Hier fragt ein Profi nach Laien-Erfahrungen. Sie will ein Kapitel für Laien schreiben und versucht, deren realistische Möglichkeiten der Materialbeschaffung zu erkunden.
Im Profibereich?
Eine solche Zielgruppenanalyse ist eine der grundlegenden redaktionellen Vorarbeiten für eine zielgruppengerechte Publikation. So geht Profi-Arbeit! Wenn auch in einem für euch fremden Fachbereich.
Da muss ich dir gnadenlos widersprechen. Da ist überhaupt gar nichts professionell dran.
Die Ausgangsfrage ist total schwammig. Wenn ich eine Recherche mache, muss ich erst einmal die Basics bekannt geben.
Was will ich kleben? (Holz, Stein, Glas, Textilien, Kunststoffe?)
Was suche ich für Kleber/Leime? (Weißleime, Harze, natürliche Leime, Polymere, Silikone, Lösemittel, Bitumen, Polyurethane, 1K/2K oder gar mineralische?)
Und dann sollen es plötzlich aus den hunderten bis tausenden Klebern noch 6-7 sein, weil für mehr kein Platz ist.
Die Antwort des Laien kann fast nur sein: Tesafilm, Prittstift, Uhu-Alleskleber, Methylan, und Wehrfritz-Bastelkleber.
Jeder, der (angeblich) einmal Tischler gelernt hat, sollte 6 bekannte Holzleime auf die Kette bekommen.