kann man da schon hinlegen, macht auch einen ganz anderen Eindruck bei der Kundschaft oder?
Gruß Uwe
 

kberg10

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Schwere Teile und Malerflies? Erhöhte Unfallgefahr ist schon angezeigt! Es gibt auch schwere Gummimatten, is halt alles Arbeit.
 

Mitglied 59145

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@U.Tho wir hatten schon ein sehr sauberes Auftreten beim Kunden. Vlies war immer dabei und warte, je nach Lage, auch oft verwendet. Das war schon alles vorbildlich.

Gruss
Ben
 

U.Tho

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Ich sage mal Toiletten, Schutzmaßnahmen etc. ist alles ein Thema zur Baustelleneinrichtung. So was kann man normalerweise immer vorher mit dem Bauherren klären - ob er das selber übernimmt oder ob man das als Leistung erbringt - gleich im Angebot mit EP ausgewiesen. Bei gewerblichen oder öffentlichen Auftraggebern ist das regulär Standard aber beim privaten eher eine Frage der Kosten. Wenn ich Staubwände irgendwo baue, dann liegen die Kosten im Bereich von 3 % und weniger des Gesamtvorhabens.
Gruß Uwe
 

Michel1984

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Schuhe anlassen oder ausziehen ist eher eine Philosophie, klar dürfte ich die Schuhe wegen UVV nicht ausziehen. Aber bei Kleinigkeiten wie Fenster oder Möblefronten einstellen kommen die Schuhe immer runter.
Bei größeren Sachen wird am Teppichboden und Parkett Vlies ausgelegt.
Bei z.B. Fliesenboden, Laminat oder Linoleum wird nichts ausgelegt.

Zur Toilettenbenutzung kann ich nur sagen, ich finde es unmöglich, Leute die für mich im und am Haus arbeiten, nicht aufs Klo zu lassen!
Ich finds auch richtig wenn man dafür eine Pauschale in Rechnung stellt!

Klar gibt's Arschlöcher denen es nicht passt wenn Handwerker ihre Toilette benutzen, oder die Schuhe anlassen. Aber wenn sowas passiert, muss ich mich als Chef vor meine Mitarbeiter stellen und die Sache unverzüglich klarstellen.
Die Art von Kundschaft ist auch nicht wünschenswert, weil da is dann an anderen Stellen der Ärger vorprogrammiert
 

marcus_n

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Ich hab eine Weile im Bereich "Privatkunden" auf Montage gearbeitet. Da ist bei vielen Kunden das Thema Schuhe aber auch Toilette durchaus ein Problem. Gerade wenn bei der Arbeit Dreck anfällt, oder man im Winter öfters rein und raus muss.
Wir hatten uns angewöhnt die Laufwege entsprechend abzudecken. Es gab aber auch Baustellen, da war draussen noch Rohbau, Schlamm, Matsch, Bauschutt und drinnen ganz frisch Parkett verlegt. Da muss man dann eben mit diesen Überziehschuhen arbeiten.
Direkt am "Arbeitsplatz" war besonders sorgfältig der Boden abgedeckt, und ganz besonders bei gefliessten Böden oder Holzböden. Wenn dir da mal die Bohrmaschine oder der Akkuschrauber unglücklicherweise runterfällt kommt das gar nicht gut.

Die Toilette - ja - grundsätzlich ist der Bauherr ja mal verpflichtet Toilette und Handwaschmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Die meisten Kunden hatten auch Gästetoiletten, da ging das. Aber was macht man, wenn das Bad grad saniert wird? Oder der Sanitärler parallel zu unserer Arbeit das Wasser abstellen muss? Wir haben sowas mit den Kunden vorab besprochen. Wenn mehrere Gewerke tätig waren, ist es meist kein Problem eine Baustellentoilette irgendwo hinzustellen.

Man muss aber fairerweise schon auch sagen, dass es manche Handwerker oder Bauarbeiter gibt, die echte Ferkel sind und denen alles völlig egal ist. Da kann ich den ein oder anderen Kunden schon verstehen, wenn er irgendwann mal sauer wird. Grad wenn man sich vorstellt, dass bei manchen Sanierungsmassnahmen das eigene Haus oder die Wohnung über Wochen und Monate nur zum Teil bewohnbar ist.
Dafür freut man sich aber auch, wenn der Kunde mal Kaffee anbietet, mancher auch mal ein Stück Kuchen, eine Leberkässemmel oder auch ein Trinkgeld.

Geben und nehmen, miteinander reden, schwierige Leut gibts überall, aber auch ganz liebe.
 

PurplePony

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Das Thema hatten wir neulich schon mal...
Von einem ortsansässigen Handwerksbetrieb bekam ich heute für eine Kleinbestellung, die ich dort abholen darf, die Auftragsbestätigung -
Unten im Kleingedruckten gab es folgendes zu lesen:

Ebenfalls bitten wir um Nachricht, falls Sie uns bei Montagearbeiten keine Toilette und
Handwaschgelegenheit zur Verfügung stellen können oder möchten. In diesem Fall müssen wir ihnen eine
aufwandsabhängige Kostenpauschale von Höhe von max. 175,- € berechnen.

Ist ja mal eine Ansage...
Gruß Werner

Meiner Erfahrung nach ist das bei Hochbauausschreibungen gängige Praxis.
Sind keine Sanitärräume vorhanden oder nutzbar, wird das mit angeboten. Genauso wie Bauwasser, Baustrom, Schutzmaßnahmen. Das geht weiter zur Krangestellung, bauseitige Ablademöglichkeiten und das finale Reinigen der Baustelle usw.
Ich finde das gar nicht verwerflich.
Einfach gesprochen: Kosten die durch das Projekt entstehen, muss derjenige tragen, der das Projekt bezahlt.

Seltsam sieht sowas im Angebotbedingungsstext wahrscheinlich aus, wenn nur ein Tisch oder ähnliches angeliefert wird.
Wir ändern aber nicht für jedes Angebot die mehrseitigen Angebotsbedingungen.

Meiner persönlichen Erfahrung nach, und da schließe ich mich mit ein, gibt ist es ein Problem in den Köpfen vieler Handwerk.
Man hinterfragt zu sehr, ob man den kalkulierten Preis anbieten darf.
Damit meine ich nicht die Überlegung, ob der selbst kalkulierte Preis markt- bzw. konkurrenzfähig ist.
Ich meine, dass beispielhaft der Zahnarzt ohne einen Gedanken daran zu verlieren, ob der Preis gerechtfertigt ist, seine Leistung bepreist.
Der Handwerker überdenkt das eher.
 

Hubraumschrauber

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Man hinterfragt zu sehr, ob man den kalkulierten Preis anbieten darf.
Damit meine ich nicht die Überlegung, ob der selbst kalkulierte Preis markt- bzw. konkurrenzfähig ist.
Ich meine, dass beispielhaft der Zahnarzt ohne einen Gedanken daran zu verlieren, ob der Preis gerechtfertigt ist, seine Leistung bepreist.
Der Handwerker überdenkt das eher.

Was auch immer gerechtfertigt, fair und konkurrenzfähig heißt:

Ich kann als nachvollziehen was Du meinst. Aber:
Für mich hängt ein gerechtfertigter Preis mit einem konkurrenzfähigen Preis zusammen.

Wenn ich eine faire Preiskalkulation habe, kommt am Ende ein Preis raus, der gerechtfertigt ist, und wenn ich normal clever und wirtschaftlich arbeite und entsprechend kalkuliere, bin ich mit diesem Preis auch konkurrenzfähig.
Natürlich gibt es die Ausnahmen, wenn einer bewusst oder unbewusst von seinem Kalkulationsschema aus den versch. Gründen abweicht.

Ich glaub eher, weil der Schreiner die ganzen Kosten im Detail besser kennt als der Zahnarzt, kommt der Zahnarzt gar nicht auf die Idee, die Preisgestaltung zu hinterfragen.
Der Schreiner selbststädnig oder angestellt kalkuliert einen massivholztisch aus Eiche mit Stahl-Kufen-X-Konstruktion-Städer Geraffel darunter.

Er kennt den Preis pro m³ getrocknet oder nicht vom Holzhändler für 55er Bohlen, weiß was ein Sprinter kostet, pro KM oder neu, und der Geselle kostet, der hinfährt und das Material holt. Er kennt den Preis vom Schlosser, für das Gestell mit 2h Konstruktion, fertigen, pulvern. Er weiß was die Martin FKS in den 90er Jahren gekostet hat, und die Abrichte aus den 80er von Kölle in DM, was ein Blatt schärfen kostet, und überlegt immernoch ob er die Maschinen mal mit Kalkulieren soll und zu welchem Preis, obwohl diese abgeschrieben sind, oder ob er pauschal seine x € pro h rechnen soll.
Dann geht er an die Verleimpresse, die seit 30 Jahren da steht, neben der Flachband, die 35 alt ist. Er weiß was die Dose Osmo-Öl kostet, überlegt aber immernoch, welche Preis er fürs Verleimen und Schleifen nehmen soll. Einigt sich dann aber im Kopf darauf dass er seine Zeit rechnet, mit "gutem Stundensatz" weil ja auch Maschinen im Einsatz sind. Dann überlegt er, ob ihn wieder den Schlag trifft, für die 5x60 Schrauben von der Würth Rechnung und wieviel der Transport zum Kunde kosten soll, und ob man wenigstens hier mal eine Zufuhr oder Lieferpauschale, vielleicht mit etwas Verpackung, weil soll ja sauber ankommen, rechnen und wo ausgewiesen werden soll.


Der Zahnarzt kennt vom Steuerberater die Kosten und Stundensätze der Miete und die Reinigung und die Gehälter seiner Damen.
Er weiss was er bei Dürr-Dental mal überwiesen hat und was seine Einrichtung gekostet hat.
Diese Kostensätze werden verrechnet wie es der Steuerberater vorgibt, zudem werden für die Leistungen die gesetzten Kostenblöcke der
BEMA (Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen) und der GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte) hinzu gezogen diese werden nicht hinterfragt.
 

Hondo6566

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Für mich hängt ein gerechtfertigter Preis mit einem konkurrenzfähigen Preis zusammen.
Hallo,
nein, das ist leider komplett falsch. Du vergisst dass jeder der ein Angebot abgibt andere Bedingungen hat. Man nennt das auch Standortvorteil. Z.B. weil das Lohnniveau ganz anderst ist, die Sozialkosten anderst, die Einkaufssituation eine andere, usw. Man vergisst oft dass man in einer globalen Welt lebt und der Tischler vor Ort sich mit Konkurenten, die ggf. aus dem Ausland kommend, messen muss. In anderen Branchen ist das sicherlich noch viel gravierender.
 

U.Tho

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Oft ist es bei privat so - der Bauherr lässt sich von verschiedenen Firmen ein Angebot machen ohne Leistungstext und bekommt lauter verschiedene Angebote, die sich kaum vergleichen lassen.
Gruß Uwe
 
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